Bestattung Anmeldung

    Bestattung

    Beschreibung

    Bei einem Todesfall haben Sie als Angehöriger die Pflicht, umgehend eine Ärztin/einen Arzt zu verständigen, der die Leichenschau durchführt und den Leichenschauschein ausstellt. Der Ärztin oder dem Arzt müssen Sie das Betreten von Grundstücken und Räumen zur Durchführung der Leichenschau gestatten. Das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung wird insoweit eingeschränkt.

    Der Todesfall ist spätestens am dritten auf den Tod folgenden Werktag beim Standesamt des Ortes, in dem der Tod eingetreten ist, anzuzeigen. Dabei ist der nichtvertrauliche Teil des Leichenschauscheines abzugeben (siehe auch Sterbeurkunde). Als Angehöriger haben Sie die Bestattung zu veranlassen, die frühestens 48 Stunden und nicht später als 96 Stunden nach Eintritt des Todes stattfinden soll. Es gibt die Möglichkeit der Erd-, Feuer- oder Seebestattung. Die Bestattungsart richtet sich nach dem Willen der verstorbenen Person. Ist der Wille der verstorbenen Person nicht bekannt, bestimmen Sie als Angehöriger die Bestattungsart.

    Sorgepflichtige Angehörige
    Sorgepflichtige Angehörige sind der Ehegatte oder der Lebenspartner nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz sowie Kinder, Eltern, Großeltern, Enkel und Geschwister, Adoptiveltern und -kinder.

    Online-Dienst

    Bestattung

    ID: L100001_377968845

    Online erledigen

    Vertrauensniveau

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    Version

    Technisch erstellt am 02.03.2022 (von: Redling, Julian)

    Technisch geändert am 24.05.2024 (von: Pabst, Nicole)

    Sprache

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Zuständigkeit

    • Für die Durchführung der Leichenschau an eine Ärztin/einen Arzt.
    • Für die Ausstellung der Sterbeurkunde an das zuständige Standesamt.
    • Für die Bestattung an die Friedhofsverwaltung des Ortes, an dem bestattet werden soll.
    • Für die Überführung vom Sterbeort zum Friedhof/Krematorium an ein Bestattungsunternehmen.

    Wichtiger Hinweis

    Im Allgemeinen beauftragen die Angehörigen ein Bestattungsunternehmen mit der Durchführung der Bestattung. Dieses kann auch die Sterbeanzeige beim Standesamt sowie die weiteren Behördengänge für Sie erledigen.

    Ansprechpartner

    Fachdienst - Standesamt und soziale Angelegenheiten

    Adresse

    Hausanschrift

    Hauptstraße 39

    35745 Herborn

    Parkmöglichkeiten

    Parkplatz: weitere Parkplätze befinden sich im Umkreis des Rathauses

    Behindertenparkplatz: Direkt vom dem Eingang des Rathauses
    Anzahl der Stellplätze: 1
    Gebührenfrei

    Parkplatz: Parkmöglichkeiten vor dem Rathaus im Bereich der Turmstraße
    Anzahl der Stellplätze: 2
    Gebührenfrei

    Aufzug vorhanden

    Ist rollstuhlgerecht

    Öffnungszeiten

    • Stadtverwaltung

      Montag bis Freitag:
      08:00 - 12:00 Uhr

      Montag und Dienstag:
      13:00 - 16:00 Uhr

      Mittwoch:
      07:00 - 08:00 Uhr (nur mit Termin)

      Donnerstag:
      13:00 - 18:00 Uhr

    • Barkasse

      Montag:
      08:00 bis 12:00 Uhr

      Donnerstag:
      08:00 bis 12:00 Uhr und
      13:00 - 16:00 Uhr

      Um Wartezeiten zu vermeiden bitten wir darum, im Vorfeld des Besuchs online, einen Termin zu vereinbaren.

    Kontakt

    Internet

    Bankverbindung

    Magistrat der Stadt Herborn

    Empfänger: Magistrat der Stadt Herborn

    IBAN: DE86 5165 0045 0000 0336 47

    BIC: HELADEF1DIL

    Bankinstitut: Sparkasse Dillenburg

    Stichwörter

    Eheschließung, Heiraten, Sozialamt, Trauungen

    Version

    Technisch geändert am 05.11.2024

    Sprachversion

    de-DE

    Sprache: de-DE

    Formulare

    Rechtsgrundlage(n)

    Verfahrensablauf

    Hinweise für Herborn: Bestattung

    Bei einem Sterbefall weiß man zunächst oft nicht, welche Formalitäten zu erledigen sind. Der nachfolgende Leitfaden kann Ihnen evtl. dabei behilflich sein: 

