Monatliche Pauschalbeträge für laufende Leistungen zum Unterhalt der in Pflegefamilien untergebrachten Minderjährigen und jungen Volljährigen Feststellung

    Monatliche Pauschalbeträge für laufende Leistungen zum Unterhalt der in Pflegefamilien untergebrachten Minderjährigen und jungen Volljährigen Feststellung

    Bei Leistungen der Vollzeitpflege wird der notwendige Unterhalt des Minderjährigen und jungen Volljährigen durch laufende Leistungen sichergestellt. Der notwendige Unterhalt umfasst die Kosten für den Sachaufwand und für die Pflege und Erziehung.

    Beschreibung

    Zur Sicherstellung des notwendigen Unterhalts von Pflegekindern werden laufende Leistungen in Form von Pauschalbeträgen für die Kosten für den Sachaufwand sowie für die Pflege und Erziehung gewährt.

    Zur Sicherstellung des notwendigen Unterhalts von Pflegekindern werden laufende Leistungen in Form von Pauschalbeträgen für die Kosten für den Sachaufwand sowie für die Pflege und Erziehung gewährt.

    Das Pflegegeld ist in drei Stufen je nach Alter des Pflegekindes gestaffelt. Die erste Stufe umfasst das Lebensalter von 0 bis unter 6 Jahre, die zweite von 6 bis unter 12 Jahre und die dritte von 12 bis 18 Jahre. Die Pauschale setzt sich jeweils aus dem Betrag für den Lebensunterhalt des Kindes und dem Betrag für die Kosten der Erziehung zusammen. Bei den Kosten der Erziehung handelt es sich um einen Anerkennungsbetrag für die Pflegeeltern für ihre besondere Erziehungsleistung. Das Pflegegeld wird den Pflegeeltern monatlich durch das Jugendamt ausgezahlt. Für besonders schwierige, beeinträchtigte oder verhaltensauffällige Kinder können im Einzelfall mit dem Jugendamt zusätzliche Leistungen vereinbart werden.

    Das Pflegegeld ist ein laufender regelmäßiger monatlicher Pauschalbetrag. Zusätzlich können einmalig Beihilfen und Zuschüsse gewährt werden, insbesondere zur Erstausstattung eines Pflegekindes, bei wichtigen persönlichen Anlässen wie z.B. einer Kommunion oder Konfirmation sowie für Urlaubs- und Ferienreisen des Pflegekindes.

    Hinweise für Wetteraukreis: Pflegefamilien

    Pflegefamilien

    Alle weiteren Informationen finden Sie unter dem angegebenen Link.

    zuständige Stelle

    Zuständig ist der örtlich zuständige Pflegekinderdienst im Jugendamt.

    Zuständigkeit

    Die Zahlungen des Pflegegeldes erfolgt durch die Wirtschaftliche Jugendhilfe des zuständigen Jugendamtes.

    Sie können sich auch an ihre zuständige Fachkraft im Pflegekinderdienst wenden, um sich über Möglichkeiten zu einmaligen finanziellen Unterstützungsangeboten zu informieren.

    Die Zahlungen des Pflegegeldes erfolgt durch die Wirtschaftliche Jugendhilfe des zuständigen Jugendamtes und wird ohne zusätzlichen Antrag gezahlt. 

    Ansprechpartner

    Wetteraukreis - Allgemeiner Sozialer Dienst - Außenstelle Büdingen

    Adresse

    Postanschrift

    Postfach 11 40

    63652 Büdingen

    Hausanschrift

    Berliner Straße 31

    63654 Büdingen

    Kein Aufzug vorhanden

    Öffnungszeiten

    Montag           08:30 – 12:30 Uhr, 13:30 – 16:00 Uhr

    Dienstag         08:30 – 12:30 Uhr, 13:30 – 16:00 Uhr

    Mittwoch        08:30 – 12:30 Uhr, 13:30 – 16:00 Uhr

    Donnerstag     08:30 – 12:30 Uhr, 13:30 – 16:00 Uhr

    Freitag            08:30 – 12:30 Uhr

    Terminvereinbarung vorab empfehlenswert.

    Kontakt

    Telefon: 06042 989-3221

    Telefax: 06031 83-923202(Kinderschutz)

    E-Mail: ASD-OST@wetteraukreis.de

    E-Mail: Kinderschutz@wetteraukreis.de

    Internet

    Stichwörter

    Jugendamt

    Version

    Technisch geändert am 04.04.2024

    Sprachversion

    de-DE

    Sprache: de-DE

    erforderliche Unterlagen

    keine

    Formulare

    Zur Beantragung sind keine gesonderten Anträge erforderlich. Die Anträge für Beihilfen und Zuschüsse verlaufen formlos bei der zuständigen Fachkraft im Pflegekinderdienst.

    Voraussetzungen

    Sie sind im Rahmen der Vollzeitpflege eine anerkannte Pflegeperson nach §§ 27, 33 SGB VIII und haben ein Pflegekind in Ihrem Haushalt aufgenommen. 

    Rechtsgrundlage(n)

    Verfahrensablauf

    Wenn das Jugendamt Pflegeeltern ein Kind vermittelt, bewilligt es einen Pauschalbetrag, das sogenannte Pflegegeld. 

    Das Pflegegeld ist in drei Stufen je nach Alter des Pflegekindes gestaffelt. Die erste Stufe umfasst das Lebensalter von 0 bis unter 6 Jahre, die zweite von 6 bis unter 12 Jahre und die dritte von 12 bis 18 Jahre. Die Pauschale setzt sich jeweils aus dem Betrag für den Lebensunterhalt des Kindes und dem Betrag für die Kosten der Erziehung zusammen. Bei den Kosten der Erziehung handelt es sich um einen Anerkennungsbetrag für die Pflegeeltern für ihre besondere Erziehungsleistung. Das Pflegegeld wird den Pflegeeltern monatlich durch das Jugendamt ausgezahlt. Für besonders schwierige, beeinträchtigte oder verhaltensauffällige Kinder können im Einzelfall mit dem Jugendamt zusätzliche Leistungen vereinbart werden. 

    Das Pflegegeld ist ein laufender regelmäßiger monatlicher Pauschalbetrag. Zusätzlich können gemäß § 39 Abs. 3 SGB VIII einmalig Beihilfen und Zuschüsse gewährt werden, insbesondere zur Erstausstattung eines Pflegekindes, bei wichtigen persönlichen Anlässen wie z.B. einer Kommunion oder Konfirmation sowie für Urlaubs- und Ferienreisen des Pflegekindes. 

    Bearbeitungsdauer

    Die Bearbeitungsdauer zur Bemessung und Auszahlung des Pflegeldes sind im örtlich zuständigen Pflegekinderdienst und der Wirtschaftlichen Jugendhilfe zu erfragen.

    Kosten

    Es werden keine Gebühren erhoben.

    Gültigkeitsgebiet

    Hessen

    Fachliche Freigabe

    Fachlich freigegeben durch Hessisches Ministerium für Soziales und Integration am 02.11.2023

    Version

    Technisch geändert am 01.12.2023

    Stichwörter

    Pflegekind, Pflegeeltern, Pflegepersonen

    Sprachversion

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Deutsch

    Sprache: de