Ob das Flüchtlingsaufkommen im Sommer 2015 oder eine großflächige Evakuierung nach einem Bombenfund - die Ereignisse, die den Aufbau von Notunterkünften erfordern, sind vielfältig. Das THW kann diese Unterkünfte in Krisenfällen einrichten und instand setzen. Dazu stellt die Fachgruppe Infrastruktur die notwendige Ausstattung bereit. Zusätzlich können die Fachgruppe Elektroversorgung und die Fachgruppe Trinkwasserversorgung die Notunterkünfte mit Strom und fließendem Wasser ausstatten. Für den Transport des dazu erforderlichen Materials kommt die Fachgruppe Logistik zum Einsatz. Der Betrieb der Notunterkünfte liegt jedoch bei den anfordernden Stellen selbst - meist sind das Städte und Kommunen - oder wird von diesen an Dienstleister übertragen. Ansprechpartner sind die zuständigen THW-Einrichtungen vor Ort. Sie können über www.thw.de gefunden werden. Im Auftrag der Bundesregierung kann das THW auch im Ausland Notunterkünfte, wie z. B. für Binnenvertriebene, errichten.
Hinweise für Herzogenrath: Inhalte der zuständigen Stelle
Gefahren - Risken - Vorsorge und Schutz Hochwasser ist ein naturbedingtes Ereignis, das den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Herzogenrath in der Vergangenheit immer wieder mit unterschiedlichen Auswirkungen heimgesucht hat. Es gibt keine völlige Sicherheit, sich vor Schäden zu schützen. Doch können die Schäden für den Einzelnen gering gehalten werden. Deshalb sollten die Betroffenen: ausreichend informiert sein auf Selbsthilfe genügen vorbereitet sein notwendige Vorkehrungen treffen. Auf der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe finden Sie nützliche Ratgeber zu den Themenkreisen: Gut vorbereitet auf Hochwasser Richtig Handeln bei Hochwasser Verhalten nach dem Hochwasser Ratgeber Hochwasser Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten Gefahren- und Risikokarte Wurm Risikokarte Wurm Pegelstände Wurm Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW stellt die Umweltsituation in Ihrem persönlichen Lebensumfeld, wie z.B. in Herzoegnrath, in leicht verständlichen Kartendarstellungen dar. So können Sie Sie z.B. überprüfen, ob Sie in einem hochwassergefährdeten Gebiet wohnen und wo die Deiche zu Ihrem Schutz vor Hochwasser verlaufen. Die Informationen sind abrufbar über den Link: Kartendarstellung Empfehlung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: Warn-App NINA Mit der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA, können Sie wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung oder Großbrand erhalten, optional auch für Ihren aktuellen Standort. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert. http://www.bbk.bund.de/NINA Vorsorge für den Katastrophenfall Ist ein Notfall erst eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen meist zu spät. Wenn es brennt, müssen Sie sofort reagieren. Wenn Sie und Ihre Familie evakuiert werden müssen, können Sie nicht erst beginnen, Ihr Notgepäck zu packen. Wenn der Strom für Tage ausfällt, sollten Sie einen Notvorrat im Haus haben. Hier finden Sie Infos zu allen wichtigen Themen - vom Lebensmittelvorrat bis zum Notgepäck - um persönlich für den Notfall gerüstet zu sein. Essen und Trinken bevorraten Wasservorrat für die Hygiene Das gehört in die Hausapotheke Stromausfall Wichtige Dokumente griffbereit halten Gepäck für den Notfall Im Notfall auf dem Laufenden bleiben (Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) weiterlesen: https://www.bbk.bund.de | Vorsorge und Selbsthilfe | Vorsorge für den Katastrophenfall Download auf der Seite des Bundesamtes: Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen