Fahrlehrerlaubnis Erteilung
Beschreibung
Wer Personen ausbildet, die eine Erlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen erwerben wollen (Fahrschüler), bedarf der Fahrlehrerlaubnis. Die Fahrlehrerlaubnis wird auf Antrag in der Klasse BE und zusätzlich in den Klassen A, CE und DE erteilt.
Der Bewerber um die Fahrlehrerlaubnis der Klasse BE erhält zunächst für den Zweck der weiteren Ausbildung eine Anwärterbefugnis. Diese ist auf zwei Jahre befristet.
Von der Fahrlehrerlaubnis darf nur zusammen mit der Fahrschulerlaubnis oder im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses mit dem Inhaber einer Fahrschule Gebrauch gemacht werden. Von der Anwärterbefugnis darf nur im Rahmen eines Ausbildungsverhältnisses mit dem Inhaber einer Fahrschule Gebrauch gemacht werden.
Hinweise für Oldenburg (Oldenburg): Fahrlehrerwesen
Wenn Sie als Fahrlehrerin oder Fahrlehrer arbeiten möchten, benötigen Sie eine Fahrlehrerlaubnis. Von einer Fahrlehrerlaubnis darf nur zusammen mit einer Fahrschulerlaubnis oder im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses mit dem Inhaber einer Fahrschule Gebrauch gemacht werden.
Die Fahrlehrerlaubnis wird zunächst in der Fahrlehrerlaubnisklasse BE erteilt.
Die Erteilung der Fahrlehrerlaubnis setzt unter anderem eine Ausbildung zur Fahrlehrerin/zum Fahrlehrer und das Bestehen der Fahrlehrerprüfung voraus (siehe „Voraussetzungen“).
Die Ausbildung für die Fahrlehrerlaubnis der Klasse BE dauert mindestens zwölf Monate und wird in einer Fahrlehrerausbildungsstätte und in einer Ausbildungsfahrschule absolviert. Nach dem Lehrgang in der Fahrlehrerausbildungsstätte und dem Bestehen einer fahrpraktischen Prüfung und einer Fachkundeprüfung erhält die Bewerberin/der Bewerber zunächst eine auf zwei Jahre befristete Anwärterbefugnis. Nach einem anschließenden Lehrpraktikum in einer Ausbildungsfahrschule und einer erfolgreichen Lehrprobe wird ihr/ihm die unbefristete Fahrlehrerlaubnis erteilt.
Erst nach Erteilung der Fahrlehrerlaubnis der Klasse BE kann die Fahrlehrerlaubnis auf die Klassen A, CE und /oder DE erweitert werden. Für die Erweiterung müssen zusätzliche Ausbildungslehrgänge in einer Fahrlehrerausbildungsstätte absolviert und weitere Fahrlehrerprüfungen abgelegt werden.
Wenn Sie als Fahrlehrerin oder Fahrlehrer arbeiten möchten, benötigen Sie eine Fahrlehrerlaubnis. Von einer Fahrlehrerlaubnis darf nur zusammen mit einer Fahrschulerlaubnis oder im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses mit dem Inhaber einer Fahrschule Gebrauch gemacht werden.
Die Fahrlehrerlaubnis wird zunächst in der Fahrlehrerlaubnisklasse BE erteilt.
Die Erteilung der Fahrlehrerlaubnis setzt unter anderem eine Ausbildung zur Fahrlehrerin/zum Fahrlehrer und das Bestehen der Fahrlehrerprüfung voraus (siehe "Voraussetzungen").
Die Ausbildung für die Fahrlehrerlaubnis der Klasse BE dauert mindestens zwölf Monate und wird in einer Fahrlehrerausbildungsstätte und in einer Ausbildungsfahrschule absolviert. Nach dem Lehrgang in der Fahrlehrerausbildungsstätte und dem Bestehen einer fahrpraktischen Prüfung und einer Fachkundeprüfung erhält die Bewerberin/der Bewerber zunächst eine auf zwei Jahre befristete Anwärterbefugnis. Nach einem anschließenden Lehrpraktikum in einer Ausbildungsfahrschule und einer erfolgreichen Lehrprobe wird ihr/ihm die unbefristete Fahrlehrerlaubnis erteilt.
