vorgesehen zum Löschen - Wohngeld Bewilligung einer Erhöhung

    Erhöhungsantrag Wohngelderhöhung

    Wenn sich Ihr Gesamteinkommen verringert hat, oder sich Ihre Mietbelastung oder die Anzahl der Haushaltsmitglieder erhöht hat, dann können Sie einen Antrag auf Wohngelderhöhung stellen.

    Beschreibung

    Hinweise für Steinheim

    Wohngeld gibt es als Mietzuschuss (wenn Sie Mieter einer Wohnung oder eines Hauses sind) oder als Lastenzuschuss (wenn Sie Eigentümer eines Eigenheims oder einer Eigentumswohnung sind).

    Ihr tatsächlicher Wohngeldanspruch kann nur im Rahmen eines Antrags bei der für Sie zuständigen Wohngeldstelle nach Vorlage aller erforderlichen Unterlagen ermittelt werden.

    Online-Dienst

    URL Online-Dienst

    ID: L100002_ba9db54fb58c531693c922a9e2e19dca

    Online erledigen

    Vertrauensniveau

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    Version

    Technisch geändert am 17.05.2022

    Sprache

    Deutsch

    Sprache: de

    Ansprechpartner

    Soziales

    Adresse

    Hausanschrift

    Marktstraße 2

    32839 Steinheim

    Version

    Technisch geändert am 14.06.2023

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    erforderliche Unterlagen

    Hinweise für Steinheim

    Die vorzulegenden Unterlagen sind abhängig von den Besonderheiten des Einzelfalles. Es sind ggfs. folgende Unterlagen notwendig:

    • Wohngeldantrag (Vordruck)
    • Meldebestätigung
    • Aufenthaltserlaubnis
    • Bescheinigung des bisherigen Hauptwohnsitzes, ob und ggfs. wie lange dort Wohngeld gezahlt wurde
    • Nachweis über die Höhe der Mieteinnahmen
    • Nachweis über die Größe des Hauses oder der Wohnung (Wohnflächenberechnung)
    • Aufteilung der Wohnfläche und der gewerblich genutzten Fläche
    • Schwerbehindertenausweis
    • Sterbeurkunde
    • Schulbescheinigung
    • Studienbescheinigung
    • Nachweis, ob dem Grunde nach Anspruch auf BaföG besteht
    • Bescheinigung des Arbeitsamtes über die bestehende Meldung als Arbeitsuchender
    • BaföG-Bescheid
    • UVG-Bescheid
    • Bescheid über den Leistungsbezug beim Arbeitsamt mit Zahlungsbeleg
    • schriftliche Erklärung, wie der Lebensunterhalt bestritten wird
    • Elterngeldbescheid
    • Bescheinigung der Krankenkasse über die Höhe des Mutterschaftsgeldes
    • Bestätigung des Arbeitgebers über die Höhe des Zuschusses zum Mutterschaftsgeld
    • Nachweis über das Bruttoeinkommen (auch geringfügig Beschäftigte ohne Lohnsteuerkarte)
    • Nachweis über die Höhe der anerkannten Werbungskosten
    • Einkommenssteuerbescheid des Vorjahres bzw. Einkommenssteuererklärung
    • Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung bzw. Einnahme-Ausgabe-Überschussrechnung
    • Nachweis über die Höhe der Zinseinkünfte (z.B. Sparbücher)
    • Rentenbescheide (einschließlich Werks- und Zusatzrenten)
    • Erklärung, ob und gegebenenfalls in welcher Höhe eine Abfindung des Arbeitgebers gezahlt wurde
    • Nachweis über eingehenden Unterhalt (z.B. Verpflichtungserklärungen, Gerichtsbeschluss, Vereinbarungen einschl. Quittungen)
    • Nachweis des Darlehnsgebers über die Höhe des Darlehns, das zur Bestreitung des Lebensunterhaltes in Anspruch genommen wird
    • Nachweis über gezahlten Unterhalt
    • Nachweis über die Entrichtung von Pflichtbeiträgen zur Sozialversicherung bzw. entsprechender laufender Beiträge zur Kranken-, Lebens- und Rentenversicherung (z.B. Versicherungsverträge und Beitragsquittungen)

    Nur bei einem Antrag auf Mietzuschuss:

    • Mietbescheinigung (Vordruck)
    • Mietänderungsschreiben des Vermieters
    • Nachweis der Mietzahlungen (z.B. Kontoauszug oder Mietbuch)
    • Mietvertrag


    Nur bei einem Antrag auf Lastenzuschuss:

    • Antrag auf Lastenzuschuss (Vordrucke)
    • Fremdmittelbescheinigung (Vordruck)
    • Bescheid über Eigenheimzulage
    • Nachweis über zu zahlende Grundsteuer und Verwaltungskosten an Dritte
    • Bescheid über die Höhe des Aufwendungsdarlehens

    Voraussetzungen

    Voraussetzungen für eine Erhöhung des Wohngeldes:

    • die Verringerung des Einkommens um mehr als 15 %,
    • die Erhöhung der Zahl der Haushaltsmitglieder,
    • die Erhöhung der Miete oder der Belastung bei Wohneigentum um mehr als 15 %.

     

    Diese Veränderungen können, müssen aber nicht zu einer Erhöhung des Wohngeldes führen.

    Rechtsgrundlage(n)

    Verfahrensablauf

    Ein höheres Wohngeld erhalten Sie nur auf einen Erhöhungsantrag.

    Den Erhöhungsantrag müssen Sie bei der für Sie zuständigen Wohngeldbehörde stellen. Nach der Bearbeitung des Antrags erlässt die Wohngeldbehörde einen Bescheid.

    Kosten

    Hinweise für Steinheim

    gebührenfrei

    Weitere Informationen

    Wenn sich Ihre finanzielle Situation oder Ihre Lebensumstände verbessert bzw. verändert haben, kann es auch zu einer Verringerung des Wohngeldes kommen. Sie sind verpflichtet, alle Änderungen, die zu einer Verringerung des Wohngeldes führen können, der Wohngeldbehörde unverzüglich mitzuteilen. Um die rechtswidrige Inanspruchnahme von Wohngeld zu vermeiden oder aufzudecken, überprüft die Wohngeldbehörde die Haushaltsmitglieder regelmäßig durch einen sog. Datenabgleich.

    Gültigkeitsgebiet

    Nordrhein-Westfalen

    Fachliche Freigabe

    Fachlich freigegeben durch Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen am 15.01.2021

    Version

    Technisch geändert am 15.01.2021

    Stichwörter

    Hinweise für Steinheim

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de