Drogenhilfe Beratung

    Drogen- und Suchtberatung

    Beschreibung

    Sucht ist in erster Linie eine Krankheit und bedarf ebenso einer Behandlung wie jede andere Erkrankung auch. Fast jede Stadt verfügt über Beratungsstellen für Menschen mit Suchtproblemen. Dort arbeiten ausgebildete und erfahrene Beraterinnen und Berater, Psychologen, Sozialarbeiter, Ärzte. Angebote richten sich unter anderem an Menschen mit Alkohol- und Drogenproblemen sowie Medikamentenabhängige und Spielsüchtige. Direkt Betroffene, Angehörige und vor allem auch Eltern können sich an diese Stellen wenden.

    Die Beratungsstellen arbeiten kostenlos. Bei der Beratung werden die vertraulichen Informationen nicht an die Polizei weitergeleitet. Auf Wunsch sind alle Gespräche anonym. Genau wie Ärzte sind Suchtberater zum Schweigen verpflichtet - auch wenn es um illegale Drogen geht.

    Bei vielen Problemen der Gesundheitsvorsorge und der Bewältigung von krankheitsbedingten, krankheitsauslösenden und belastenden Lebenssituationen kann man als Betroffener oder als Angehöriger von einer Selbsthilfegruppe profitieren. Die Beratungsstellen vermitteln die Betroffenen an die jeweilige Selbsthilfegruppe weiter.

    Hinweise für Harburg: Drogen- und Suchtberatung

    Allgemeine Informationen

    Bewohner*innen des Landkreises Harburg können sich bei Suchtproblemen, psychischen Erkrankungen, Selbsttötungsgefahr und anderen schweren psychischen Krisen an den Sozialpsychiatrischen Dienst und die Suchtberatung wenden.

    Niederschwellige Beratung und Betreuung

    Wir beraten Sie gerne in Bezug auf eine mögliche Suchterkrankungen. Wir zeigen Ihnen verschiedene Wege einer Behandlung auf und unterstützen Sie auf dem Weg. Wir vermitteln Sie gerne weiter zu einer qualifizierten Entgiftung, einer Entwöhnungstherapie, zu Selbsthilfegruppen oder zu anderen Suchthilfeanbietern. 

    Selbsthilfegruppen

    Wir bieten drei angeleitete Suchtgruppen von Sozialarbeiter*innen an. 

    Die Stoffgebundene Suchtgruppe (Winsen) richtet sich an alle Betroffenen, die einen übermäßigen Konsum von "stoffgebundenen" Substanzen haben, wie z.B. Alkohol, Cannabis, Medikamente, Kokain, Heroin oder viele andere. 

    Bei der Motivationsgruppe (Buchholz)  kommen hauptsächlich Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit, aber auch Menschen mit anderen stoffgebunden Süchten dürfen sich angesprochen fühlen.

    Die Online-Sucht Gruppe (Winsen)  richtet sich an alle Betroffenen, die einen übermäßigen Konsum mit Medien haben. Dazu gehören Computerspiele, Social Media, Online Einkaufen, Online Glücksspiele oder Online Pornografie. 

    Präventionsangebot für Schulen

    Wir sind im Bereich der Suchtprävention tätig.

    In Kooperation mit dem Jugendhilfeträger Resofabrik im Landkreis Harburg und  dem Egons in der Stadt Winsen sind wir an der Durchführung von Präventionsveranstaltungen in den Schulen beteiligt. Das bestehende  Präventionsangebot richtet sich in erster Linie an Schülern und Schülerinnen der 8. Jahrgangsstufe.

    Im Rahmen dieser mehrtägigen Präventionsveranstaltung besuchen die Schülerinnen und Schüler an einem vorher abgesprochenen Tag unsere Beratungsstelle und erhalten hier Informationen über Suchtstoffe, Entstehung und Behandlungswege  von Suchterkrankungen. Wir stellen dabei auch unsere Arbeitsweise vor und beantworten gerne auftauchende Fragen.

    Nach Absprache beteiligen wir uns in den Schulen an Elternabenden, die von Jugendhilfe und Schule im Rahmen dieser Suchtpräventionswoche organisiert werden. Ebenso begleiten wir nach Absprache einen geplanten Besuch von suchterkrankten Menschen in den Schulen und kommen hier je nach Bedarf ins Gespräch.