Erst nach Erteilung der Fahrlehrerlaubnis der Klasse BE kann die Fahrlehrerlaubnis auf die Klassen A, CE und /oder DE erweitert werden. Für die Erweiterung müssen zusätzliche Ausbildungslehrgänge in einer Fahrlehrerausbildungsstätte absolviert und weitere Fahrlehrerprüfungen abgelegt werden.
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Vertrauensniveau
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Zuständigkeit
Die Zuständigkeit liegt beim Landkreis, bei der kreisfreien Stadt, der großen selbständigen Stadt und der selbständigen Gemeinde.
Ansprechpartner
Verkehrslenkung
Adresse
Hausanschrift
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag: 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr Freitag: 8 bis 12 Uhr
Kontakt
Weitere Informationen
erforderliche Unterlagen
Zur Erlangung der Fahrlehrerlaubnis ist bei der Fahrerlaubnisbehörde ein schriftlicher Antrag mit Angabe der gewünschten Klasse zu stellen. Außerdem sind dem Antrag beizufügen:
- amtlicher Nachweis über Ort und Tag der Geburt
- Lebenslauf
- Zeugnis oder Gutachten über die Erfüllung der von Bewerbern um eine Fahrerlaubnis der Klasse C1 geforderten Anforderungen an die körperliche und geistige Eignung und eine Bescheinigung oder ein Zeugnis über die Erfüllung der von Bewerbern um eine Fahrerlaubnis der Klasse C1 geforderten Anforderungen an das Sehvermögen, die bei Antragstellung nicht älter als ein Jahr sind (der Nachweis kann auch durch Vorlage eines Führerscheins mit den gültigen und nach dem 31. Dezember 1998 erworbenen Fahrerlaubnisklassen C1, C1E, C, CE, D1, D1E, D oder DE erbracht werden),
- eine beglaubigte Kopie des Kartenführerscheins
- ein Nachweis über eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Lehrberuf oder eine gleichwertige Vorbildung
- eine Anmeldebestätigung einer amtlich anerkannten Fahrlehrerausbildungsstätte nebst Bescheinigung über den dortigen Ausbildungsbeginn
- ein Führungszeugnis nach dem Muster "0" zur Vorlage bei der Erlaubnisbehörde
- Die Auskunft aus dem Verkehrszentralregister erfolgt durch die Genehmigungsbehörde.
- Folgende Unterlagen sind erst nach Abschluss der jeweiligen Ausbildungen nachzureichen:
- eine Bescheinigung der amtlich anerkannten Fahrlehrerausbildungsstätte über die Dauer der durchgeführten Ausbildung
- in dem Antrag auf Erteilung der unbefristeten Fahrlehrerlaubnis der Klasse BE eine Bescheinigung der Ausbildungsfahrschule über die Dauer der durchgeführten Ausbildung
Hinweise für Oldenburg (Oldenburg): Fahrlehrerwesen
Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen:
- ein amtlicher Nachweis über Ort und Tag der Geburt (z. B. Geburtsurkunde, Personalausweis zur Einsichtnahme),
- ein Lebenslauf,
