Notfallrettung Sicherstellung
Hinweise für Kleve
Beschreibung
Hinweise für Kleve
Der Rettungsdienst des Kreises Kleve
Der Kreis Kleve hat ein leistungsfähiges Rettungssystem eingerichtet, um die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Der Rettungsdienst des Kreises Kleve verfügt über eine Leitstelle für den Brandschutz, die Hilfeleistung, den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst mit fünf Rettungswachen (Emmerich am Rhein, Geldern, Goch, Wallfahrtsstadt Kevelaer und Kleve) mit vier Nebenstellen (Kalkar, Kleve 2, Rees, Wachtendonk).
Beim Rettungsdienst werden insgesamt rund 200 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, darunter
- Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter
- Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten und
- Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter.
Bei Bedarf werden zudem ausgebildete Notärztinnen und Notärzte bei Rettungseinsätzen hinzugezogen.
Der Rettungsdienst bildet zudem regelmäßig
- Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter
sowie
- Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter
aus."
Für die Leistungen des Rettungsdienstes werden Gebühren nach der "Satzung über die Benutzung der Krankenkraftwagen des Kreises Kleve sowie den Einsatz eines Notarztes" erhoben. Diese können Sie bei den auf dieser Seite zur Verfügung gestellten Dokumenten einsehen.
Haben Sie Fragen zu einem Gebührenbescheid? Einige Antworten zu häufig gestellten Fragen finden Sie hier.
Leitstelle für den Brandschutz, die Hilfeleistung, den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst
Die Leitstelle ist ständig und "rund um die Uhr" besetzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen in der Leitstelle alle Notrufe aus dem Kreis Kleve entgegen und alarmieren die notwendigen Einsatzkräfte. Bei Unwettern und anderen größeren Einsatzlagen können bis zu elf vollwertige Einsatzplätze besetzt werden. Insgesamt sind 26 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kreisleitstelle beschäftigt.
In der Leistelle werden jährlich mehr als 52.000 Notrufe entgegengenommen und rund 43.000 Einsätze koordiniert. Davon sind etwa 28.000 Rettungseinsätze und rund 15.000 Krankentransporte. Von den täglich rund 330 eingehenden Telefonaten sind mehr als 140 Notrufe.
Für die Arbeit der Leitstelle wurde außerdem ein Qualitätsmanagementsystem eingerichtet. Die Leitstelle wurde hierfür vom TÜV Nord nach der DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert und stellt sich jährlichen Überwachungsaudits.
Der Notfall
Ob bei Bränden, Unfällen oder einer akuten Verschlechterung des Gesundheitszustandes: Die Notrufnummer für die Feuerwehr und den Rettungsdienst ist einheitlich die 112.
Schon während des Telefonats mit der Leitstelle werden die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes alarmiert und zum Einsatzort entsandt. Die Einsatzfahrzeuge verfügen über eine umfangreiche medizinisch-technische Ausstattung und sind hochmodern.
Neben der Alarmierung von Rettungswagen und Notärzten kommen auch die "Mobilen Retter" und das "Emergency Eye" regelmäßig zum Einsatz.
Bei den mobilen Rettern handelt es sich um rund 500 ehrenamtlich tätige Personen. Diese können in der unmittelbaren Umgebung eines Notfallortes parallel zu den Einsatzkräften des Rettungsdienstes per Mobilfunk-App zusätzlich alarmiert werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Über das "Emergency Eye" kann die Leitstelle den Einsatzort und das Notfallgeschehen auch visuell mitverfolgen. Hierzu kann der Leitstellendisponent bei einem Notfall über die Kamera des Mobiltelefons des Anrufers, nach einer entsprechenden Freigabe durch diesen, die Lage in Augenschein nehmen. So kann zusätzlich beurteilt werden, ob es sich z. B. bei Kopfverletzungen um harmlose Schürfwunden oder doch ernstzunehmende Verletzungen handelt. Bei schweren Verletzungen könnte dann auch direkt der Rettungstransporthubschrauber alarmiert werden.
