Hilfe zur Pflege Bewilligung

    Hilfe zur Pflege beantragen

    Wenn Sie pflegebedürftig sind, können Sie unter bestimmten Voraussetzungen Hilfe zur Pflege im Rahmen der Sozialhilfe beantragen.

    Beschreibung

    Sie haben Beeinträchtigungen Ihrer Selbstständigkeit oder Ihrer Fähigkeiten, die aus gesundheitlichen Gründen bestehen, und sind deshalb auf Hilfe durch andere angewiesen? Dann haben Sie unter bestimmten Umständen einen Anspruch auf Hilfe zur Pflege.

    Wenn Sie pflegeversichert sind, ist zuerst Ihre zuständige Pflegekasse beziehungsweise Ihr privates Pflegeversicherungsunternehmen, das die private Pflege-Pflichtversicherung durchführt, für die Übernahme der Pflegekosten zuständig. Allerdings werden die Kosten von der Pflegeversicherung je nach Leistungsart nur bis zu bestimmten Höchstgrenzen übernommen.

    Ist Ihnen die Übernahme der Restkosten nicht möglich, kommen Leistungen der Sozialhilfe, wie die Hilfe zur Pflege, in Frage.

    Einen Anspruch auf Hilfe zur Pflege können Sie aber auch dann haben, wenn Sie keine Ansprüche gegen die Pflegeversicherung haben, beispielsweise, wenn Sie nicht pflegeversichert sind oder wenn die Pflegebedürftigkeit voraussichtlich weniger als 6 Monate andauern wird.

    Grund für die Pflegebedürftigkeit können körperliche, kognitive oder psychische Beeinträchtigungen oder auch gesundheitlich bedingte Belastungen oder Anforderungen sein, die Sie nicht selbständig kompensieren oder bewältigen können.

    Den Antrag auf Hilfe zur Pflege stellen Sie bei Ihrem zuständigen Träger der Sozialhilfe.

    • Hat zuvor schon Ihre Pflegekasse über Ihren Pflegegrad entschieden, ist der Träger der Sozialhilfe an diese Entscheidung gebunden. Voraussetzung hierfür ist, dass diese auf Tatsachen beruht, die bei beiden Entscheidungen zu berücksichtigen sind.
    • Wurde keine Entscheidung der Pflegekasse über Ihren Pflegegrad getroffen, kann der Träger der Sozialhilfe bei entsprechender Eilbedürftigkeit selbst tätig werden. Der Träger der Sozialhilfe kann dafür andere Sachverständige oder den Medizinischen Dienst zur Unterstützung bei seiner Entscheidung beauftragen.

    Sie erhalten Hilfe zur Pflege nur dann, wenn Ihr Einkommen und Vermögen und das Ihrer Ehe- oder Lebenspartnerin beziehungsweise Ihres Ehe- oder Lebenspartners nach Bestreitung des Lebensunterhalts und sonstiger allgemeiner Lebensbedürfnisse nicht ausreichen, um die ungedeckten Kosten der Pflege selbst zu tragen. Unterhaltspflichtige Kinder und Eltern werden nur zur Kostenerstattung herangezogen, wenn deren jährliches Bruttoeinkommen mehr als 100.000 EUR beträgt.

    Sie haben im Rahmen der Hilfe zur Pflege Anspruch auf folgende Leistungen:

    In Pflegegrad 1:

    • Pflegehilfsmittel
    • Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes
    • digitale Pflegeanwendungen
    • ergänzende Unterstützung bei Nutzung von digitalen Pflegeanwendungen
    • Entlastungsbetrag

    In Pflegegrad 2 bis 5:

    • häusliche Pflege in Form von:
      • Pflegegeld
      • häuslicher Pflegehilfe
      • Verhinderungspflege
      • Pflegehilfsmitteln
      • Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes
      • anderen Leistungen
      • digitalen Pflegeanwendungen
      • ergänzender Unterstützung bei Nutzung von digitalen Pflegeanwendungen
    • teilstationäre Pflege, das heißt zeitweise tagsüber beziehungsweise nachts Pflege in einer Tagespflege beziehungsweise Nachtpflegeeinrichtung
    • Kurzzeitpflege, das heißt vorübergehende vollstationäre Pflege, wenn die Pflege grundsätzlich zu Hause stattfindet
    • Entlastungsbetrag
    • stationäre Pflege, das heißt dauerhafte vollstationäre Pflege

    Die zuständige Behörde prüft Ihre Unterlagen. Wenn die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen, wird Ihnen die Hilfe zur Pflege gewährt.