- ein Zeugnis oder ein Gutachten über die Erfüllung der von Bewerbern um eine Fahrerlaubnis der Klasse C1 geforderten Anforderungen an die körperliche und geistige Eignung und eine Bescheinigung oder ein Zeugnis über die Erfüllung der von Bewerbern um eine Fahrerlaubnis der Klasse C1 geforderten Anforderungen an das Sehvermögen, die bei Antragstellung nicht älter als ein Jahr sind (Bescheinigungen nach Anlagen 5 und 6 zur FeV). Der Nachweis kann auch durch einen Führerschein mit den gültigen und nach dem 31.12.1998 erworbenen Fahrerlaubnisklassen C1, C1E, C, CE, D1, D1E, D oder DE erbracht werden,
- eine Ablichtung des nach dem 01.01.1999 ausgestellten Kartenführerscheins; sie muss amtlich beglaubigt sein, wenn der Führerschein nicht zur Einsichtnahme vorgelegt wird,
- ein Nachweis über die geforderte Vorbildung,
- eine Bescheinigung der amtlich anerkannten Fahrlehrerausbildungsstätte über den Ausbildungsbeginn,
- ein erweitertes Führungszeugnis, das nicht älter als drei Monate sein darf (das erforderliche Antragsformular erhalten Sie beim Fachdienst Verkehrslenkung)
Nach Abschluss der Ausbildung:
- eine Bescheinigung der amtlich anerkannten Fahrlehrerausbildungsstätte über die Dauer der durchgeführten Ausbildung,
- bei einem Antrag auf Erteilung der Fahrlehrerlaubnis der Klasse BE zusätzlich eine
Bescheinigung der Ausbildungsfahrschule über die Dauer der durchgeführten Ausbildung
Neben dem Antrag auf Erteilung der Fahrlehrerlaubnis ist auch ein Antrag auf Zulassung zu den Fahrlehrerprüfungen zu stellen.
Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen:
- ein amtlicher Nachweis über Ort und Tag der Geburt (z. B. Geburtsurkunde, Personalausweis zur Einsichtnahme),
- ein Lebenslauf,
- ein Zeugnis oder ein Gutachten über die Erfüllung der von Bewerbern um eine Fahrerlaubnis der Klasse C1 geforderten Anforderungen an die körperliche und geistige Eignung und eine Bescheinigung oder ein Zeugnis über die Erfüllung der von Bewerbern um eine Fahrerlaubnis der Klasse C1 geforderten Anforderungen an das Sehvermögen, die bei Antragstellung nicht älter als ein Jahr sind (Bescheinigungen nach Anlagen 5 und 6 zur FeV). Der Nachweis kann auch durch einen Führerschein mit den gültigen und nach dem 31.12.1998 erworbenen Fahrerlaubnisklassen C1, C1E, C, CE, D1, D1E, D oder DE erbracht werden,
- eine Ablichtung des nach dem 01.01.1999 ausgestellten Kartenführerscheins; sie muss amtlich beglaubigt sein, wenn der Führerschein nicht zur Einsichtnahme vorgelegt wird,
- ein Nachweis über die geforderte Vorbildung,
- eine Bescheinigung der amtlich anerkannten Fahrlehrerausbildungsstätte über den Ausbildungsbeginn,
- ein erweitertes Führungszeugnis, das nicht älter als drei Monate sein darf (das erforderliche Antragsformular erhalten Sie beim Fachdienst Verkehrslenkung)
Nach Abschluss der Ausbildung:
- eine Bescheinigung der amtlich anerkannten Fahrlehrerausbildungsstätte über die Dauer der durchgeführten Ausbildung,
- bei einem Antrag auf Erteilung der Fahrlehrerlaubnis der Klasse BE zusätzlich eine
Bescheinigung der Ausbildungsfahrschule über die Dauer der durchgeführten Ausbildung
Neben dem Antrag auf Erteilung der Fahrlehrerlaubnis ist auch ein Antrag auf Zulassung zu den Fahrlehrerprüfungen zu stellen.
