Problemstoffe Entsorgung

    Gefährliche Abfälle: zur Entsorgung abgeben

    Die Entsorgung von gefährlichen Abfällen aus privaten Haushalten ist Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger.

    Beschreibung

    Die Entsorgung von gefährlichen Abfällen (Problem- und Schadstoffe), sowie von Beseitigungsabfällen aus anderen Herkunftsbereichen ist Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger.

    Gefährliche Abfälle sind Abfälle, die wegen ihrer stofflichen Eigenschaften nicht zusammen mit den Restabfällen (Hausmüll) entsorgt werden dürfen, da sie die Gesundheit gefährden und oder schädliche Wirkungen auf die Umwelt haben können.

    Je nach Abfallart können ganz unterschiedliche Entsorgungsverfahren zum Einsatz kommen oder es sind besondere Regelungen oder Rechtsvorschriften zu beachten, beispielsweise bei der Entsorgung von:

    • Abfällen, die persistent organische Schadstoffe (POPs) enthalten wie zum Beispiel PCBs,
    • Quecksilberhaltigen Abfällen,
    • Asbesthaltigen Abfällen,
    • Altöl.

    Hinweise für Grevesmühlen-Land: Leistungsbeschreibung, Rechtsgrundlage

    Sondermüll
    Problemabfälle (Schadstoffe) sind Abfälle, die eine umweltschonende Abfallentsorgung erschweren oder gefährden. Zu den Problemabfällen zählen zum Beispiel: 

    • Farben, Lacke, Lösungsmittel, Klebstoffe und Desinfektionsmittel
    • Holzschutz-, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel
    • Säuren, Laugen, Haushaltsreiniger, Kosmetika
    • Gifte
    • Öle, ölverunreinigte Abfälle (Putzlappen etc.)
    • Autopflegemittel
    • Spraydosen mit gefährlichen Inhaltsstoffen
    • Batterien

    Problemabfälle dürfen nicht über Abfallbehälter entsorgt werden. Sie sind getrennt zu sammeln und beim Schadstoffmobil abzugeben. Beachten Sie bitte, dass nur haushaltsübliche Mengen (ca. 30 Liter pro Anlieferer) angenommen werden können.

    Leere Farbeimer und -dosen können über die Verpackungstonne (Gelbe Tonne) entsorgt werden.
    Eingetrocknete Farbreste sind Restabfall. Entsprechende Reste sollten Sie über dem Restabfallbehälter ausklopfen und die leeren Gefäße in die Verpackungstonne geben.

    Chemietoilette

    Der Inhalt von mobilen Toiletten fällt unter den Geltungsbereich des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und ist somit Abfall. Das Einbringen in einen Niederschlagswasserkanal (Gulli) oder Graben ist immer verboten, da dieses Wasser nicht weiter gereinigt wird.   

    Wenn den Fäkalien keine Chemikalien zugesetzt wurden kann der Inhalt in eine Schmutzabwasseranlage eingebracht werden, also zum Beispiel  in eine Toilette.

    Wenn jedoch ein Chemikalienzusatz erfolgte, ist das Einbringen in eine Abwasseranlage verboten. Das Einbringen in einen Niederschlagswasserkanal (Gulli) oder Graben ist immer verboten, da dieses Wasser nicht weiter gereinigt wird. 

    Die verwendeten Chemikalien sind teilweise stark giftig und umweltschädlich. Auch große Kläranlagen können bei derartigen Einleitungen in ihrer biologischen Reinigungsleistung und Funktionsfähigkeit empfindlich gestört werden.

    Chemietoilettenbenutzer sollten beim Einsatz von Sanitärzusätzen auf kläranlagenverträgliche, biologisch abbaubare, nicht biozid wirkende Stoffe achten. Hilfreich bei der Suche ist das "Blaue-Engel-Zeichen RAL-UZ 84a".  Auch beim Einsatz von anorganischem Oxidationsmitteln (Sauerstoffabspalter, Peroxidverbindungen) sind keine Störungen zu erwarten.

    Wir erteilen Auskunft über Annahmestellen für Chemietoiletteninhalte.

    Arzneimittelreste

    Abgelaufene oder nicht mehr benötigte Arzneimittel können – sofern nicht spezielle Entsorgungshinweise angegeben sind – über die Restabfalltonne entsorgt werden. Der Restabfall aus Nordwestmecklenburg wird behandelt und später deponiert. Damit ist sichergestellt, dass Arzneimittelreste keine Gefahr mehr darstellen. Keineswegs sollten Arzneimittelreste über die Toilette oder das Waschbecken entsorgt werden. Belastungen des Grundwassers könnten die Folge sein. Außerdem müssen Medikamente sehr aufwändig aus dem Abwasser getrennt bzw. schadlos gemacht werden.

    Manche Apotheken bieten die Rücknahme von Arzneimittelresten an.

    Arzneimittelreste können auch über das Schadstoffmobil entsorgt werden. Das Schadstoffmobil fährt zweimal pro Jahr durch den Landkreis und nimmt an den im Tourenplan veröffentlichten Sammelstellen Schadstoffe kostenlos an.

    Nachfolgend finden Sie die Abfuhrtermine/ Tourenpläne für den Landkreis Nordwestmecklenburg (außer Hansestadt Wismar) und die Standorte des Schadstoffmobiles des Landkreises Nordwestmecklenburgs.  

    Sondermüll
    Problemabfälle (Schadstoffe) sind Abfälle, die eine umweltschonende Abfallentsorgung erschweren oder gefährden. Zu den Problemabfällen zählen zum Beispiel:

    • Farben, Lacke, Lösungsmittel, Klebstoffe und Desinfektionsmittel
    • Holzschutz-, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel
    • Säuren, Laugen, Haushaltsreiniger, Kosmetika
    • Gifte
    • Öle, ölverunreinigte Abfälle (Putzlappen etc.)
    • Autopflegemittel
    • Spraydosen mit gefährlichen Inhaltsstoffen
    • Batterien

    Problemabfälle dürfen nicht über Abfallbehälter entsorgt werden. Sie sind getrennt zu sammeln und beim Schadstoffmobil abzugeben. Beachten Sie bitte, dass nur haushaltsübliche Mengen (ca. 30 Liter pro Anlieferer) angenommen werden können.

    Leere Farbeimer und -dosen können über die Verpackungstonne (Gelbe Tonne) entsorgt werden.
    Eingetrocknete Farbreste sind Restabfall. Entsprechende Reste sollten Sie über dem Restabfallbehälter ausklopfen und die leeren Gefäße in die Verpackungstonne geben.

    Chemietoilette

    Der Inhalt von mobilen Toiletten fällt unter den Geltungsbereich des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und ist somit Abfall. Das Einbringen in einen Niederschlagswasserkanal (Gulli) oder Graben ist immer verboten, da dieses Wasser nicht weiter gereinigt wird.

    Wenn den Fäkalien keine Chemikalien zugesetzt wurden kann der Inhalt in eine Schmutzabwasseranlage eingebracht werden, also zum Beispiel in eine Toilette.

    Wenn jedoch ein Chemikalienzusatz erfolgte, ist das Einbringen in eine Abwasseranlage verboten. Das Einbringen in einen Niederschlagswasserkanal (Gulli) oder Graben ist immer verboten, da dieses Wasser nicht weiter gereinigt wird.

    Die verwendeten Chemikalien sind teilweise stark giftig und umweltschädlich. Auch große Kläranlagen können bei derartigen Einleitungen in ihrer biologischen Reinigungsleistung und Funktionsfähigkeit empfindlich gestört werden.

    Chemietoilettenbenutzer sollten beim Einsatz von Sanitärzusätzen auf kläranlagenverträgliche, biologisch abbaubare, nicht biozid wirkende Stoffe achten. Hilfreich bei der Suche ist das "Blaue-Engel-Zeichen RAL-UZ 84a". Auch beim Einsatz von anorganischem Oxidationsmitteln (Sauerstoffabspalter, Peroxidverbindungen) sind keine Störungen zu erwarten.