    Hinweise für Rotenburg (Wümme): Hilfe zur Pflege beantragen

    Allgemeine Informationen

    Wenn eine Person wegen Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung in einem Alten- und Pflegeheim versorgt werden muss, kann in Höhe der ungedeckten Kosten ein Anspruch auf Hilfe zur Pflege bestehen.

    Diese Art der Sozialhilfe wird dabei nur erbracht, sofern oder soweit den Leistungsberechtigten eine Selbsthilfe aus eigenen Mitteln, z.B. in Form des eigenen Einkommens und Vermögens, oder durch vorrangige Ansprüche, wie z.B. durch Gelder der Pflegeversicherung, Wohngeld oder Hilfe durch Angehörige, nicht möglich oder zuzumuten ist und die häusliche Versorgung nicht mehr durch ambulante Hilfen sichergestellt werden kann.

    Häusliche Pflege

    Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen kann auf Antrag erhalten, wer pflegebedürftig ist und sich in der Häuslichkeit aufhält. Die Höhe der Leistungen ist abhängig vom Grad der Pflegebedürftigkeit sowie vom Einkommen und Vermögen des Pflegebedürftigen und der in der Haushaltsgemeinschaft lebenden Personen.

    Pflegebedürftig sind Personen, die wegen ihrer Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf fremde Hilfe angewiesen sind. Die Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen, kurz genannt häusliche Hilfe zur Pflege, soll es pflegebedürftigen Menschen ermöglichen, ein möglichst selbständiges und selbst bestimmtes, der Würde des Menschen entsprechendes Leben in der gewohnten häuslichen Umgebung zu ermöglichen.

    In besonderem Maße soll die häusliche Pflege durch Angehörige, Nachbarn und Bekannte unterstützt und gefördert werden. Der Vorrang der ambulanten Pflege vor der Betreuung in einem Pflegeheim gilt jedoch nicht, wenn eine geeignete Heimbetreuung zumutbar und eine häusliche Pflege mit unverhältnismäßigen Mehrkosten verbunden ist.

    Für die Gewährung von Leistungen der ambulanten Pflege nach dem SGB XII gilt der Grundsatz der Nachrangigkeit gegenüber allen gleichartigen Leistungen nach anderen Rechtsvorschriften. Dazu gehören insbesondere die Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI).

    Wer kann Leistungen erhalten?
    In Betracht für Leistungen der häuslichen Hilfe zur Pflege kommen folgende Personen, soweit die übrigen sozialhilferechtlichen Voraussetzungen (einkommens- und vermögensabhängige Leistung) vorliegen:

    • Pflegebedürftige, die pflegeversichert sind, deren Pflegebedarf aber unterhalb der Pflegestufe 1 liegt und die daher keine Leistungen der Pflegeversicherung erhalten,
    • Pflegebedürftige, die zwar Leistungen der Pflegeversicherung erhalten, die jedoch wegen der gesetzlich begrenzten Leistungsbeträge der Pflegeversicherung den individuellen Pflegebedarf nicht abdecken,
    • Pflegebedürftige, die Hilfen im Sinne der anderen Verrichtungen benötigen (§ 61 Abs. 1, S. 2 SGB XII),
    • nicht pflegeversicherte Pflegebedürftige.


    Allgemeine Informationen

    Wenn eine Person wegen Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung in einem Alten- und Pflegeheim versorgt werden muss, kann in Höhe der ungedeckten Kosten ein Anspruch auf Hilfe zur Pflege bestehen.

    Diese Art der Sozialhilfe wird dabei nur erbracht, sofern oder soweit den Leistungsberechtigten eine Selbsthilfe aus eigenen Mitteln, z.B. in Form des eigenen Einkommens und Vermögens, oder durch vorrangige Ansprüche, wie z.B. durch Gelder der Pflegeversicherung, Wohngeld oder Hilfe durch Angehörige, nicht möglich oder zuzumuten ist und die häusliche Versorgung nicht mehr durch ambulante Hilfen sichergestellt werden kann.

