Wohngeld Erhöhung
Beschreibung
Hinweise für Essen
Wohngeld ist eine Leistung, die Ihnen auf schriftlichen Antrag gewährt werden kann. Sie können den Antrag schriftlich übersenden, eine persönliche Vorsprache ist nicht erforderlich.
Die Höhe des Wohngeldes richtet sich nach
- der Anzahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder,
- der zu berücksichtigenden Miete oder Belastung und
- dem Gesamteinkommen.
Die notwendigen Antragsformulare finden Sie auf den Internetseiten des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW (siehe Link unten) oder erhalten sie in der Dienststelle. Eine telefonische Beantragung ist nicht möglich.
Über den ebenfalls unten verlinkten Wohngeldrechner können Sie durch Eingabe Ihrer Daten vorab selber unverbindlich ermitteln, ob Sie einen Anspruch auf Wohngeld haben könnten. Sofern dies der Fall ist und Sie einen Antrag auf Wohngeld stellen möchten, können Ihre Daten direkt in das Antragsformular übernommen werden.
Am 01. Januar 2023 ist das neue Wohngeld-Plus-Gesetzt in Kraft getreten. Hierdurch haben rund drei Mal so viele Menschen wie bisher Anspruch auf Wohngeld. Die Wohngeldstelle bereitet sich organisatorisch auf erheblich steigende Antragsstellungen vor, längere Bearbeitungszeiten werden sich aber nicht vermeiden lassen. Es wird daher gebeten, von Sachstandsanfragen abzusehen.
Zukünftig kann daher auch vor Ablauf des Bewilligungszeitraumes kein neuer Antragsvordruck für einen Folgeantrag mehr übersendet werden. Es wird empfohlen, zwei Monate vor Ablauf des Bewilligungszeitraumes selbständig einen Folgeantrag zu stellen.
Ab dem 01. Januar 2023 ist eine Beratung in der Wohngeldstelle nur nach vorheriger Terminreservierung möglich. Die Terminreservierung ist online möglich (Link siehe unten) oder unter der Rufnummer 0201 / 8850466.
Online-Dienst
URL Online-Dienst
Online erledigen
Vertrauensniveau
Das Vertrauensniveau dieses Online-Dienstes ist nicht bestimmt (Vertrauensniveau unbestimmt).
weitere Informationen zum Vertrauensniveau von Online-Diensten
Ansprechpartner
erforderliche Unterlagen
- Einkommensnachweise (Gehaltsbescheinigung, Rentenbescheid)
- Mietvertrag
- Unterlagen über die Kosten des von Ihnen genutzten Wohneigentums, wenn Sie Eigentümer sind
- Nachweis über den Bezug von Transferleistungen, falls Sie diese erhalten (Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Grundsicherung)
Voraussetzungen
Voraussetzungen für eine Erhöhung des Wohngeldes sind:
- die Verringerung des Einkommens um mehr als 15 %,
- die Erhöhung der Zahl der Haushaltsmitglieder,
- die Erhöhung der Miete oder der Belastung bei Wohneigentum um mehr als 15 %.
Diese Veränderungen können, müssen aber nicht zu einer Erhöhung des Wohngeldes führen.
Einzelheiten erfragen Sie bitte in Ihrer örtlich zuständigen Wohngeldbehörde.
Rechtsgrundlage(n)
Verfahrensablauf
Veränderungen Ihrer finanziellen Situation teilen Sie Ihrer Wohngeldbehörde mit.
Den Antrag auf ein erhöhtes Wohngeld stellen Sie ebenfalls bei Ihrer örtlich zuständigen Wohngeldbehörde. Es werden die Voraussetzungen für diesen Anspruch geprüft.
Bearbeitungsdauer
Kosten
Hinweise (Besonderheiten)
Veränderungen können, müssen aber nicht zu einer Erhöhung des Wohngeldes führen.
Damit Sie nicht rechtswidrig Wohngeld in Anspruch nehmen, darf die Wohngeldbehörde die Haushaltsmitglieder regelmäßig durch einen sogenannten Datenabgleich überprüfen.
Gültigkeitsgebiet
Nordrhein-Westfalen
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben durch Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen am 10.08.2020
Stichwörter
Hinweise für Essen