Infektionsschutzbelehrung inklusive Bescheinigung beantragen
Wenn Sie erstmalig gewerbsmäßig im Lebensmittelbereich tätig oder beschäftigt werden, dann benötigen Sie eine Bescheinigung des Gesundheitsamts über eine Infektionsschutzbelehrung.
Beschreibung
Stellen Sie Lebensmittel her, behandeln Sie diese oder bringen sie diese in den Verkehr? Sie kommen mit diesen Lebensmitteln direkt oder indirekt (über Bedarfsgegenstände, etwa Teller oder Besteck) in Berührung? Sie möchten in Küchen von Gaststätten, Kantinen und Cafés oder in Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung arbeiten oder tätig werden?
Dann benötigen Sie eine höchstens 3 Monate alte Bescheinigung vom Gesundheitsamt. Diese belegt die erfolgreiche Teilnahme an einer Belehrung über die Maßnahmen zum Infektionsschutz.
Ziel der Belehrung ist es, dass Sie Ihre eigenen Symptome von Infektionskrankheiten oder Symptome Ihrer Mitarbeitenden frühzeitig erkennen. Sie sollen außerdem eine Weiterverbreitung sowie Kontamination der Lebensmittel verhindern und einschätzen können, wann Sie Ihre Tätigkeit bei bestimmten Symptomen nicht mehr ausüben dürfen.
Die Bescheinigung wird entweder vom Gesundheitsamt oder von einer oder einem durch das Gesundheitsamt beauftragten Ärztin oder Arzt ausgestellt.
Online-Dienst
Belehrung für den Umgang mit Lebensmitteln
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Vertrauensniveau
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Ansprechpartner
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Formulare
Hinweise für Herzogtum Lauenburg: Lebensmittel: Belehrung über den Umgang - Bescheinigung
Voraussetzungen
- Sie werden erstmalig gewerblich tätig beziehungsweise beschäftigt beim Herstellen, Behandeln oder Inverkehrbringen von Lebensmitteln, bei der Sie mit diesen in Kontakt kommen.
- Es bestehen keine Anhaltspunkte, dass bei Ihnen eine infektiöse Erkrankung vorliegt (zum Beispiel Salmonellose, Shigellose).
Rechtsgrundlage(n)
Kosten
Hinweise für Herzogtum Lauenburg: Lebensmittel: Belehrung über den Umgang - Bescheinigung
Die Gebühr für die Erstbelehrung beträgt 25,- €.
Sie ist vor Beginn der Belehrung zu zahlen. Kartenzahlung ist leider nicht möglich.
Die Belehrungen für Schülerpraktika und für ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger sind kostenfrei.
Die Gebühr für die Erstbelehrung beträgt 25,- €.
Sie ist vor Beginn der Belehrung zu zahlen. Kartenzahlung ist leider nicht möglich.
Die Belehrungen für Schülerpraktika und für ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger sind kostenfrei.
Hinweise (Besonderheiten)
Eine bestimmte Form der Belehrung wird durch das IfSG nicht vorgeschrieben.
Nach der Belehrung muss in Textform erklärt werden, dass keine Tatsachen für ein Tätigkeitsverbot bekannt sind.
Liegen Anhaltspunkte vor, dass Hinderungsgründe für eine Tätigkeit im Lebensmittelbereich vorliegen, darf die Bescheinigung erst ausgestellt werden, wenn durch ein ärztliches Zeugnis nachgewiesen ist, dass der entsprechende Hinderungsgrund nicht mehr besteht.
Weitere Informationen
Gültigkeitsgebiet
Schleswig-Holstein
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben durch Bundesministerium für Gesundheit (BMG) am 29.08.2022
Stichwörter
Infektionsschutzbelehrung, Lebensmittelhygiene, IfSG, Gesundheitsbelehrung, Lebensmittel, Nachweis, Schulung, Infektionsschutz, Gesundheitszeugnis, Infektion, Gesundheit, Tätigkeit, Bescheinigung des Gesundheitsamts, Belehrung, Gesundheitsamt