    Häusliche Pflege

    Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen kann auf Antrag erhalten, wer pflegebedürftig ist und sich in der Häuslichkeit aufhält. Die Höhe der Leistungen ist abhängig vom Grad der Pflegebedürftigkeit sowie vom Einkommen und Vermögen des Pflegebedürftigen und der in der Haushaltsgemeinschaft lebenden Personen.

    Pflegebedürftig sind Personen, die wegen ihrer Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf fremde Hilfe angewiesen sind. Die Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen, kurz genannt häusliche Hilfe zur Pflege, soll es pflegebedürftigen Menschen ermöglichen, ein möglichst selbständiges und selbst bestimmtes, der Würde des Menschen entsprechendes Leben in der gewohnten häuslichen Umgebung zu ermöglichen.

    In besonderem Maße soll die häusliche Pflege durch Angehörige, Nachbarn und Bekannte unterstützt und gefördert werden. Der Vorrang der ambulanten Pflege vor der Betreuung in einem Pflegeheim gilt jedoch nicht, wenn eine geeignete Heimbetreuung zumutbar und eine häusliche Pflege mit unverhältnismäßigen Mehrkosten verbunden ist.

    Für die Gewährung von Leistungen der ambulanten Pflege nach dem SGB XII gilt der Grundsatz der Nachrangigkeit gegenüber allen gleichartigen Leistungen nach anderen Rechtsvorschriften. Dazu gehören insbesondere die Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI).

    Wer kann Leistungen erhalten?
    In Betracht für Leistungen der häuslichen Hilfe zur Pflege kommen folgende Personen, soweit die übrigen sozialhilferechtlichen Voraussetzungen (einkommens- und vermögensabhängige Leistung) vorliegen:

    • Pflegebedürftige, die pflegeversichert sind, deren Pflegebedarf aber unterhalb der Pflegestufe 1 liegt und die daher keine Leistungen der Pflegeversicherung erhalten,
    • Pflegebedürftige, die zwar Leistungen der Pflegeversicherung erhalten, die jedoch wegen der gesetzlich begrenzten Leistungsbeträge der Pflegeversicherung den individuellen Pflegebedarf nicht abdecken,
    • Pflegebedürftige, die Hilfen im Sinne der anderen Verrichtungen benötigen (§ 61 Abs. 1, S. 2 SGB XII),
    • nicht pflegeversicherte Pflegebedürftige.


    Online-Dienste

    Antrag auf Hilfe zur Pflege (SGB XII)