Voraussetzungen
Fahrlehrerin/Fahrlehrer ist eine staatlich anerkannte, bundesweit einheitlich geregelte Bezeichnung für einen Dienstleistungsberuf im Verkehrswesen. Um diesen Beruf auszuüben, braucht man die Fahrlehrerlaubnis. Die Voraussetzungen hierfür regelt das Fahrlehrergesetz. Ausgebildet und geprüft wird nach einer bundesweit geltenden Ausbildungs- und Prüfungsordnung auf der Grundlage dieses Gesetzes. Die Fahrlehrerlaubnis wird erteilt, wenn die Bewerberin/der Bewerber
- mindestens 21 Jahre alt ist
- geistig, körperlich, fachlich und pädagogisch geeignet ist und keine Tatsachen vorliegen, die ihn für den Fahrlehrerberuf als unzuverlässig erscheinen lassen
- mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Lehrberuf oder eine gleichwertige Vorbildung besitzt
- die Fahrerlaubnis der Klasse besitzt, für die die Fahrlehrerlaubnis oder Anwärterbefugnis erteilt werden soll; eine Fahrerlaubnis auf Probe reicht nicht aus
- seit mindestens drei Jahren die Fahrerlaubnis der Klasse B und, sofern die Fahrlehrerlaubnis zusätzlich für die Klasse A, CE oder DE erteilt werden soll, jeweils auch zwei Jahre die Fahrerlaubnis der Klasse A2, CE oder D besitzt,
- innerhalb der letzten drei Jahre zum Fahrlehrer ausgebildet worden ist, die fachliche Eignung in einer Prüfung nachgewiesen hat und
- über die für die Ausübung der Berufstätigkeit erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache verfügt.
Hinweise für Oldenburg (Oldenburg): Fahrlehrerwesen
Die Fahrlehrerlaubnis wird erteilt, wenn
- die Bewerberin/der Bewerber das 21. Lebensjahr vollendet hat,
- die Bewerberin/der Bewerber geistig und körperlich geeignet ist,
- die Bewerberin/der Bewerber fachlich und pädagogisch geeignet ist,
- gegen die Bewerberin/den Bewerber keine Tatsachen vorliegen, die sie/ihn für den Fahrlehrerberuf als unzuverlässig erscheinen lassen,
- die Bewerberin der Bewerber mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Lehrberuf oder eine gleichwertige Vorbildung besitzt,
- die Bewerberin/der Bewerber im Besitz der Fahrerlaubnis der Klasse ist, für die die Fahrlehrerlaubnis erteilt werden soll,
- die Bewerberin/der Bewerber seit mindestens drei Jahren die Fahrerlaubnis der Klasse B und, sofern die Fahrlehrerlaubnis zusätzlich für die Klasse A, CE oder DE erteilt werden soll, jeweils auch zwei Jahre die Fahrerlaubnis der Klasse A2, CE oder D besitzt,
- die Bewerberin/der Bewerber innerhalb der letzten drei Jahre vor Erteilung der Fahrlehrerlaubnis zum Fahrlehrer ausgebildet worden ist (Dauer der Ausbildung: Klasse BE mindestens zwölf Monate, Klasse A zusätzlich mindestens einen Monat, Klasse CE oder DE zusätzlich mindestens zwei Monate),
- die Bewerberin/der Bewerber die Fahrlehrerprüfung bestanden hat und
- die Bewerberin/der Bewerber über die für die Ausübung der Berufstätigkeit erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache verfügt.