    Hinweis:

    Die Angebote sind sämtlich freiwillig und kostenlos. Wir arbeiten vertraulich auf der Grundlage der gesetzlichen Schweigepflicht und den Datenschutzvorgaben und geben ohne Ihre Zustimmung keine Informationen an andere Stellen weiter.



    Allgemeine Informationen

    Bewohner*innen des Landkreises Harburg können sich bei Suchtproblemen, psychischen Erkrankungen, Selbsttötungsgefahr und anderen schweren psychischen Krisen an den Sozialpsychiatrischen Dienst und die Suchtberatung wenden.

    Niederschwellige Beratung und Betreuung

    Wir beraten Sie gerne in Bezug auf eine mögliche Suchterkrankungen. Wir zeigen Ihnen verschiedene Wege einer Behandlung auf und unterstützen Sie auf dem Weg. Wir vermitteln Sie gerne weiter zu einer qualifizierten Entgiftung, einer Entwöhnungstherapie, zu Selbsthilfegruppen oder zu anderen Suchthilfeanbietern.

    Selbsthilfegruppen

    Wir bieten drei angeleitete Suchtgruppen von Sozialarbeiter*innen an.

    Die Stoffgebundene Suchtgruppe (Winsen) richtet sich an alle Betroffenen, die einen übermäßigen Konsum von "stoffgebundenen" Substanzen haben, wie z.B. Alkohol, Cannabis, Medikamente, Kokain, Heroin oder viele andere.

    Bei der Motivationsgruppe (Buchholz) kommen hauptsächlich Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit, aber auch Menschen mit anderen stoffgebunden Süchten dürfen sich angesprochen fühlen.

    Die Online-Sucht Gruppe (Winsen) richtet sich an alle Betroffenen, die einen übermäßigen Konsum mit Medien haben. Dazu gehören Computerspiele, Social Media, Online Einkaufen, Online Glücksspiele oder Online Pornografie.

    Präventionsangebot für Schulen

    Wir sind im Bereich der Suchtprävention tätig.

    In Kooperation mit dem Jugendhilfeträger Resofabrik im Landkreis Harburg und dem Egons in der Stadt Winsen sind wir an der Durchführung von Präventionsveranstaltungen in den Schulen beteiligt. Das bestehende Präventionsangebot richtet sich in erster Linie an Schülern und Schülerinnen der 8. Jahrgangsstufe.

    Im Rahmen dieser mehrtägigen Präventionsveranstaltung besuchen die Schülerinnen und Schüler an einem vorher abgesprochenen Tag unsere Beratungsstelle und erhalten hier Informationen über Suchtstoffe, Entstehung und Behandlungswege von Suchterkrankungen. Wir stellen dabei auch unsere Arbeitsweise vor und beantworten gerne auftauchende Fragen.

    Nach Absprache beteiligen wir uns in den Schulen an Elternabenden, die von Jugendhilfe und Schule im Rahmen dieser Suchtpräventionswoche organisiert werden. Ebenso begleiten wir nach Absprache einen geplanten Besuch von suchterkrankten Menschen in den Schulen und kommen hier je nach Bedarf ins Gespräch.

    Hinweis:

    Die Angebote sind sämtlich freiwillig und kostenlos. Wir arbeiten vertraulich auf der Grundlage der gesetzlichen Schweigepflicht und den Datenschutzvorgaben und geben ohne Ihre Zustimmung keine Informationen an andere Stellen weiter.



    zuständige Stelle

    Zuständigkeit

    Die Zuständigkeit liegt bei den Beratungsstellen. Diese finden sich z.B. im Telefonbuch unter:

    • den Stichworten Suchtberatungsstelle, Psychosoziale Beratungsstelle oder Jugend- und Drogenberatungsstelle
    • den Wohlfahrtsverbänden, z. B. Arbeiterwohlfahrt (AWO), Caritasverband, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz oder Diakonisches Werk
    • den örtlichen Gesundheitsämter

    Weitere Ansprechpartner sind u.a. die Gemeinde, Samtgemeinde und Stadt sowie die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen.

    Darüber hinaus gibt es an vielen Schulen einen so genannten "Suchtberater". Das ist ein Pädagoge, der die Aufgabe hat, den Schülern bei Drogenproblemen zu helfen. Er kann bei der Auswahl geeigneter Angebote helfen oder gibt Unterstützung um einen Weg aus der Sucht zu finden.