    ID: L100040_483548918

    Beschreibung

    Personen die pflegebedürftig sind, haben die Möglichkeit einen Antrag auf Hilfe zur Pflege zu stellen, wenn Sie nicht ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung haben, um die Pflegekosten zu tragen. Der Anspruch ergibt sich aus dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII). Gründe für die benötigte Hilfe können körperliche, kognitive oder psychische Beeinträchtigungen oder gesundheitlich bedingte Belastungen sein, die nicht selbständig bewältigt werden können. Ob und in welchem Umfang eine Pflegebedürftigkeit vorliegt, muss zunächst von der zuständigen Pflegekasse in Zusammenarbeit mit dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) ermittelt werden. Erst nach Feststellung eines Pflegegrades kann ein Anspruch auf Hilfe zur Pflege bestehen. Sollte noch kein Pflegegrad festgestellt worden sein, sollte zunächst Kontakt mit der zuständigen Pflegekasse aufgenommen werden. Die Hilfe zur Pflege umfasst für Pflegebedürftige des Pflegegrades 1 folgende Leistungen: - Bewilligung von Pflegehilfsmitteln - Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnumfeldes - ein Entlastungsbetrag - digitale Pflegeanwendungen und die ergänzende Unterstützung bei der Nutzung von digitalen Pflegeanwendungen Pflegebedürftige der Pflegegrade 2, 3, 4 oder 5 können folgende Leistungen beantragen: - (teil-) stationäre Pflege - Kurzzeitpflege - ein Entlastungsbetrag - häusliche Pflege in Form von - Pflegegeld - häuslicher Pflegehilfe - Verhinderungspflege - Pflegehilfsmitteln - Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes - digitale Pflegeanwendungen und ergänzende Unterstützung bei der Nutzung von digitalen Pflegeanwendungen. Hilfe zur Pflege wird jedoch nur insoweit bewilligt, als die eigenen (finanziellen) Ressourcen nicht ausreichen, um die Aufwendungen für die Pflege selbst aus Einkommen und Vermögen zu tragen und diese auch nicht von anderen, insbesondere der Pflegeversicherung, übernommen werden. Dies kann der Fall sein, wenn die pflegebedürftige Person nicht in der Pflegeversicherung versichert ist, die Vorversicherungszeiten noch nicht erfüllt sind oder die Leistungen der Pflegeversicherung nicht ausreichen. Über die Online-Ausweisfunktion Ihres Personalausweises können Sie sich im Laufe des Antrags außerdem digital ausweisen. Hierfür können Sie den neuen Personalausweis, der einen Chip enthält und die Identifikation im Internet sicherstellen kann, verwenden. Sie benötigen dafür: * Ihren Personalausweis mit eingeschalteter Online-Ausweisfunktion * Ihre 6-stellige PIN * ein geeignetes Smartphone oder einen Kartenleser * die Software (App) „AusweisApp2“ des Bundes Weitere Informationen zur AusweisApp2 finden Sie auf der [Homepage der AusweisApp2](https://www.ausweisapp.bund.de/ausweisapp2/ "Homepage der AusweisApp2 (externe Seite)"). ### Allgemeine Hinweise zum Online-Antrag: Wie auch bei der Beantragung in Papierform, kann der Antrag erst abschließend bearbeitet werden, wenn er vollständig ist und alle relevanten Unterlagen vorliegen. Je vollständiger und eindeutiger der Antrag und die beigefügten Unterlagen sind, desto schneller kann eine Bearbeitung erfolgen. Bitte füllen Sie den Antrag in der vorgegebenen Reihenfolge aus. Grundsätzlich ist die Beantwortung aller Abfragen im Antrag erforderlich. Sollten Ihnen abgefragte Informationen während der Antragstellung nicht zur Verfügung stehen, können Sie „Nicht bekannt“ auswählen und den Antrag dennoch absenden. Innerhalb des Antrags erhalten Sie nach entsprechender Angabe stets Informationen darüber, welche Nachweise hochzuladen sind. Sollten Sie die Dokumente nicht innerhalb des Antragsverfahrens hochladen, können Sie die Dokumente auch per Post oder per E-Mail an folgende Anschrift übersenden: Kontaktdaten der Behörde Im Falle fehlender Unterlagen oder Informationen wird die Behörde außerdem auf Sie zukommen und die fehlenden Informationen und Unterlagen nachfordern. Bitte beachten Sie, dass sich dadurch die Bearbeitungsdauer und letztlich die Zeitspanne bis zur Entscheidung über Ihren Antrag verlängern kann.

    Online erledigen

    Vertrauensniveau

    Sie benötigen einen Benutzernamen und Passwort, um diesen Online-Dienst zu nutzen (Vertrauensniveau Basisregistrierung).

    weitere Informationen zum Vertrauensniveau von Online-Diensten

    Version

    Technisch erstellt am 16.01.2023 (von: Webservice, FJD)

    Technisch geändert am 22.10.2024 (von: system)

    Sprache

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Technisch erstellt am 07.07.2021 (von: Administrator)

    Technisch geändert am 23.10.2024 (von: Broich, Sascha)

    Antrag auf Hilfe zur Pflege (SGB XII)

    ID: L100040_513554177

    Online erledigen

    Vertrauensniveau

    Sie benötigen einen Benutzernamen und Passwort, um diesen Online-Dienst zu nutzen (Vertrauensniveau niedrig).

    weitere Informationen zum Vertrauensniveau von Online-Diensten

    Version

    Technisch erstellt am 06.09.2023 (von: Webservice, Landkreis Rotenburg (Wümme))

    Technisch geändert am 18.11.2024 (von: Webservice, Landkreis Rotenburg (Wümme))

    Sprache

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Technisch erstellt am 07.07.2021 (von: Administrator)

    Technisch geändert am 23.10.2024 (von: Broich, Sascha)

    zuständige Stelle

    Hinweise für Rotenburg (Wümme): Hilfe zur Pflege beantragen

    Für die Hilfe in einer stationären Pflegeeinrichtung ist der Träger der Sozialhilfe örtlich zuständig, in dessen Bereich die Leistungsberechtigten ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Zeitpunkt der Aufnahme haben oder in den zwei Monaten vor der Aufnahme in die Einrichtung zuletzt gehabt hatten.

