Aufenthaltserlaubnis aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen Erteilung für Asylberechtigte

    Anerkennung von politisch Verfolgten als Asylberechtigte oder als Flüchtlinge nach der Genfer Flüchtlingskonvention Entscheidung

    Beschreibung

    In Deutschland haben politisch Verfolgte einen Anspruch auf Anerkennung als asylberechtigte Person nach Artikel 16a Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (GG) oder als Flüchtlinge im Sinne des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge vom 28.06.1951 (Genfer Flüchtlingskonvention).


    Wer das Recht auf Anerkennung in Anspruch nehmen will, muss sich einem Anerkennungsverfahren unterziehen.

    Zuständigkeit

    Die Zuständigkeit liegt bei der Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), die sich jeweils in unmittelbarer Nähe Ihrer Erstaufnahmeeinrichtung befinden.

    Niedersachsen unterhält eine Erstaufnahmeeinrichtung - die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen - mit Standorten in Braunschweig, Bramsche, Friedland, Oldenburg und Osnabrück.

    Ansprechpartner

    Außenstelle M B 8 - Dépendance Oldenburg

    Adresse

    Hausanschrift

    Klostermark 70-80

    26135 Oldenburg (Oldenburg)

    Kontakt

    Telefon Festnetz: 0441 2060-0

    Fax: 0441 2060-299

    E-Mail: FRI-Posteingang@bamf.bund.de

    Stichwörter

    Asyl

    Version

    Technisch erstellt am 20.12.2010 (von: Frank Plaue)

    Technisch geändert am 02.10.2015 (von: Brendgen, Elke)

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) - Außenstelle M B 9 - Braunschweig

    Adresse

    Hausanschrift

    Boeselagerstraße 4

    38108 Braunschweig

    Gebäude U 3

    Kontakt

    Telefon Festnetz: 0531 3545-0

    Fax: 0531 3545-199

    E-Mail: BRA-Posteingang@bamf.bund.de

    Stichwörter

    Asyl

    Version

    Technisch erstellt am 20.12.2010 (von: Frank Plaue)

    Technisch geändert am 02.10.2015 (von: Brendgen, Elke)

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

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    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) - Außenstelle M B 8 - Friedland

    Adresse

    Hausanschrift

    Heimkehrerstraße 16

    37133 Friedland

    Kontakt

    Telefon Festnetz: 0911 943-8753

    Fax: 05504 949-9317

    E-Mail: FRI-Posteingang@bamf.bund.de

    Stichwörter

    Asyl

    Version

    Technisch erstellt am 01.10.2015 (von: Freitag, Loraine)

    Technisch geändert am 02.10.2015 (von: Brendgen, Elke)

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

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    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) - Außenstelle M B 10 - Bramsche

    Adresse

    Hausanschrift

    Im Rehagen 12

    49565 Bramsche

    Kontakt

    Telefon Festnetz: 0521 9316-490

    Fax: 05461 9455-848

    E-Mail: BRS-Posteingang@bamf.bund.de

    Stichwörter

    Asyl

    Version

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    Technisch geändert am 02.10.2015 (von: Brendgen, Elke)

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    Deutsch

    Sprache: de

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    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    erforderliche Unterlagen

    • Sämtliche vorhandenen Urkunden, die Ihre Identität sowie Ihren Lebensgang belegen

    Rechtsgrundlage(n)

    Verfahrensablauf

    Meldet sich eine Asylsuchende/ein Asylsuchender bei der Grenzbehörde, leitet sie ihn an die nächstgelegene Erstaufnahmeeinrichtung weiter, deren Einrichtung und Unterhaltung dem jeweiligen Land obliegt. Dies gilt allerdings nicht, wenn bei ihm die Voraussetzungen für die Verweigerung der Einreise vorliegen, etwa weil er aus einem sicheren Drittstaat einreist. Sofern sich eine Ausländerin/ein Ausländer erst im Inland als asylsuchende Person zu erkennen gibt, wird sie oder er ebenfalls zunächst an die nächstgelegene Erstaufnahmeeinrichtung verwiesen.

    Asylbewerberinnen und Asylbewerber stellen dann ihren Asylantrag. Dabei erfolgt ein Datenabgleich mit dem Ausländerzentralregister (AZR) und es wird eine Aufenthaltsgestattung erteilt, die ein vorläufiges Bleiberecht zur Durchführung des Asylverfahrens in der Bundesrepublik gewährt.

    Anschließend erfolgt die gesetzlich vorgeschriebene, nicht öffentliche Anhörung der Asylbewerberin/des Asylbewerbers nach § 25 Asylverfahrensgesetz (AsylVfG) durch Bedienstete der zuständigen Stelle. Dazu muss die Asylbewerberin/der Asylbewerber persönlich erscheinen und die Verfolgungsgründe darlegen. Danach fällt eine Entscheidung über den Asylantrag. Maßgeblich ist dabei grundsätzlich das individuelle Einzelschicksal.

    Die Entscheidung über den Asylantrag ergeht schriftlich und enthält eine Begründung. Sie wird der Asylbewerberin/dem Asylbewerber mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zugestellt.

    Fristen

    Es müssen ggf. Fristen beachtet werden. Wenden Sie sich bitte an die zuständige Stelle.

    Kosten

    Es fallen ggf. Gebühren an. Wenden Sie sich bitte an die zuständige Stelle.

    Hinweise (Besonderheiten)

    Gültigkeitsgebiet

    Niedersachsen

    Fachliche Freigabe

    Fachlich freigegeben durch Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport am 01.10.2015

    Version

    Technisch erstellt am 21.05.2007 (von: Main Admin)

    Technisch geändert am 23.08.2023 (von: system)

    Stichwörter

    Asylverfahren, Asylberechtigte, Flüchtling, Anerkennung von politisch Verfolgten als Asylberechtigte oder als Flüchtlinge nach der Genfer Flüchtlingskonvention Entscheidung, Asylantrag, Asylbewerber

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

    Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Technisch erstellt am 07.07.2021 (von: Administrator)

    Technisch geändert am 23.10.2024 (von: Broich, Sascha)