Wohngeld Bewilligung erneut
Damit keine Unterbrechung der Wohngeldzahlung eintritt, sollten Sie zwei Monate vor Ablauf des Bewilligungszeitraums einen Antrag auf Weiterleistung von Wohngeld stellen.
Beschreibung
Wohngeld wird in der Regel für zwölf Monate und längstens für 24 Monate bewilligt. Damit keine Unterbrechung der laufenden Wohngeldzahlung eintritt, sollten Sie zwei Monate vor Beendigung des laufenden Bewilligungszeitraums einen Antrag auf Weiterleistung von Wohngeld stellen. Dabei prüft die Wohngeldbehörde die Voraussetzungen für Ihren Anspruch erneut.
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Zuständigkeit
Bitte wenden Sie sich an die für Ihren Wohnsitz zuständige Wohngeldbehörde.
Ansprechpartner
Landkreis Groß-Gerau - Soziale Sicherung - Wohngeldbehörde
Adresse
Hausanschrift
Öffnungszeiten
Telefonische Erreichbarkeit
Wohngeldbehörde:
montags, dienstags, donnerstags
und freitags von 8.00 - 12.00 Uhr
mittwochs von 14.00 - 18.00 Uhr
Die Wohngeldbehörde ist bis auf
weiteres für den Publikumsverkehr
geschlossen.
Kontakt
Telefon Festnetz: 06152 989-708(Familienname A - Ah Frau Celik)
Telefon Festnetz: 06152 989-84205(Familienname Ai - Am Frau M. Pappert)
Telefon Festnetz: 06152 989-457(Familienname An - Az Frau Rasch)
Telefon Festnetz: 06152 989-708(Familienname Ba Frau Celik)
Telefon Festnetz: 06152 989-553(Familienname Bb - Bz Frau Eberlei)
Telefon Festnetz: 06152 989-753(Familienname C Frau Saygi)
Telefon Festnetz: 06152 989-84235(Familienname D Frau Boos)
Telefon Festnetz: 06152 989-467(Familienname E, F Frau Dittrich)
Telefon Festnetz: 06152 989-579(Familienname Ga - Gd Frau Lambernd)
Telefon Festnetz: 06152 989-867(Familienname Ge - Gg Frau Maus)
Telefon Festnetz: 06152 989-708(Familienname Gh Frau Celik)
Telefon Festnetz: 06152 989-553(Familienname Gi Frau Eberlei)
Telefon Festnetz: 06152 989-84594(Familienname Gj - Gn Frau Söker)
Telefon Festnetz: 06152 989-84205(Familienname Go - Gq Frau M. Pappert)
Telefon Festnetz: 06152 989-645(Familienname Gr - Gt Frau Göttmann)
Telefon Festnetz: 06152 989-84663(Familienname Gu - Gz Frau Galm)
Telefon Festnetz: 06152 989-84663(Familienname H Frau Galm)
Telefon Festnetz: 06152 989-84547(Familienname I Frau Dressler)
Telefon Festnetz: 06152 989-726(Familienname Ja - Jaz Frau Jürgen)
Telefon Festnetz: 06152 989-467(Familienname Jb - Jz Frau Dittrich)
Telefon Festnetz: 06152 989-84637(Familienname Ka - Kan Frau Neugeborn)
Telefon Festnetz: 06152 989-84593(Familienname Kao - Kaz Frau Wieland)
Telefon Festnetz: 06152 989-84205(Familienname Kb - Kir Frau M. Pappert)
Telefon Festnetz: 06152 989-867(Familienname Kis - Ko Frau Maus)
Telefon Festnetz: 06152 989-84594(Familienname Kp - Kz Frau Söker)
Telefon Festnetz: 06152 989-84236(Familienname L Frau Fedenko)
Telefon Festnetz: 06152 989-579(Familienname Ma - Mt Frau Lambernd)
Telefon Festnetz: 06152 989-84236(Familienname Mu - Mz Frau Fedenko)
Telefon Festnetz: 06152 989-726(Familienname N, O Frau Jürgen)
Telefon Festnetz: 06152 989-84593(Familienname P Frau Wieland)
Telefon Festnetz: 06152 989-467(Familienname Q Frau Dittrich)
Telefon Festnetz: 06152 989-714(Familienname R Frau Meier)
Telefon Festnetz: 06152 989-867(Familienname Sa Frau Maus)
Telefon Festnetz: 06152 989-84637(Familienname Sb - Sei Frau Neugeborn)
Telefon Festnetz: 06152 989-84547(Familienname Sej - Sz Frau Dressler)
Telefon Festnetz: 06152 989-84594(Familienname T Frau Söker)
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Telefon Festnetz: 06152 989-645(Familienname W, X Frau Göttmann)
Telefon Festnetz: 06152 989-726(Familienname Y Frau Jürgen)
Telefon Festnetz: 06152 989-753(Familienname Za - Ze Frau Saygi)
Telefon Festnetz: 06152 989-457(Familienname Zf - Zz Frau Rasch)
Telefon Festnetz: 06152 989-554(Sachgebietsleitung Frau Aydin)
Telefon Festnetz: 06152 989-595(Sachgebietsleitung Frau Fückel)
Telefon Festnetz: 06152 989-555(Fachdienstleitung Herr Schindler)
Fax: 06152 989-507
E-Mail: wohnungswesen@kreisgg.de
Internet
erforderliche Unterlagen
Dem ausgefüllten Weiterleistungsantrag müssen Sie noch Nachweise beilegen.