    Für die Hilfe in einer stationären Pflegeeinrichtung ist der Träger der Sozialhilfe örtlich zuständig, in dessen Bereich die Leistungsberechtigten ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Zeitpunkt der Aufnahme haben oder in den zwei Monaten vor der Aufnahme in die Einrichtung zuletzt gehabt hatten.

    Ansprechpartner

    Sozialamt - Dienststelle ROW

    Adresse

    Hausanschrift

    Hopfengarten 2

    27356 Rotenburg (Wümme)

    Öffnungszeiten

    Dienstag: 08:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag:08:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr Freitag: 08:00 bis 12:00 Uhr Außerhalb der Sprechzeiten können gerne Termine vereinbart werden.

    Kontakt

    Telefon Festnetz: 04261 983-2586

    Fax: 04261 983-2599

    E-Mail: sozialamt@lk-row.de

    Kontaktperson

    Version

    Technisch erstellt am 25.02.2020 (von: Webservice, Landkreis Rotenburg (Wümme))

    Technisch geändert am 19.11.2024 (von: Webservice, Landkreis Rotenburg (Wümme))

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Technisch erstellt am 07.07.2021 (von: Administrator)

    Technisch geändert am 23.10.2024 (von: Broich, Sascha)

    Sozialamt - Dienststelle BRV

    Adresse

    Hausanschrift

    Amtsallee 7

    27432 Bremervörde

    Aufzug vorhanden

    Öffnungszeiten

    Dienstag: 08:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag: 08:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr Freitag: 08:00 bis 12:00 Uhr Außerhalb der Sprechzeiten können gerne Termine vereinbart werden.

    Kontakt

    Telefon Festnetz: 04761 983-2586

    Fax: 04761 983-4599

    E-Mail: sozialamt@lk-row.de

    Kontaktperson

    Version

    Technisch erstellt am 25.02.2020 (von: Webservice, Landkreis Rotenburg (Wümme))

    Technisch geändert am 18.11.2024 (von: Webservice, Landkreis Rotenburg (Wümme))

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Technisch erstellt am 07.07.2021 (von: Administrator)

    Technisch geändert am 23.10.2024 (von: Broich, Sascha)

