Datenschutzkontrolle Durchführung

    Datenschutzbeschwerde bei der Sächsischen Datenschutz- und Transparenzbeauftragten einreichen

    Sie haben bemerkt, dass sächsische Behörden, Unternehmen oder Organisationen Ihre Daten nicht sorgsam verwalten oder Ihre Daten ohne Ihr Wissen verarbeiten? Oder Sie erhalten keine Auskunft über die zu Ihnen gespeicherten Daten? In solchen Fällen haben Sie das Recht, eine Datenschutzbeschwerde einzureichen.

    Beschreibung

    Sie haben bemerkt, dass sächsische Behörden, Unternehmen oder Organisationen Ihre Daten nicht sorgsam verwalten oder Ihre Daten ohne Ihr Wissen verarbeiten? Oder Sie erhalten keine Auskunft über die zu Ihnen gespeicherten Daten? In solchen Fällen haben Sie das Recht, eine Datenschutzbeschwerde einzureichen.

    Die Sächsische Datenschutz- und Transparenzbeauftragte ist in Bezug auf den Datenschutz zuständig für:

    • öffentliche Stellen: sächsische Landes- und Kommunalbehörden, Krankenhäuser, Schulen, Polizeidienststellen, Sparkassen, Kammern, Notare etc.
    • nichtöffentliche Stellen: Unternehmen, Vereine, private Stiftungen etc. mit Hauptsitz in Sachsen

    Online-Dienst

    Datenschutzbeschwerde (Sachsen) einreichen

    ID: L100009_6009285-6001159-1-6003066-6000511

    Online erledigen

    Vertrauensniveau

    Das Vertrauensniveau dieses Online-Dienstes ist nicht bestimmt (Vertrauensniveau unbestimmt).

    weitere Informationen zum Vertrauensniveau von Online-Diensten

    Sprache

    Fehlende Sprachbezeichnung

    Sprache: de

    Ansprechpartner

    Sächsische Datenschutz- und Transparenzbeauftragte (Sächsische Datenschutz- und Transparenzbeauftragte)

    Adresse

    Hausanschrift

    Devrientstraße 5

    01067 Dresden

    Postfachadresse

    Postfach 11 01 32

    01330 Dresden

    Kontakt

    Telefon Festnetz: +49 351 85471 101

    Fax: +49 351 85471 109

    E-Mail: post@sdtb.sachsen.de

    Sprachversion

    Fehlende Sprachbezeichnung

    Sprache: de

    erforderliche Unterlagen

    Unterlagen, die Überprüfung erleichtern oder den vermeintlichen Datenschutzverstoß belegen (empfohlen)

    Voraussetzungen

    Sie fühlen sich in Ihrem Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung verletzt.

    Rechtsgrundlage(n)

    Rechtsbehelf

    Klage­­

    Verfahrensablauf

    Reichen Sie Ihre Beschwerde schriftlich ein – entweder per Onlineformular (siehe –> Onlineantrag), E-Mail oder Brief. Schildern Sie in Ihrer Beschwerde den Sachverhalt und beachten Sie dabei folgende Hinweise:

    • Zur Bearbeitung des Vorgangs erforderlich ist eine verständliche und präzise Sachverhaltsdarstellung, gegebenenfalls unter Beifügung geeigneter Anlagen. Noch fehlende Unterlagen sollten Sie der Sächsischen Datenschutzbeauftragten rasch und unaufgefordert nachreichen.
    • Nennen Sie die aus Ihrer Sicht den oder die Verantwortliche
    • Legen Sie nachvollziehbar dar, dass die Stelle, über die Sie sich beschweren, Daten zu Ihrer Person so verarbeitet, dass Ihre Rechte verletzt werden.
    • Hinweise ohne persönliche Betroffenheit werden als Kontrollanregung bearbeitet, zu der Sie keine weiteren Informationen über das Verfahren erhalten.
    • Bei Beschwerden kann es zur Klärung des Sachverhalts unvermeidbar sein, Ihre Identität offenzulegen. Geben Sie daher gegenüber der Sächsischen Datenschutz- und Transparenzbeauftragten an, ob Sie mit der Nennung Ihrer Person gegenüber dem Verantwortlichen – der datenverarbeitenden Stelle – einverstanden sind.
    • Sollten Sie sich selbst in Ihren Rechten verletzt sehen, müssen Sie Ihren vollständigen Namen und Ihre Postanschrift an die Sächsische Datenschutz- und Transparenzbeauftragte übermitteln. Ohne diese Daten kann Ihre Petition lediglich als Kontrollanregung bearbeitet werden, sodass Sie keine weiteren Informationen zu diesem Vorgang erhalten.
    • Für eventuelle Nachfragen und Hinweise ist es von Vorteil, wenn Sie auch Ihren Telefonkontakt mitteilen. Ihr Anliegen kann dadurch effektiver bearbeitet werden. Ihre Rufnummer wird nur behördenintern für Rückfragen verwendet, die Angabe ist freiwillig.

    Nach Ihrer Mitteilung geht die Sächsische Datenschutz- und Transparenzbeauftragte Ihrer Beschwerde oder Kontrollanregung nach, klärt den Sachverhalt auf und macht nach pflichtgemäßem Ermessen von ihren Befugnissen gegenüber dem/der Verantwortlichen Gebrauch. Dazu gehört zum Beispiel, eine vorübergehende oder endgültige Beschränkung der Verarbeitung, einschließlich eines Verbots, zu verhängen. Außerdem kann unter bestimmten Voraussetzungen – außer gegen Behörden – ein Bußgeld verhängt werden.

    Das Ergebnis der Überprüfung wird Ihnen im Falle einer Beschwerde mitgeteilt.

    Fristen

    keine

    Kosten

    keine

    Hinweise (Besonderheiten)

    keine

    Gültigkeitsgebiet

    Sachsen

    Version

    Technisch geändert am 21.12.2023 (von: 1)

    Sprachversion

    Fehlende Sprachbezeichnung

    Sprache: de

    Fehlende Sprachbezeichnung

    Sprache: en