Aktuelle Nachweise zu Ihrer Miete oder Belastung, vor allem:
- Kontoauszüge, aus denen die Höhe der momentanen Miete erkennbar ist,
- gegebenenfalls aktuelle Betriebskostenabrechnung,
- bei Eigentümern: Nachweise zu den bestehenden Darlehen, die Sie für den Kauf, Bau oder die Modernisierung Ihres Eigenheims oder Ihrer Eigentumswohnung aufgenommen haben,
- bei Eigentümern: aktueller Grundsteuerbescheid.
Nachweise zum Einkommen aller Haushaltsmitglieder, zum Beispiel
- Lohn- und Gehaltsabrechnungen der letzten Monate,
- aktueller Rentenbescheid,
- aktueller Bescheid über den Bezug von anderen Sozialleistungen (z.B. Arbeitslosengeld, Elterngeld, Unterhaltsvorschuss, Krankengeld),
- Nachweis für Unterhaltszahlungen,
- Nachweis über Zinsen und andere Kapitalerträge (zum Beispiel bei Sparkonten, Festgeld, Tagesgeld, Bausparverträgen, Fonds); insbesondere Steuerbescheinigungen.
Sonstige Nachweise (falls vorhanden), zum Beispiel
- Schwerbehindertenausweis und Bescheid über Leistungen der Pflegeversicherung
Voraussetzungen
Ob und in welcher Höhe Sie Wohngeld in Anspruch nehmen können, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
1. Wie hoch ist Ihr Gesamteinkommen?
2. Wie hoch ist Ihre Miete bzw. Ihre monatliche Belastung bei Wohneigentum?
3. Wie hoch ist die Anzahl der Haushaltsmitglieder und wie hoch ist deren Einkommen?
1. Gesamteinkommen:
Das Gesamteinkommen ist die Summe der Jahreseinkommen aller zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder. Davon können bestimmte Freibeträge und Abzugsbeträge für Unterhaltsleistungen abgezogen werden. Die Einkommensermittlung ergibt sich aus den steuerpflichtigen Einkünften, ergänzt um steuerfreie Einnahmen.
Davon abzuziehen sind jeweils 10%, wenn im Bewilligungszeitraum
- Steuern vom Einkommen
- Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung
- Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung
geleistet werden. Werden alle drei aufgeführten Zahlungen geleistet, beträgt der Abzugsbetrag 30%.
2. Miete/monatliche Belastung bei Eigentum:
Miete ist das vereinbarte Entgelt für die Nutzung von Wohnraum aufgrund eines Mietvertrages. Belastung bei Eigentümern sind die Aufwendungen für den Kapitaldienst und die Bewirtschaftung des Eigentums. Berechnungsgrundlage für das Wohngeld ist die Bruttokaltmiete. Nicht zur Miete gehören Heizkosten und Kosten für warmes Wasser. Diese werden über eine Pauschale berücksichtigt. Auch Haushaltsstrom und Vergütungen für die Überlassung einer Garage oder eines Stellplatzes für Kraftfahrzeuge gehören nicht dazu. Die Miete oder Belastung ist nur bis zu bestimmten Höchstbeträgen zuschussfähig. Die Höchstbeträge richten sich nach dem örtlichen Mietenniveau, den sogenannten Mietenstufen.
3. Haushaltsmitglieder:
Haushaltsmitglieder sind die wohngeldberechtigte Person und bestimmte weitere Personen, die in der Wohnung leben. Die Wohnung muss für jede dieser Personen der Mittelpunkt der Lebensbeziehungen sein. Nicht berücksichtigt werden Haushaltsmitglieder, die vom Wohngeld ausgeschlossen sind. Sie sind vom Wohngeld ausgeschlossen, wenn Sie Transferleistungen (andere Sozialleistungen) bekommen, in denen Wohnkosten bereits enthalten sind.
Zum Beispiel:
- Bürgergeld oder
- Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung.
Alleinlebende Studierende und Auszubildende haben ebenfalls keinen Anspruch auf Wohngeld, wenn sie dem Grunde nach einen Anspruch auf BAföG oder Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) haben. Das gilt auch dann, wenn BAföG oder BAB wegen zu hohem Einkommen der Eltern abgelehnt wurde. Einzelheiten erfragen Sie bitte bei der für Sie zuständigen Wohngeldbehörde.
Handlungsgrundlage(n)
Rechtsbehelf
Widerspruch
Verfahrensablauf
Die Weiterleistung des Wohngeldes ist bei der für sie örtlich zuständigen Wohngeldbehörde zu beantragen. Nach der Bearbeitung des Antrags erlässt die Wohngeldbehörde einen neuen Bescheid.
Fristen
Wohngeld wird in der Regel vom Ersten des Monats an geleistet, in dem der Antrag gestellt wird.
Gültigkeitsgebiet
Hessen
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben durch Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen am 12.05.2023
Stichwörter
Wohngelderhöhung, Lastenzuschuss, Wohngeldangelegenheiten, Wohngeldbescheid, Wohngeldbetrag, Wohngeldminderung, Eigentumswohnung, Eigenheim, Wohngeldhöhe, Wohnung, Mietzuschuss, Sozialhilfe