    erforderliche Unterlagen

    Hinweise für Rotenburg (Wümme): Hilfe zur Pflege beantragen

    • Antrag auf Gewährung von Sozialhilfe in Form der Übernahme von ungedeckten Heimkosten: vollständig ausgefüllt und vom Antragsteller selbst unterschrieben (sofern keine Vollmacht oder amtsgerichtlich bestellte Betreuung besteht),
    • Bankbescheinigungen von den kontoführenden Banken/Sparkassen bestätigt (Kontostände bei Antragstellung und 6 Monate vor Antragstellung),
    • Nachweis über Geldvermögen: Kontoauszüge der letzten 6 Monate und Sparbücher, Depotauszüge, Wertpapiere, Zertifikate, Bausparverträge der letzten 10 Jahre,
    • Nachweis über sonstiges Vermögen: z.B. Grundbuchauszüge bei Haus- und Grundbesitz, Kraftfahrzeugbrief etc.,
    • sämtliche aktuelle Einkommensunterlagen des Antragstellers und des Ehegatten: z.B. Rentenbescheide, Vereinbarungen über Unterhaltszahlungen nach Scheidungen,
    • Versicherungsnachweise: Hausrat-, Haftpflicht-, Lebens- und Sterbeversicherung, private Alters- und Krankenversicherung, (bei kapitalbildenden Versicherungen auch einen Nachweis über die Höhe des aktuellen Rückkaufwertes inklusive der Überschussbeteiligung),
    • Nachweis über vertragliche Ansprüche gegenüber Dritten: z.B. Wohnrecht, Altenteilsverträge, "Hege und Pflege", Übergabeverträge,
    • Erklärungen über Schenkungen und Übertragungen,
    • Nachweise über die bisherigen Wohnverhältnisse. Sofern ein Ehepartner in der Wohnung/im Eigenheim verbleibt, sind Nachweise über die bestehenden Belastungen, z.B. Miete, Versicherungen, Grundsteuer, Kreditbelastungen und bei Eigenheimen auch eine Wohnflächenberechnung mit Grundbuchauszug vorzulegen,
    • ggf. Scheidungsurteil und unterhaltsrechtliche Vereinbarungen/Entscheidungen
    • ärztliche Bescheinigung über die Notwendigkeit der Heimaufnahme/Heimunterbringung,
    • Bescheid über die Leistung der Pflegekasse bzw. über deren Ablehnung für den Heimaufenthalt sowie aktuelles MdK-Gutachten über die Einstufung in eine Pflegestufe. Ggf. sind die Leistungen bei der Pflegekasse zu beantragen,
    • ggf. Betreuuerausweis/Vollmacht,
    • ggf. Schwerbehindertenausweis bzw. Bescheid des Versorgungsamtes nach dem Schwerbehindertengesetz
    • Antrag auf Gewährung von Sozialhilfe in Form der Übernahme von ungedeckten Heimkosten: vollständig ausgefüllt und vom Antragsteller selbst unterschrieben (sofern keine Vollmacht oder amtsgerichtlich bestellte Betreuung besteht),
    • Bankbescheinigungen von den kontoführenden Banken/Sparkassen bestätigt (Kontostände bei Antragstellung und 6 Monate vor Antragstellung),
    • Nachweis über Geldvermögen: Kontoauszüge der letzten 6 Monate und Sparbücher, Depotauszüge, Wertpapiere, Zertifikate, Bausparverträge der letzten 10 Jahre,
    • Nachweis über sonstiges Vermögen: z.B. Grundbuchauszüge bei Haus- und Grundbesitz, Kraftfahrzeugbrief etc.,
    • sämtliche aktuelle Einkommensunterlagen des Antragstellers und des Ehegatten: z.B. Rentenbescheide, Vereinbarungen über Unterhaltszahlungen nach Scheidungen,
    • Versicherungsnachweise: Hausrat-, Haftpflicht-, Lebens- und Sterbeversicherung, private Alters- und Krankenversicherung, (bei kapitalbildenden Versicherungen auch einen Nachweis über die Höhe des aktuellen Rückkaufwertes inklusive der Überschussbeteiligung),
    • Nachweis über vertragliche Ansprüche gegenüber Dritten: z.B. Wohnrecht, Altenteilsverträge, "Hege und Pflege", Übergabeverträge,
    • Erklärungen über Schenkungen und Übertragungen,
    • Nachweise über die bisherigen Wohnverhältnisse. Sofern ein Ehepartner in der Wohnung/im Eigenheim verbleibt, sind Nachweise über die bestehenden Belastungen, z.B. Miete, Versicherungen, Grundsteuer, Kreditbelastungen und bei Eigenheimen auch eine Wohnflächenberechnung mit Grundbuchauszug vorzulegen,
    • ggf. Scheidungsurteil und unterhaltsrechtliche Vereinbarungen/Entscheidungen
    • ärztliche Bescheinigung über die Notwendigkeit der Heimaufnahme/Heimunterbringung,
    • Bescheid über die Leistung der Pflegekasse bzw. über deren Ablehnung für den Heimaufenthalt sowie aktuelles MdK-Gutachten über die Einstufung in eine Pflegestufe. Ggf. sind die Leistungen bei der Pflegekasse zu beantragen,
    • ggf. Betreuuerausweis/Vollmacht,
    • ggf. Schwerbehindertenausweis bzw. Bescheid des Versorgungsamtes nach dem Schwerbehindertengesetz

    Voraussetzungen

    • Sie sind aus gesundheitlichen Gründen in Ihrer Selbständigkeit oder Ihren Fähigkeiten beeinträchtigt, sodass Sie der Hilfe durch andere bedürfen. Das heißt, Sie haben körperliche, kognitive oder psychische Beeinträchtigungen oder gesundheitlich bedingte Belastungen oder Anforderungen, die Sie nicht selbständig kompensieren oder bewältigen können.
    • Die Pflegebedürftigkeit muss mit mindestens der Schwere bestehen, bei der ein gesetzlich festgelegter Pflegegrad zuerkannt wird. Das heißt, Sie müssen mindestens Pflegegrad 1 haben. Für Pflegebedürftige des Pflegegrades 1 sind im Rahmen der Hilfe zur Pflege jedoch nur eingeschränkte Leistungen vorgesehen. Einen vollumfänglichen Zugang haben hingegen Pflegebedürftige der Pflegegrade 2 bis 5.
    • Sie und Ihre nicht getrenntlebende Ehe- oder Lebenspartnerin beziehungsweise Ihr nicht getrenntlebender Ehe- oder Lebenspartner verfügen nicht über genügend Einkommen oder Vermögen, um die Pflegekosten zu decken.