Die Fahrlehrerlaubnis wird erteilt, wenn
- die Bewerberin/der Bewerber das 21. Lebensjahr vollendet hat,
- die Bewerberin/der Bewerber geistig und körperlich geeignet ist,
- die Bewerberin/der Bewerber fachlich und pädagogisch geeignet ist,
- gegen die Bewerberin/den Bewerber keine Tatsachen vorliegen, die sie/ihn für den Fahrlehrerberuf als unzuverlässig erscheinen lassen,
- die Bewerberin der Bewerber mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Lehrberuf oder eine gleichwertige Vorbildung besitzt,
- die Bewerberin/der Bewerber im Besitz der Fahrerlaubnis der Klasse ist, für die die Fahrlehrerlaubnis erteilt werden soll,
- die Bewerberin/der Bewerber seit mindestens drei Jahren die Fahrerlaubnis der Klasse B und, sofern die Fahrlehrerlaubnis zusätzlich für die Klasse A, CE oder DE erteilt werden soll, jeweils auch zwei Jahre die Fahrerlaubnis der Klasse A2, CE oder D besitzt,
- die Bewerberin/der Bewerber innerhalb der letzten drei Jahre vor Erteilung der Fahrlehrerlaubnis zum Fahrlehrer ausgebildet worden ist (Dauer der Ausbildung: Klasse BE mindestens zwölf Monate, Klasse A zusätzlich mindestens einen Monat, Klasse CE oder DE zusätzlich mindestens zwei Monate),
- die Bewerberin/der Bewerber die Fahrlehrerprüfung bestanden hat und
- die Bewerberin/der Bewerber über die für die Ausübung der Berufstätigkeit erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache verfügt.
Rechtsgrundlage(n)
- Gesetz über das Fahrlehrerwesen (FahrlG)
- Durchführungsverordnung zum Fahrlehrergesetz (FahrlGFV)
- Fahrlehrer-Ausbildungsverordnung
- Fahrlehrer-Prüfungsverordnung
Hinweise für Oldenburg (Oldenburg): Fahrlehrerwesen
- Gesetz über das Fahrlehrerwesen (Fahrlehrergesetz - FahrlG)
- Fahrlehrer-Ausbildungsverordnung (FahrlAusbV)
- Fahrlehrer-Prüfungsverordnung (FahrlPrüfV)
- Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr (GebOSt)
- Gesetz über das Fahrlehrerwesen (Fahrlehrergesetz - FahrlG)
- Fahrlehrer-Ausbildungsverordnung (FahrlAusbV)
- Fahrlehrer-Prüfungsverordnung (FahrlPrüfV)
- Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr (GebOSt)
Verfahrensablauf
Die Ausbildung zur Fahrlehrerin/zum Fahrlehrer kann nur in einer der bundesweit ca. 56 anerkannten Fahrlehrer-Ausbildungsstätten erfolgen. Dabei ist nicht nur die theoretische Ausbildung, sondern auch ein Praktikum in einer Ausbildungs-Fahrschule vorgeschrieben.
Die Ausbildung ist eine “Stufen-Ausbildung”. In der Grundstufe wird zunächst die Fahrlehrerlaubnis der Klasse BE erworben. Hierfür ist ein zweiphasiges Antragsverfahren erforderlich.
Darauf aufbauend können die Fahrlehrerlaubnisse der Klassen A, CE und DE erworben werden.
Damit der Fahrlehreranwärter in der Ausbildungsfahrschule die frisch in der amtlich anerkannten Ausbildungsstätte erworbenen Kenntnisse auch anwenden kann, wird ihm eine Anwärterbefugnis mit beschränkten Ausbildungsrechten erteilt, wenn er zuvor die fahrpraktische Prüfung und die Fachkundeprüfung jeweils mit Erfolg abgelegt hat.
Die Anwärterbefugnis erlischt entweder mit Erteilung der unbefristeten Fahrlehrerlaubnis oder nach dreimaliger erfolgloser Lehrprobe im theoretischen oder im fahrpraktischen Unterricht oder nach Ablauf von 2 Jahren ab Erteilung.
Hinweise für Oldenburg (Oldenburg): Fahrlehrerwesen
Der Antrag kann
- formlos schriftlich oder
- online über das auf dieser Seite bereitgestellte Formular
gestellt werden.
Der Antrag kann
- formlos schriftlich oder
- online über das auf dieser Seite bereitgestellte Formular
gestellt werden.
