Pflegezulage für Kriegsopfer Zahlung

    Zahlung der Pflegezulage für Kriegsopfer

    Beschreibung

    Die Höhe der Pflegezulage richtet sich nach dem Umfang der notwendigen Pflege. Sie ist in sechs Stufen eingeteilt.

    • Stufe I: 305,00 Euro (ab 01.07.17: 311 Euro)

    • Stufe II: 521,00 Euro (ab 01.07.17: 531 Euro)

    • Stufe III: 741 ,00 Euro (ab 01.07.17: 755Euro)

    • Stufe IV: 951,00 Euro (ab 01.07.17: 969 Euro)

    • Stufe V: 1.235,00 Euro (ab 01.07.17: 1.258 Euro)

    • Stufe VI: 1.519 ,00 Euro (ab 01.07.17: 1.548 Euro)

    Die Einordnung wird je Fall individuell geprüft.
    Blinde erhalten mindestens die Stufe III.

    Hinweise für Kleve: Inhalte der zuständigen Stelle

    Abrechnung der Krankenhilfe nach dem AsylbLG bzw. SGB V Hilfe in Alten- und Pflegeheimen (Antragsannahme) Finanzierung des Mahlzeitendienstes auf Rädern Hilfe für Gehörlose (Antragsannahme und Weiterleitung an den LVR) Blindenhilfe und Landeshilfe für hochgradig Sehschwache (Antragsannahme und Weiterleitung an den LVR) Leistungen für Kriegsopfer (LAG) Haben Sie Fragen zu dieser Dienstleistung, so wenden Sie sich bitte telefonisch oder per eMail an den zuständigen Sachbearbeiter.

    Online-Dienst

    Zahlung der Pflegezulage für Kriegsopfer

    ID: L100002_128232110

    Online erledigen

    Vertrauensniveau

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    Sprache

    Deutsch

    Sprache: de

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Ansprechpartner

    Leistungssachbearbeitung Hilfen in Anstalten und besondere Leistungen nach SGB Xll

    Adresse

    Hausanschrift

    Lindenallee 33

    47533 Kleve

    Version

    Technisch geändert am 24.11.2024

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    erforderliche Unterlagen

    • Unterlagen zur Feststellung der Hilflosigkeit (ärztliche Bescheinigung)

    Formulare

    Das Antragsformular erhalten Sie von der zuständigen Stelle.

    Voraussetzungen

    Hilflosigkeit

    • Hilflos sind Beschädigte, wenn sie für eine Reihe von häufig und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen zur Sicherung ihrer persönlichen Existenz im Ablauf eines jeden Tages dauerhaft fremde Hilfe brauchen.

    Diese Voraussetzungen sind auch erfüllt wenn:

    • die Hilfe in Form einer Überwachung oder Anleitung erforderlich ist oder
    • die Hilfe zwar nicht dauernd geleistet werden muss, jedoch eine ständige Bereitschaft zur Hilfeleistung erforderlich ist.

    Hilflosigkeit wird bei folgenden Krankheiten angenommen:

    • bei Blindheit und hochgradiger Sehbehinderung
    • Querschnittslähmung und anderen Behinderungen, die auf Dauer und ständig - auch innerhalb des Wohnraums - die Benutzung eines Rollstuhls erfordern
    • bei Hirnschäden, Anfallsleiden, geistiger Behinderung und Psychosen, wenn diese Behinderungen allein einen GdS von 100 bedingen
    • Verlust von zwei oder mehr Gliedmaßen, ausgenommen Unterschenkel- oder Fußamputation beiderseits

    Rechtsgrundlage(n)

    Verfahrensablauf

    Sie können die Pflegezulage bei der zuständigen Stelle beantragen.

    Sind Sie (etwa aus gesundheitlichen Gründen) nicht in der Lage, die zuständige Stelle aufzusuchen, senden Sie einen formlosen Antrag und legen die erforderlichen Unterlagen in Kopie bei. Die Bescheinigung wird Ihnen dann zugestellt.

    Kosten

    keine

    Weitere Informationen

    Gültigkeitsgebiet

    Nordrhein-Westfalen

    Fachliche Freigabe

    Fachlich freigegeben durch Bundesministerium für Arbeit und Soziales am 09.06.2017

    Version

    Technisch geändert am 11.11.2024

    Stichwörter

    Beschädigtengrundrente, Blinde, Hilflosigkeit, Versorgungsbezüge, Hinterbliebenenbezüge, Beschädigte, Hirnbeschädigte, Kriegsopfer, Stationäre Behandlung, Gesundheitsstörung, Pflegezulage, Schädigung

    Sprachversion

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Deutsch

    Sprache: de