Gehwegüberfahrten Herstellung

    Herstellung einer Gehwegüberfahrt beantragen

    Die Gehwegüberfahrt dient dazu, ein Grundstück mit Fahrzeugen von der Straße aus gut zu erreichen. Wenn Sie ein Vorhaben planen, für das der Bordstein abgesenkt werden muss, benötigen Sie eine Erlaubnis für die Gehwegüberfahrt.

    Beschreibung

    Gehwegwegüberfahrten oder auch Grundstückszufahrten oder Bordsteinabsenkungen genannt, dienen dazu, ein Grundstück mit Fahrzeugen von der Straße aus gut zu erreichen. Wenn Sie solch ein Vorhaben planen, für das der Bordstein abgesenkt werden muss, benötigen Sie eine Erlaubnis für die Gehwegüberfahrt. Gehwegüberfahrten erfordern einen anderen Ausbau oder eine andere Befestigung als der Gehweg und müssen von der zuständigen Stelle genehmigt werden. In der Regel werden die Arbeiten im öffentlichen Straßenraum von der Stadt beauftragt. In Ausnahmefällen dürfen Sie als Antragstellende Person die Arbeiten selbst bei einer zugelassenen Fachfirma in Auftrag geben.

    Hinweise für Gütersloh: Inhalte der zuständigen Stelle

    Antrag auf eine Baustellenzufahrt, neue Grundstückszufahrt Änderung bzw. Erweiterung einer vorhandenen Zufahrt Zur Antragstellung von Zufahrtsgenehmigungen sind grundsätzlich nur die Eigentümer des betreffenden Grundstücks berechtigt bzw. in Vollmacht für einen Eigentümer Handelnde.Die Verwaltungsgebühr für das Genehmigungsverfahren beträgt derzeit 30,00 €. Ein Antrag auf Baustellenzufahrt ist mindestens 4 Wochen vor Beginn einer Überfahrt über die öffentliche Fläche zum evtl. Abriss eines Gebäudes oder zur Überfahrt einer Altzufahrt zu einem Bauvorhaben zu stellen. Dem Antrag ist ein bemaßter Plan mit farblicher Kennzeichnung der Lage der gewünschten Zufahrt beizufügen. Die bautechnische Ausführung der Baustellenzufahrt ist nach Genehmigung derselben durch den Eigentümer bzw. in Vollmacht für einen Eigentümer Handelnde in Auftrag zu geben. Das entsprechende Fachunternehmen muss in die Handwerksrolle für Tiefbau/Straßenbau eingetragen sein. Ein Antrag auf eine neue Grundstückszufahrt ist mindestens 2 Monate vor dem Bauwunsch zu stellen. Im Zuge einer Neubaumaßnahme bzw. bei Anträgen, die im Genehmigungsverfahren über den Fachbereich Bauordnung bearbeitet worden sind, sind der genehmigte Plan der Bauordnung mit grünem Prüfstempel sowie eine Kopie des Bauscheins beizufügen. Im Falle eines Freistellungsverfahrens sind ein bemaßter Plan mit farblicher Kennzeichnung der Lage der Zufahrt sowie die Freistellungsbescheinigung in Kopie einzureichen. Alle erforderlichen Unterlagen sind in 2-facher Ausfertigung per Post zu übersenden.Wünschenswert ist auch die Angabe einer Telefonnummer und einer Mailadresse. Nach Genehmigung der jeweiligen Zufahrt wird diese durch die Stadt Gütersloh erstellt. Anträge auf Änderung bzw. Zufahrtserweiterung oder zur Genehmigung einer eventuellen 2. Zufahrt sind ebenfalls mindestens 2 Monate vor dem Bauwunsch zu stellen. Dazu ist das Antragsformular der Stadt Gütersloh unter Beifügung eines Plans mit Einzeichnung der Lage der Zufahrt einzureichen. Auch hier wird nach erteilter Genehmigung die Zufahrt bautechnisch durch die Stadt Gütersloh erstellt. Sämtliche Ausführungskosten sind durch den Eigentümer zu tragen. Weitere Informationen sowie das Formular zur Antragstellung sind ebenfalls auf dem Bürgerportal als Download hinterlegt. Kontaktdaten:Marina KrautwedelTel.: 05241-823526Handy: 0170 45 72 334Mail: marina.krautwedel@guetersloh.de

    Online-Dienst

    Zufahrtsgenehmigungen

    ID: L100002_122975322

    Online erledigen

    Vertrauensniveau

    Das Vertrauensniveau dieses Online-Dienstes ist nicht bestimmt (Vertrauensniveau unbestimmt).

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    Sprache

    Deutsch

    Sprache: de

    Ansprechpartner

    Stadt Gütersloh

    Beschreibung

    Fachbereich Tiefbau

    Adresse

    Hausanschrift

    Berliner Straße 70

    33330 Gütersloh

    Kontakt

    Telefon Festnetz: +4905241822760

    E-Mail: Tiefbau@guetersloh.de

    Version

    Technisch geändert am 05.11.2024

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Fachbereich Tiefbau

    Beschreibung

    Tiefbau, Straßenneubau

    Adresse

    Hausanschrift

    Eickhoffstr. 38/40

    33330 Gütersloh

    Kontakt

    Telefon Festnetz: 05241 82-2096

    Fax: 05241 82-2118

    E-Mail: verwaltung.tiefbau@guetersloh.de

    Version

    Technisch geändert am 05.11.2024

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    erforderliche Unterlagen