Fristen
Die Dauer der Fahrlehrerausbildung beträgt
- für Bewerber um die Fahrlehrerlaubnis der Klasse BE mindestens 8 Monate in einer Fahrlehrerausbildungsstätte und mindestens vier Monate in einer Ausbildungsfahrschule
- für Bewerber um die Fahrlehrerlaubnis der Klasse A zusätzlich einen Monat in einer Fahrlehrerausbildungsstätte
- für Bewerber um die Fahrlehrerlaubnis der Klasse CE oder DE zusätzlich zwei Monate in einer Fahrlehrerausbildungsstätte
- (Besitzt der Bewerber für die Klasse DE die Fahrlehrerlaubnis der Klasse CE, so verkürzt sich die Ausbildungsdauer um einen Monat; dieses gilt auch bei Vorbesitz der Klasse DE für die Erteilung der Fahrlehrerlaubnisklasse CE).
Die Ausbildung in der Fahrlehrerausbildungsstätte erfolgt in geschlossenen Kursen und darf, vorbehaltlich arbeitsschutzrechtlicher, mutterschutzrechtlicher und urlaubsrechtlicher Bestimmungen nicht unterbrochen werden.
Kosten
Die Fahrlehrerprüfung wird von einem eigens eingerichteten Prüfungsausschuss abgenommen. Die Prüfgebühr zuzüglich eventueller Prüfer-Reisekosten kann hier nicht verbindlich angegeben werden.
- Gebühr für die Erteilung einer befristeten Fahrlehrerlaubnis: 40,90 Euro
- Gebühr für Erweiterungen auf unbefristete Fahrlehrerlaubnis: 40,90 Euro
Hinweise für Oldenburg (Oldenburg): Fahrlehrerwesen
Die Gebühren für die Erteilung der Fahrlehrerlaubnisse betragen:
- Anwärterbefugnis: 40,90 Euro
- Fahrlehrerlaubnis: 40,90 Euro
Für die Beantragung des erweiterten Führungszeugnisses entstehen zusätzliche Gebühren.
Die Kosten für die Fahrlehrerausbildung und die Fahrlehrerprüfungen sind bei der Fahrlehrerausbildungsstätte bzw. bei dem Fahrlehrer-Prüfungsausschuss zu erfragen.
Die Gebühren für die Erteilung der Fahrlehrerlaubnisse betragen:
- Anwärterbefugnis: 40,90 Euro
- Fahrlehrerlaubnis: 40,90 Euro
Für die Beantragung des erweiterten Führungszeugnisses entstehen zusätzliche Gebühren.
Die Kosten für die Fahrlehrerausbildung und die Fahrlehrerprüfungen sind bei der Fahrlehrerausbildungsstätte bzw. bei dem Fahrlehrer-Prüfungsausschuss zu erfragen.
Hinweise (Besonderheiten)
Bei Bewerberinnen/Bewerbern, die bereits im öffentlichen Dienst (Bundeswehr, Polizei) eine Fahrlehrerlaubnis erworben haben und eine zivile Fahrlehrerlaubnis anstreben, entfällt die Ablegung der Fahrlehrerprüfung. Diese Bewerberinnen/Bewerber haben neben den genannten Unterlagen einen Nachweis über den Besitz der Dienstfahrlehrerlaubnis (z. B. beglaubigte Kopie des Fahrlehrerscheins) dem Antrag beizufügen.
Hinweise für Oldenburg (Oldenburg): Fahrlehrerwesen
Für die Antragstellung wird ein persönliches Erscheinen (nach telefonischer Vereinbarung) empfohlen.
Für die Antragstellung wird ein persönliches Erscheinen (nach telefonischer Vereinbarung) empfohlen.
Gültigkeitsgebiet
Niedersachsen
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben durch Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr am 03.04.2017
Stichwörter
Fahrlehrerlaubnis, unbefristete Fahrlehrerlaubnis, Ausbildungsfahrlehrer, befristete Fahrlehrerlaubnis, Fahrlehrerschein, Fahrlehrererlaubnis Erteilung