Wohngeld Rückforderung
Beschreibung
Hinweise für Remscheid
Nutzen Sie den Online-Wohngeldrechner des Landes NRW. Sie können damit vorab prüfen, ob ein Anspruch auf Wohngeld besteht und wenn ja, in welcher Höhe (voraussichtlich und unverbindlich). Nach erfolgter (Probe-) Berechnung haben Sie die Möglichkeit, den Antrag im Anschluss direkt online zu stellen.
Bitte beachten Sie den aktuellen Hinweis zu den Verzögerungen bei der Bearbeitung der Anträge und wie der Umgang mit bereits erfolgten Bewilligungen und Neuanträgen zu sehen ist (auf unserer Homepage unter "Weiterführende Links").
Dort können Sie sich zu fachlichen und inhaltlichen Fragen zum Thema Wohngeld informieren und Sie finden auch die Informationen zur Kontaktaufnahme.
Sie haben ebenfalls die Möglichkeit, Wohngeld mit Hilfe von Antragsvordrucken (Hauptantrag und Anlagen) des Landes NRW zu beantragen. Diese können am PC ausgefüllt und gedruckt und letztendlich an die Wohngeldstelle der Stadt Remscheid (s. "Zuständige Einrichtung") gesendet werden. Die Informationen und Hinweise zum Ausfüllen der Formulare auf der Internetseite des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen geben Ihnen Hilfestellungen (s. bitte unter "Weiterführende Links")
Online-Dienst
URL Online-Dienst
Online erledigen
Vertrauensniveau
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Ansprechpartner
erforderliche Unterlagen
Die Rückforderung erfolgt von Amtswegen. Die benötigten Unterlagen werden ggf. von der Wohngeldbehörde angefordert.
Voraussetzungen
Das Wohngeld wird unter bestimmten Voraussetzungen zurückgefordert:
- Wenn Ihr Wohngeldbescheid aufgehoben worden ist, ist das bereits gezahlte Wohngeld zu erstatten.
- Soweit Wohngeld ohne Wohngeldbescheid erbracht worden ist, z.B. wenn der Wohngeldbescheid unwirksam geworden ist, ist das bereits gezahlte Wohngeld dann zu erstatten, wenn der Wohngeldempfänger nicht auf den Bestand des Verwaltungsaktes vertraut hat bzw. sein Vertrauen unter Abwägung mit dem öffentlichen Interesse an einer Rücknahme nicht schutzwürdig ist.
Auf Vertrauen kann sich der Wohngeldempfänger nicht berufen, soweit
- er die Rechtswidrigkeit kannte,
- er die Entscheidung durch arglistige Täuschung, Drohung oder Bestechung erwirkt hat oder
- die Entscheidung auf Angaben beruht, die der Wohngeldempfänger vorsätzlich oder grob fahrlässig in wesentlicher Beziehung unrichtig oder unvollständig gemacht hat.
Rechtsgrundlage(n)
Verfahrensablauf
Über die Rückforderung Ihres Wohngeldes entscheidet die Wohngeldbehörde. Vor der Rückforderung erfolgt eine Anhörung. Hierbei wird ihnen mitgeteilt, welche Entscheidung beabsichtigt ist. Es werden Ihnen auch die Gründe benannt. Über die Rückforderung erhalten Sie einen Bescheid.
Kosten
Weitere Informationen
Gültigkeitsgebiet
Nordrhein-Westfalen
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben durch Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen am 28.10.2021
Stichwörter
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