    • Hauptantrag
      • Schriftlich
    • Nachweise
      • Maßstabsgerechter Lageplan
      • Auszug Liegenschaftskataster
      • Fotos der Örtlichkeit
      • Flurkarte (optional)

    Voraussetzungen

    • Sie selbst sind Eigentümer beziehungsweise Eigentümerin des Grundstücks.
    • Sie verfügen alternativ über eine Vollmacht des Grundstückseigentümers beziehungsweise Grundstückseigentümerin.
    • Sofern Sie die Herstellung selbst übernehmen dürfen, muss das beauftragte Unternehmen ein zugelassenes Unternehmen sein.
    • Eine höhenmäßige und optische Durchgängigkeit des Gehweges bleibt erhalten.
    • Es gibt durch die Maßnahme keine Unterbrechungen des Gehweges geben

    Rechtsgrundlage(n)

    Rechtsbehelf

    • Widerspruch
    • Weitere Informationen, wie Sie Widerspruch einlegen, finden Sie im Bescheid über Ihren Antrag
    • Klage vor dem Verwaltungsgericht

    Verfahrensablauf

    Die Gehwegüberfahrt können Sie schriftlich (per Post, E-Mail, Fax) beantragen. Weiterhin gibt es die Möglichkeit einen Online-Dienst zu nutzen. Der Verfahrensablauf ändert sich dabei nicht. Die Herstellung der Gehwegüberfahrt erfolgt entweder durch die zuständige Stelle oder durch ein zugelassenes Unternehmen. Bis zur Herstellung ist folgender Verfahrensablauf zu beachten:

    • Sie beantragen die Gehwegüberfahrt mit all den erforderlichen Unterlagen bei der zuständigen Stelle.
    • Sobald der Antrag vorliegt, wird geprüft, ob Gründe gegen die Ausführung der Gehwegüberfahrt sprechen.
    • Bei umfangreicheren Maßnahmen müssen Sie im Vorfeld, zusammen mit der zuständigen Stelle, einen Vororttermin organisieren und durchführen.
    • Nach positiver Prüfung Ihres Antrags erhalten Sie einen Genehmigungsbescheid und können die Gehwegüberfahrt herstellen lassen (unter möglichen Bedingungen und Auflagen).
    • Auf Basis der Herstellungskosten ist eine Vorauszahlung von Ihnen zu leisten.
    • Nach Abschluss der Arbeiten erhalten Sie eine Rechnung über die Bezahlung der restlichen Herstellungskosten, abzüglich der geleisteten Vorauszahlung.

    Bei Herstellung der Gehwegüberfahrt durch die zuständige Stelle:

    • Für die weitere Durchführung der Arbeiten müssen Sie keine weiteren Schritte vornehmen.

    Bei Herstellung der Gehwegüberfahrt durch ein zugelassenes Unternehmen:

    • Das beauftragte Unternehmen muss eine verkehrsbehördliche Anordnung für die Maßnahme beantragen.

    Nach Fertigstellung der Bauarbeiten vereinbaren Sie einen gemeinsamen Abnahmetermin mit der zuständigen Stelle.

    Fristen

    Es gibt keine Frist.

    Bearbeitungsdauer

    • Die Bearbeitungsdauer unterscheidet Antragsbearbeitung und Herstellung der Gehwegüberfahrt.
    • Die Antragsbearbeitung: in der Regel zeitnah.
    • Die Herstellung der Gehwegüberfahrt durch die zuständige Stelle: mindestens 3 Monate.

    Kosten

    Kostenart:

    Kostenhöhe (variabel): von _50,00__ bis zu _800,00__

    Bezeichnung der Kosten:

    Bemerkung: Die Kosten unterteilen sich in Gebühr und Herstellungskosten. Die Gebühr erhebt die zuständige Behörde und ist abhängig von der jeweiligen Gebührenordnung. Die Herstellungskosten sind abhängig von der Größe und Beschaffenheit der Gehwegüberfahrt (gegebenenfalls auch für eine Baumersatzpflanzung oder Lichtmastumsetzung). Beide Kostenbestandteile müssen durch die Antragstellende Person getragen werden.

    Hinweise (Besonderheiten)

    • Erfolgt die Beantragung im Zusammenhang mit einem Bauvorhaben, für welches eine Baugenehmigung benötigt wird, dann beinhaltet die Baugenehmigung automatisch die Erlaubnis zur Herstellung einer Gehwegüberfahrt. Es ist kein separater Antrag erforderlich.
    • Die Gehwegüberfahrt darf nicht selbst hergestellt werden zum Beispiel mit Holzbalken, Stahlrampen oder Ähnlichem. Hierbei handelt es sich um einen unerlaubten Eingriff in den Straßenraum und dieser kann strafbar sein.
    • Die Zustimmung zur Herstellung einer Gehwegüberfahrt ersetzt nicht andere erforderliche behördliche Genehmigungen oder ergibt Ansprüche daraus zum Beispiel für den Bau einer Garage oder eine Carports.

    Weitere Informationen

    Gültigkeitsgebiet

    Nordrhein-Westfalen

    Fachliche Freigabe

    Fachlich freigegeben durch Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) am 09.06.2022

    Version

    Technisch geändert am 11.11.2024

    Stichwörter

    Grundstückszufahrt, Kantstein, Bordstein, Grundstückserschließung, Zufahrt, Gehwegüberfahrt, Bordsteinabsenkung, Fußweg, Fußwegabsenkung, Bürgersteig, absenken, Bürgersteigabsenkung

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English