Drogen- und Suchtberatung
Beschreibung
Fast jede Stadt verfügt über Beratungsstellen für Menschen mit Suchtproblemen. Dort arbeiten ausgebildete und erfahrene Beraterinnen und Berater: Psychologen, Sozialarbeiter, Ärzte. Direkt Betroffene, Angehörige und vor allem auch Eltern können sich an diese Stellen wenden. Teilweise sind diese Beratungsstellen auf Abhängigkeiten von bestimmten Suchtmitteln bzw. auf verhaltensbezogene Süchte (z.B. Glücksspielsucht, exzessiver Medienkonsum) spezialisiert.
Die Beratungsstellen arbeiten kostenlos. Bei der Beratung werden die vertraulichen Informationen nicht an die Polizei weitergeleitet. Auf Wunsch sind alle Gespräche anonym. Genau wie Ärzte sind Suchtberater zum Schweigen verpflichtet auch wenn es um illegale Drogen geht.
Online-Dienst
DigiSucht - Suchtberatung
Beschreibung
Online erledigen
Vertrauensniveau
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Zuständigkeit
Im Telefonbuch finden Sie Beratungsstellen unter:
- den Stichworten Suchtberatungsstelle, Psychosoziale Beratungsstelle oder Jugend- und Drogenberatungsstelle
- Wohlfahrtsverbände, z. B. Arbeiterwohlfahrt (AWO), Caritasverband, Der Paritätische Hessen, Deutsches Rotes Kreuz oder Diakonisches Werk
- örtliche Gesundheitsämter
Darüber hinaus gibt es an vielen Schulen einen so genannten "Suchtberater". Das ist eine Pädagogin oder ein Pädagoge, die oder der die Aufgabe hat, den Schülerinnen und Schülern bei Drogen- oder Suchtproblemen zu helfen. Sie oder er kann bei der Auswahl geeigneter Angebote helfen oder gibt Unterstützung, um einen Weg aus der Sucht zu finden.
Die Adressen von Suchtberatungsstellen in Hessen erhalten Sie u. a. auch über die Adressdatenbank der "Hessischen Landesstelle für Suchtfragen e.V".
Ansprechpartner
Für Villmar wurden leider keine Ansprechpartner gefunden. Bitte schauen Sie in der obigen Leistungsbeschreibung nach Hinweisen wie Sie den zuständigen Ansprechpartner finden können.
Hinweise (Besonderheiten)
Weiterführende Informationen zum Thema Drogen und Sucht:
Gültigkeitsgebiet
Hessen
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben durch Hessisches Ministerium für Soziales und Integration am 04.11.2016
Stichwörter
Sucht, Suchtberatung, Rauschgift, Drogen, Alkohol, Drogenberatung, Drogensucht