Medikamente entsorgen

Haben Sie Medikamente zu Hause, die Sie entsorgen möchten? Mit Ausnahme von speziellen Krebsmedikamenten (Zytostatika) gehören Altmedikamente nicht zu den gefährlichen Abfällen. Entsorgen Sie sie über den Hausmüll – also die schwarze Restmülltonne.
In Hamburg wird der gesamte Hausmüll in speziellen Anlagen verbrannt. Dabei werden alle Medikamentenwirkstoffe vollständig zerstört. Diese Methode ist nicht nur erlaubt, sondern auch umweltfreundlich und sicher.

Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft

keine

Sie möchten Medikamente, die Sie nicht mehr benötigen, entsorgen.

Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG)
https://www.gesetze-im-internet.de/krwg/
 

Es ist kein Rechtsbehelf vorgesehen.

Entsorgen Sie Ihre Altmedikamente möglichst am Tag vor der Abfuhr in der Restmülltonne. Falls Sie die Restmülltonne selbst zur Abfuhr bereitstellen, dann stellen Sie diese bitte bis 6 Uhr morgens an der Bordsteinkante ab.

Beachten Sie für die Abholung der Restmülltonne den Abfuhrkalender der Stadtreinigung Hamburg sowie die Öffnungszeiten der Recyclinghöfe.
Bei der Restmüllabfuhr kommt es gelegentlich, zum Beispiel wegen gesetzlicher Feiertage, zu Terminverschiebungen.
Die Leerungsfrequenz können Sie auf der Internetseite der Stadtreinigung Hamburg finden.

Es fallen keine weiteren Kosten für die Entsorgung Ihrer Altmedikamente an.

Einige Apotheken nehmen die Medikamente als Service zurück, sind dazu aber nicht verpflichtet.

Wenn Sie auf andere problematische Dinge stoßen, wie zum Beispiel

• Fieberthermometer mit Quecksilber,
• Waschbenzin oder
• Insektenpulver

dürfen Sie sie nicht über die schwarze Restmülltonne entsorgen!
Bringen Sie sie zum Recyclinghof der Stadtreinigung oder nutzen Sie die mobile Problemstoff-Sammlung in Ihrer Nähe. So stellen Sie sicher, dass diese Stoffe sicher entsorgt werden.