    • Arzt benachrichtigen, der den Leichenschauschein ausstellt
    • Angehörige benachrichtigen
    • Bestattungsunternehmen mit der Überführung beauftragen

    Bei einem Sterbefall weiß man zunächst oft nicht, welche Formalitäten zu erledigen sind. Der nachfolgende Leitfaden kann Ihnen evtl. dabei behilflich sein:

    Auf  Ihren Wunsch erledigt das Bestattungsunternehmen für Sie auch folgende Behördengänge:

    • Anzeige des Sterbefalles beim zuständigen Standesamt (spätestens am dritten auf den Tod folgenden Werktag)
    • Festsetzung des Beisetzungstermines in Absprache mit dem Pfarramt und der Friedhofsverwaltung
    • Grabstätte besorgen, falls nicht bereits vorhanden
    • Ausgestaltung der Trauerfeier regeln (Orgelspiel, Dekoration, Sarggebinde, Kränze und Handsträuße)
    • Um Verwandte und Bekannte über die bevorstehende Beerdigung zu informieren, sollte eine Todesanzeige rechtzeitig in der örtlichen Tageszeitung veröffentlicht werden.

    Um den Sterbefall beim Standesamt beurkunden zu können, sind folgende Unterlagen vorzulegen:

    • der Leichenschauschein
    • gültiger Lichtbildausweis des Anzeigenden 
    • gültiger Personalausweis des Verstorbenen oder falls kein gültiger Personalausweis vorliegt, eine aktuelle Meldebescheinigung, wenn
      der/die Verstorbene seinen/ihren letzten Wohnsitz in Herborn hatte
    • Geburtsurkunde - bei ledigen Verstorbenen

               oder

    • Heirats-/Eheurkunde oder Familienstammbuch - bei verheirateten, verwitweten und geschiedenen Verstorbenen
    • Sterbeurkunde des Ehegatten - bei verwitweten Verstorbenen
    • Eheurkunde mit Auflösungsvermerk - bei geschiedenen Verstorbenen
       

    Das Standesamt stellt Ihnen nach Beurkundung des Sterbefalls Sterbeurkunden aus.

    Später sind dann die gesetzlichen und privaten Versicherungsträger wie Renten- und Lebensversicherungen, Sterbekasse und Krankenkasse der/des Verstorbenen zu benachrichtigen. Kündigung laufender Verträge, Vereinsmitgliedschaften usw.

    Falls möglich, sollten Sie sich schon vorher über die verschiedensten Bestattungsmöglichkeiten informieren, um dann - ohne Entscheidungsdruck - mit den Familienangehörigen die Beisetzungsart zu klären.

    Auskünfte über alle mit der Beisetzung zusammenhängenden Fragen erteilt Ihnen gerne die Friedhofsverwaltung. Hier wird auch die Bestattungserlaubnis erteilt, Tag und Stunde der Bestattung festgesetzt. Dabei werden die Terminwünsche der Hinterbliebenen nach Möglichkeit berücksichtigt.

    Bestattungen, Trauerfeiern und Urnenbeisetzungen finden Montag bis Samstag statt. Der letzte Beerdigungstermin an Samstagen ist um 11.00 Uhr. An Samstagen werden nur die Personen bestattet, die am Mittwoch oder am Donnerstag bis 11.00 Uhr der gleichen Woche verstorben sind.

    Die Friedhofsverwaltung finden Sie im Rathaus der Stadt Herborn (Zimmer 010 und 011). Hier bekommen Sie Auskunft über Bestattungsmöglichkeiten, Grabstätten usw. Anregungen und Beschwerden können hier vorgebracht werden.

      Bei einem Sterbefall weiß man zunächst oft nicht, welche Formalitäten zu erledigen sind. Der nachfolgende Leitfaden kann Ihnen evtl. dabei behilflich sein: 

      • Arzt benachrichtigen, der den Leichenschauschein ausstellt
      • Angehörige benachrichtigen
      • Bestattungsunternehmen mit der Überführung beauftragen

      Bei einem Sterbefall weiß man zunächst oft nicht, welche Formalitäten zu erledigen sind. Der nachfolgende Leitfaden kann Ihnen evtl. dabei behilflich sein:

      Auf  Ihren Wunsch erledigt das Bestattungsunternehmen für Sie auch folgende Behördengänge:

      • Anzeige des Sterbefalles beim zuständigen Standesamt (spätestens am dritten auf den Tod folgenden Werktag)
      • Festsetzung des Beisetzungstermines in Absprache mit dem Pfarramt und der Friedhofsverwaltung
      • Grabstätte besorgen, falls nicht bereits vorhanden
      • Ausgestaltung der Trauerfeier regeln (Orgelspiel, Dekoration, Sarggebinde, Kränze und Handsträuße)
      • Um Verwandte und Bekannte über die bevorstehende Beerdigung zu informieren, sollte eine Todesanzeige rechtzeitig in der örtlichen Tageszeitung veröffentlicht werden.