    Rechtsgrundlage(n)

    Rechtsbehelf

    • Widerspruch innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Verwaltungsaktes
    • Klage vor dem Sozialgericht innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Widerspruchbescheids

    Verfahrensablauf

    Hilfe zur Pflege erhalten Sie frühestens ab dem Zeitpunkt, ab welchem dem zuständigen Träger der Sozialhilfe bekannt wird, dass die Voraussetzungen für die Leistungen vorliegen.

    • Als pflegeversicherte Person wenden Sie sich zunächst an Ihre zuständige Pflegekasse beziehungsweise Ihr privates Pflegeversicherungsunternehmen, das die private PflegePflichtversicherung durchführt.
    • Die Pflegekasse beziehungsweise das Pflegeversicherungsunternehmen beauftragt den
      • Medizinischen Dienst (MD) oder
      • andere unabhängige Gutachterinnen oder Gutachter oder,
      • wenn Sie privat versichert sind, Medicproof, um ein Gutachten zum Vorliegen von Pflegebedürftigkeit und zum Pflegegrad zu erstellen, und klärt, welche Leistungen Ihnen in welcher Höhe zustehen.
    • Wenn diese Leistungen nicht ausreichen oder Ihnen gar keine Leistungen zustehen, beantragen Sie Hilfe zur Pflege bei Ihrem zuständigen Träger der Sozialhilfe. Dies gilt auch, wenn Sie nicht pflegeversichert sind.
    • Dort werden Sie beraten und können den Träger der Sozialhilfe über Ihren Leistungsbedarf informieren.
    • Der Träger der Sozialhilfe überprüft die von Ihnen eingereichten Unterlagen und Ihre Einkommens und Vermögensverhältnisse sowie gegebenenfalls auch die Ihrer Ehe- und Lebenspartnerin oder Ihres Ehe- und Lebenspartners. Bei minderjährigen und unverheirateten pflegebedürftigen Personen wird das Einkommen und Vermögen ihrer Eltern berücksichtigt.
    • Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, erhalten Sie einen Bewilligungsbescheid.

    Fristen

    Es gelten keine gesetzlich vorgegebenen Fristen. Sie sollten die Hilfe zur Pflege jedoch bereits vor einem Einzug in ein Pflegeheim oder vor der Inanspruchnahme von Pflegeleistungen bei häuslicher Pflege beantragen oder zumindest Ihren Bedarf vorher mitteilen. Denn die Leistungen der Sozialhilfe, also auch der Hilfe zur Pflege, setzen jeweils erst ein, sobald dem Träger der Sozialhilfe oder den von ihm beauftragten Stellen bekannt wird, dass die Voraussetzungen für die Leistung vorliegen.

    Bearbeitungsdauer

    Über den Antrag wird so schnell wie möglich entschieden. Die Bearbeitungsdauer hängt unter anderem von der Vollständigkeit der Angaben und der erforderlichen Nachweise ab.

    Kosten

    Es fallen keine Gebühren an.

    Hinweise für Niedersachsen: Hilfe zur Pflege beantragen

    Gebühr kostenfrei

    Weitere Informationen

    Gültigkeitsgebiet

    Niedersachsen

    Fachliche Freigabe

    Fachlich freigegeben am 21.03.2022

    Version

    Technisch erstellt am 21.05.2007 (von: Main Admin)

    Technisch geändert am 01.11.2024 (von: Intern, System)

    Stichwörter

    Pflegedienst, Pflegekräfte, häusliche Pflege, Pflegeheim, Pflegebedürftigkeit, Verbesserungsmaßnahmen der Wohnung, Entlastungsbetrag, Unterstützung im Alltag, finanzielle Hilfe, Pflegehilfsmittel, Verbesserung des Wohnumfelds, Pflegegrad, Pflege, Hilfe zur Pflege, Ambulante Pflege, Vollstationäre Pflege, stationäre Pflege, Pflegeversicherung, teilstationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Pflegeanwendungen, Hilfebedarf, Hilfsmittel, Pflegekosten, Haushaltsführung, Digitale Pflegeanwendungen, Alltagsbewältigung, Pflegegeld, DiPA, Pflegepersonen, Sozialhilfe

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Technisch erstellt am 07.07.2021 (von: Administrator)

    Technisch geändert am 23.10.2024 (von: Broich, Sascha)