    Hinweise für Harburg: Drogen- und Suchtberatung

    Montag bis Mittwoch 08:30 - 16:00 Uhr
    Donnerstag 08:30 - 18:00 Uhr
    Freitag (nur nach Vereinbarung) 08.30 - 13.00 Uhr

    und nach Vereinbarung 

    Montag bis Mittwoch 08:30 - 16:00 Uhr
    Donnerstag 08:30 - 18:00 Uhr
    Freitag (nur nach Vereinbarung) 08.30 - 13.00 Uhr

    und nach Vereinbarung 

    Montag bis Mittwoch 08:30 - 16:00 Uhr
    Donnerstag 08:30 - 18:00 Uhr
    Freitag (nur nach Vereinbarung) 08.30 - 13.00 Uhr

    und nach Vereinbarung

    Montag bis Mittwoch 08:30 - 16:00 Uhr
    Donnerstag 08:30 - 18:00 Uhr
    Freitag (nur nach Vereinbarung) 08.30 - 13.00 Uhr

    und nach Vereinbarung

    Ansprechpartner

    Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen

    Adresse

    Hausanschrift

    Podbielskistr. 162

    30177 Hannover

    Kontakt

    Fax: +49 511 626266-22

    Telefon Festnetz: +49 511 626266-0

    Version

    Technisch erstellt am 15.04.2013 (von: Brendgen, Elke)

    Technisch geändert am 06.05.2013 (von: Erbarth, Andrea)

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Gesundheit

    Adresse

    Hausanschrift

    Schloßplatz 6

    21423 Winsen (Luhe)

    Öffnungszeiten

    Termine nur nach telefonischer Vereinbarung.

    Kontakt

    Telefon Festnetz: +49 4171 693-372

    Fax: +49 4171 693-174

    E-Mail: Gesundheitsamt@LKHarburg.de

    Weitere Informationen

    Anfahrt über Schloßring!

    Version

    Technisch erstellt am 13.07.2020 (von: Webservice, Landkreis Harburg)

    Technisch geändert am 19.11.2024 (von: Webservice, Landkreis Harburg)

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Technisch erstellt am 07.07.2021 (von: Administrator)

    Technisch geändert am 23.10.2024 (von: Broich, Sascha)

    erforderliche Unterlagen

    Es werden keine Unterlagen benötigt.

    Voraussetzungen

    Hinweise für Harburg: Drogen- und Suchtberatung

    Wohnort im Landkreis Harburg

    Wohnort im Landkreis Harburg

    Fristen

    Es müssen keine Fristen beachtet werden.

    Kosten

    Es fallen keine Gebühren an.

    Hinweise für Harburg: Drogen- und Suchtberatung

    Kostenregelung für die Beratung und die Vermittlung

    Die Beratung und die Vermittlung im Sozialpsychiatrischen Dienst und der Suchtberatung sind kostenfrei.

    Für die Entgiftung und die Entwöhnungsbehandlung muss allerdings eine Übernahme der Behandlungskosten durch den zuständigen Träger (Kranken- oder Rentenversicherung, Sozialamt) gewährleistet sein. Der Sozialpsychiatrische Dienst und die Suchtberatung klärt alle Fragen dieser Art und bietet Unterstützung, so dass der/die Suchtkranke mit der Behandlung beginnen kann.

    Kostenregelung für die Beratung und die Vermittlung

    Die Beratung und die Vermittlung im Sozialpsychiatrischen Dienst und der Suchtberatung sind kostenfrei.

    Für die Entgiftung und die Entwöhnungsbehandlung muss allerdings eine Übernahme der Behandlungskosten durch den zuständigen Träger (Kranken- oder Rentenversicherung, Sozialamt) gewährleistet sein. Der Sozialpsychiatrische Dienst und die Suchtberatung klärt alle Fragen dieser Art und bietet Unterstützung, so dass der/die Suchtkranke mit der Behandlung beginnen kann.

    Hinweise (Besonderheiten)

    Weitere Informationen

    Gültigkeitsgebiet

    Niedersachsen

    Fachliche Freigabe

    Fachlich freigegeben durch Niedersächsiches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung am 09.07.2018

    Version

    Technisch erstellt am 21.05.2007 (von: Main Admin)

    Technisch geändert am 23.08.2023 (von: system)

    Stichwörter

    Drogenberatung, Drogen- und Suchtberatung

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Technisch erstellt am 07.07.2021 (von: Administrator)

    Technisch geändert am 23.10.2024 (von: Broich, Sascha)