Außerdem kann der Leitstellendisponent die Ersthelfer am Einsatzort so auch bei den Maßnahmen der "Ersten Hilfe" oder bei einer Wiederbelebung anleiten.
Gehörlose und Sprachbehinderte erreichen die Leitstelle per Telefax unter der Rufnummer 02821 771158. Hierzu steht der Vordruck "Notfallfax für Gehörlose und Sprachbehinderte" zu Verfügung.
Mit "nora", der Notruf-App des Bundes, erreichen Sie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Notfall inzwischen auch sehr schnell und einfach.
Die "nora"-App nutzt die Standortfunktion des Mobilgeräts des Anrufers, um den genauen Standort an die zuständige Leistelle zu übermitteln. So können die Einsatzkräfte den Einsatzort besser finden, auch dann, wenn der Anrufer nicht genau weiß, wo er sich befindet. Über diese App können außerdem sprachlos Notrufe abgesetzt werden. So wird Menschen mit eingeschränkten Sprach- und Hörfähigkeiten der direkte Kontakt zu den Leistellen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ermöglicht.
Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.nora-notruf.de
Krankentransporte
Neben der Notfallrettung gehört auch der qualifizierte Krankentransport zu den Aufgaben des Rettungsdienstes.
Der qualifizierte Krankentransport nach den Bestimmungen des Rettungsgesetzes zeichnet sich durch die persönliche Betreuung der Patientin oder des Patienten durch zwei Rettungsdienstmitarbeiter aus. Die Krankentransportwagen des Rettungsdienstes des Kreises Kleve sind technisch hochwertig ausgerüstet und ermöglichen einen sitzenden oder liegenden Transport. Mit einem Krankentransport können Arztpraxen, Fachkliniken, Seniorenheime, Privatwohnungen und viele andere Einsatzorte - auch überregional - miteinander verbunden werden.
Durch die rettungsdienstliche Qualifikation und die Ausstattung der Fahrzeuge hebt sich der qualifizierte Krankentransport von den sogenannten Krankenfahrten anderer Anbieter ab. Diese werden nach den Bestimmungen des Personenbeförderungsgesetzes mit Mietwagen durchgeführt.
Wenn Sie einen Krankentransportwagen brauchen, rufen Sie direkt die Leitstelle unter folgender Rufnummer an: 02821 19222
Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen
Bei Großveranstaltungen, wie zum Beispiel Karnevalsumzügen oder Festivals, arbeitet die Leitstelle eng mit Hilfsorganisationen im Kreis Kleve zusammen. Diese können bei einer Veranstaltung vor Ort Patienten behandeln, betreuen und gegebenenfalls auch transportieren.
Informationen zur Verarbeitung von Daten im Rahmen der Aufgaben des Rettungsdienstes stehen zum Download bereit (siehe Dokumente).
Erreichbarkeiten
Sie können den Rettungsdienst des Kreises Kleve auch per E-Mail erreichen: Rettungsdienst@kreis-kleve.de
Die Beauftragten für Medizinproduktesicherheit erreichen Sie über das Funktionspostfach: MPG@kreis-kleve.de
Online-Dienst
URL Online-Dienst
Online erledigen
Vertrauensniveau
Das Vertrauensniveau dieses Online-Dienstes ist nicht bestimmt (Vertrauensniveau unbestimmt).
weitere Informationen zum Vertrauensniveau von Online-Diensten
Ansprechpartner
erforderliche Unterlagen
Hinweise für Kleve
Formulare
Hinweise für Kleve
Voraussetzungen
Hinweise für Kleve
Rechtsgrundlage(n)
Hinweise für Kleve
Verfahrensablauf
Hinweise für Kleve
Fristen
Hinweise für Kleve
Bearbeitungsdauer
Hinweise für Kleve
Kosten
Hinweise für Kleve
Hinweise (Besonderheiten)
Hinweise für Kleve
Weitere Informationen
Hinweise für Kleve
Gültigkeitsgebiet
Nordrhein-Westfalen