      Um den Sterbefall beim Standesamt beurkunden zu können, sind folgende Unterlagen vorzulegen:

      • der Leichenschauschein
      • gültiger Lichtbildausweis des Anzeigenden 
      • gültiger Personalausweis des Verstorbenen oder falls kein gültiger Personalausweis vorliegt, eine aktuelle Meldebescheinigung, wenn
        der/die Verstorbene seinen/ihren letzten Wohnsitz in Herborn hatte
      • Geburtsurkunde - bei ledigen Verstorbenen

                 oder

      • Heirats-/Eheurkunde oder Familienstammbuch - bei verheirateten, verwitweten und geschiedenen Verstorbenen
      • Sterbeurkunde des Ehegatten - bei verwitweten Verstorbenen
      • Eheurkunde mit Auflösungsvermerk - bei geschiedenen Verstorbenen
         

      Das Standesamt stellt Ihnen nach Beurkundung des Sterbefalls Sterbeurkunden aus.

      Später sind dann die gesetzlichen und privaten Versicherungsträger wie Renten- und Lebensversicherungen, Sterbekasse und Krankenkasse der/des Verstorbenen zu benachrichtigen. Kündigung laufender Verträge, Vereinsmitgliedschaften usw.

      Falls möglich, sollten Sie sich schon vorher über die verschiedensten Bestattungsmöglichkeiten informieren, um dann - ohne Entscheidungsdruck - mit den Familienangehörigen die Beisetzungsart zu klären.

      Auskünfte über alle mit der Beisetzung zusammenhängenden Fragen erteilt Ihnen gerne die Friedhofsverwaltung. Hier wird auch die Bestattungserlaubnis erteilt, Tag und Stunde der Bestattung festgesetzt. Dabei werden die Terminwünsche der Hinterbliebenen nach Möglichkeit berücksichtigt.

      Bestattungen, Trauerfeiern und Urnenbeisetzungen finden Montag bis Samstag statt. Der letzte Beerdigungstermin an Samstagen ist um 11.00 Uhr. An Samstagen werden nur die Personen bestattet, die am Mittwoch oder am Donnerstag bis 11.00 Uhr der gleichen Woche verstorben sind.

      Die Friedhofsverwaltung finden Sie im Rathaus der Stadt Herborn (Zimmer 010 und 011). Hier bekommen Sie Auskunft über Bestattungsmöglichkeiten, Grabstätten usw. Anregungen und Beschwerden können hier vorgebracht werden.

        Kosten

        Für die Prüfung der Zulässigkeit einer Bestattung fällt eine Rahmengebühr zwischen 12,00 Euro und 48,00 Euro an.

        Hinweise für Herborn: Bestattung

        Gebühren der Bestattungsarten finden Sie unter den Downloads

        Gebühren der Bestattungsarten finden Sie unter den Downloads

        Hinweise (Besonderheiten)

        Hinweise für Herborn: Bestattung

        Mindestruhefrist

        Die Mindestruhefrist auf den Friedhöfen der Stadt Herborn beträgt 15 Jahre ( Uckersdorf 20 Jahre ). Mindestruhefrist ist die Zeit, in der die Totenruhe nicht gestört werden darf. Das bedeutet, dass vor Ablauf dieser Frist in einem bereits belegten Wahlgrab keine zweite Erdbestattung möglich ist und auch keine Einebnung vorgenommen werden darf (siehe auch unter dem Punkt "Grabeinebnung").

        Grabeinebnung

        Grabstätten können nach Ablauf der Mindestruhefrist (15 Jahre) vorzeitig eingeebnet werden, wenn Sie dies wünschen. Die Einebnung kann von Ihnen selbst durchgeführt werden oder Sie erteilen der Stadt Herborn den Einebnungsauftrag. Beachten Sie bitte, falls Sie sich für die erste Möglichkeit entscheiden, dass Grabstein und -rahmen sowie Fundamente, vorhandene Bepflanzung samt Wurzelwerk entfernt und vom Friedhof abzufahren sind. Soll die Stadt diese Arbeiten ausführen, genügt ein formloser Auftrag Ihrerseits. Grabstätten können in Ausnahmefällen auch vor Ablauf der Mindestruhefrist eingeebnet werden. Hier muss jedoch ein wichtiger Grund vorliegen.