    Wir erteilen Auskunft über Annahmestellen für Chemietoiletteninhalte.

    Arzneimittelreste

    Abgelaufene oder nicht mehr benötigte Arzneimittel können - sofern nicht spezielle Entsorgungshinweise angegeben sind - über die Restabfalltonne entsorgt werden. Der Restabfall aus Nordwestmecklenburg wird behandelt und später deponiert. Damit ist sichergestellt, dass Arzneimittelreste keine Gefahr mehr darstellen. Keineswegs sollten Arzneimittelreste über die Toilette oder das Waschbecken entsorgt werden. Belastungen des Grundwassers könnten die Folge sein. Außerdem müssen Medikamente sehr aufwändig aus dem Abwasser getrennt bzw. schadlos gemacht werden.

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    Arzneimittelreste können auch über das Schadstoffmobil entsorgt werden. Das Schadstoffmobil fährt zweimal pro Jahr durch den Landkreis und nimmt an den im Tourenplan veröffentlichten Sammelstellen Schadstoffe kostenlos an.

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    Online-Dienste

    Abfuhrtermine Online - Problemstoffe ent

    ID: L100027_121728602

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    Version

    Technisch erstellt am 13.05.2022 (von: Landkreis NWM, Webservice)

    Technisch geändert am 20.11.2024 (von: Landkreis NWM, Webservice)

    Sprache

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Technisch erstellt am 02.09.2022 (von: Administrator)

    Technisch geändert am 29.04.2021 (von: Schmidt, Michael)

    Karte Schadstoffmobile

    ID: L100027_130332259

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    Technisch erstellt am 02.11.2023 (von: Landkreis NWM, Webservice)

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    zuständige Stelle

    • öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger

    Ansprechpartner

    Eigenbetrieb Abfallwirtschaft

    Adresse

    Hausanschrift

    Industriestraße 5

    19205 Gadebusch

    Parkplatz: Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
    Gebühren: nein

    Gadebusch Industriestraße

    Bus: Gadebusch Industriestraße

    Kein Aufzug vorhanden

    Ist rollstuhlgerecht

    Postanschrift

    Industriestraße 5

    19205 Gadebusch

    Öffnungszeiten

    Montag: 09:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 16:00 Uhr Dienstag: 09:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 16:00 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 09:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 18:00 Uhr Freitag: 09:00 – 12:00 Uhr

    Stichwörter

    Abfallbehälter, Mülltonne

    Version

    Technisch erstellt am 01.12.2014 (von: Otto, Christiane)

    Technisch geändert am 07.11.2024 (von: Landkreis NWM, Webservice)

    Sprachversion

    Deutsch

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    Technisch erstellt am 02.09.2022 (von: Administrator)

    Technisch geändert am 29.04.2021 (von: Schmidt, Michael)

    Rechtsgrundlage(n)

    Verfahrensablauf

    Die Entsorgung von Problem- und Schadstoffen sind in den einzelnen Satzungen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger festgeschrieben. Dazu gehören auch Informationen über:

    • vorhandene Hol- und Bringsysteme (Schadstoffmobil, Wertstoffhöfe),
    • Abfallgebühren und
    • Abfallkalender (Abfuhrintervalle).

    Kosten

    Informationen zu den anfallenden Kosten finden Sie in der jeweiligen Abfallgebührensatzung Ihres öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgers.

    Weitere Informationen

    Gültigkeitsgebiet

    Mecklenburg-Vorpommern

    Fachliche Freigabe

    Fachlich freigegeben durch Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern am 20.06.2024

    Version

    Technisch erstellt am 21.10.2020 (von: LeiKaImport)

    Technisch geändert am 20.06.2024 (von: Kohl, Birgit)

    Stichwörter

    Problemabfall, Problemstoff, Schadstoffe, gefährlicher Abfall, Müll, Müllabfuhr, Wertstoff, Sonderabfall, Schadstoffmobil, Wertstoffhof, Sondermüll

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Technisch erstellt am 02.09.2022 (von: Administrator)

    Technisch geändert am 29.04.2021 (von: Schmidt, Michael)

    Metainformation