        § 39 Genehmigungserfordernis für Grabmale und -einfassungen

        1. Die Errichtung und jede Veränderung von Grabmalen und Grabeinfassungen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Friedhofsverwaltung. Ohne Zustimmung sind bis zur Dauer von zwei Jahren nach der Bestattung provisorische Grabmale als Holztafeln bis zur Größe von 15 x 30 cm und Holzkreuze zulässig. Bei Urnenwiesenreihengräbern sind wegen der geringen Größe nur Holztafeln zulässig.
           
        2. Die Zustimmung ist unter Vorlage von Zeichnungen in einfacher Ausfertigung im Maßstab 1:10 zu beantragen. Auf dem Antrag und den Zeichnungen müssen alle Einzelheiten der Anlage, insbesondere Art und Bearbeitung des Werkstoffs sowie Inhalt, Form und Anordnung der Inschrift ersichtlich sein. Auf Verlangen sind Zeichnungen in größerem Maßstab oder Modelle vorzulegen. Es gelten die Vorschriften der TA Grabmal.
           
        3. Die Kosten für die Grabmalgenehmigung werden gleichzeitig mit den Bestattungskosten erhoben.

        Mindestruhefrist

        Die Mindestruhefrist auf den Friedhöfen der Stadt Herborn beträgt 15 Jahre ( Uckersdorf 20 Jahre ). Mindestruhefrist ist die Zeit, in der die Totenruhe nicht gestört werden darf. Das bedeutet, dass vor Ablauf dieser Frist in einem bereits belegten Wahlgrab keine zweite Erdbestattung möglich ist und auch keine Einebnung vorgenommen werden darf (siehe auch unter dem Punkt "Grabeinebnung").

        Grabeinebnung

        Grabstätten können nach Ablauf der Mindestruhefrist (15 Jahre) vorzeitig eingeebnet werden, wenn Sie dies wünschen. Die Einebnung kann von Ihnen selbst durchgeführt werden oder Sie erteilen der Stadt Herborn den Einebnungsauftrag. Beachten Sie bitte, falls Sie sich für die erste Möglichkeit entscheiden, dass Grabstein und -rahmen sowie Fundamente, vorhandene Bepflanzung samt Wurzelwerk entfernt und vom Friedhof abzufahren sind. Soll die Stadt diese Arbeiten ausführen, genügt ein formloser Auftrag Ihrerseits. Grabstätten können in Ausnahmefällen auch vor Ablauf der Mindestruhefrist eingeebnet werden. Hier muss jedoch ein wichtiger Grund vorliegen.

        § 39 Genehmigungserfordernis für Grabmale und -einfassungen

        1. Die Errichtung und jede Veränderung von Grabmalen und Grabeinfassungen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Friedhofsverwaltung. Ohne Zustimmung sind bis zur Dauer von zwei Jahren nach der Bestattung provisorische Grabmale als Holztafeln bis zur Größe von 15 x 30 cm und Holzkreuze zulässig. Bei Urnenwiesenreihengräbern sind wegen der geringen Größe nur Holztafeln zulässig.
           
        2. Die Zustimmung ist unter Vorlage von Zeichnungen in einfacher Ausfertigung im Maßstab 1:10 zu beantragen. Auf dem Antrag und den Zeichnungen müssen alle Einzelheiten der Anlage, insbesondere Art und Bearbeitung des Werkstoffs sowie Inhalt, Form und Anordnung der Inschrift ersichtlich sein. Auf Verlangen sind Zeichnungen in größerem Maßstab oder Modelle vorzulegen. Es gelten die Vorschriften der TA Grabmal.
           
        3. Die Kosten für die Grabmalgenehmigung werden gleichzeitig mit den Bestattungskosten erhoben.

        Gültigkeitsgebiet

        Hessen

        Fachliche Freigabe

        Fachlich freigegeben durch Hessisches Ministerium des Innern und für Sport am 05.01.2017

        Version

        Technisch erstellt am 18.11.2008 (von: Elke Brendgen)

        Technisch geändert am 08.07.2024 (von: Intern, System)

        Stichwörter

        Beerdigung, Sterben, Verstorben, Bestattungen, Bestatter, Tod, Begräbnis, Todesfall, Beisetzung, Bestattung

        Sprachversion

        Deutsch

        Sprache: de

        Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

        Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

        Englisch

        Sprache: en

        Sprachbezeichnung nativ: English

        Technisch erstellt am 07.07.2021 (von: Administrator)

        Technisch geändert am 26.11.2019 (von: Administrator)