Wesentliche Änderungen für Wohngeld wie Anzahl Haushaltsmitglieder, Miete, Belastung oder Einkünfte mitteilen
Wenn Sie bereits Wohngeld erhalten, müssen Sie bestimmte Änderungen Ihrer persönlichen Verhältnisse mitteilen.
Beschreibung
Sie teilen der Wohngeldbehörde unverzüglich mit, wenn
- sich Ihr Gesamteinkommen um mehr als 15 Prozent erhöht hat,
- Ihre Miete oder Belastung bei Wohneigentum (ohne Heizkosten) sich um mehr als 15 Prozent verringert hat oder
- sich die Anzahl der Haushaltsmitglieder verringert hat.
Wenn sich Ihr Gesamteinkommen dadurch verringert, dass weniger Mitglieder in Ihrem Haushalt zu berücksichtigen sind, kann das auch ein Grund für eine Änderung des Wohngeldes sein.
Online-Dienste
Für diesen Ort gibt es aktuell keinen Online-Dienst.
Zuständigkeit
An Ihre örtlich zuständige Wohngeldbehörde
Ansprechpartner
50.24 - Wohngeld / BAföG
Adresse
Hausanschrift
Öffnungszeiten
Allgemeine Sprechzeiten: Montag 09:00 - 12:00 Dienstag geschlossen Mittwoch 09:00 - 12:00 | 14:00 - 15:30 Donnerstag geschlossen Freitag 09:00 - 12:00 sowie nach telefonischer Vereinbarung
Kontakt
Telefon Festnetz: +49 5351 121-2450
Fax: +49 5351 121-2601
E-Mail: wohngeld@landkreis-helmstedt.de
E-Mail: bafoeg@landkreis-helmstedt.de
Kontaktperson
Frau Becker
Zuständig für
- Sonstiges: Buchstabe S
Hausanschrift
E-Mail: wohngeld@landkreis-helmstedt.de
Telefon Festnetz: +49 5351 121-2450
Frau Müller
Zuständig für
- Sonstiges: Sachbearbeitung Buchstaben H-K
Telefon Festnetz: +49 5351 121-1527
Herr Müller
Zuständig für
- Sonstiges: Sachbearbeitung Buchstaben L-R, T-V und Z
E-Mail: wohngeld@landkreis-helmstedt.de
Telefon Festnetz: +49 5351 121-2475
Frau Meyer
Zuständig für
- Sonstiges: Sachbearbeitung Buchstaben A-G, W-Y
E-Mail: wohngeld@landkreis-helmstedt.de
Telefon Festnetz: +49 5351 121-2320
Frau Jawni
Zuständig für
- Sonstiges: u.a. Antragserfordernisse Buchstaben H-K, S
Telefon Festnetz: +49 5351 121-2321
E-Mail: wohngeld@landkreis-helmstedt.de
Frau Perbandt
Zuständig für
- Sonstiges: u.a. Antragserfordernisse Buchstaben A-G, L-R, T-Z
Telefon Festnetz: +49 5351 121-2484
Formulare
Wohngeldantrag für den Mietzuschuss
Bundeseinheitliches Formular für den Wohngeldantrag (Mietzuschuss)
Lastenzuschuss beantragen
Bundeseinheitliches Formukar für den Lastenzuschuss-Antrag
Weitere Informationen
erforderliche Unterlagen
Bitte reichen Sie folgende Unterlagen ein:
- Nachweise über Änderung der Miete oder Belastung
- Nachweise zum geänderten Einkommen
- Nachweise zur Änderung der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder
Voraussetzungen
- Ihr Gesamteinkommen muss sich um mehr als 15 % erhöht haben oder
- die Zahl Ihrer Haushaltsmitglieder hat sich verringert oder
- Ihre Miete oder Ihre Belastung bei Wohneigentum (ohne Heizkosten) hat sich um mehr als 15 % verringert
Einzelheiten erfragen Sie bitte in Ihrer örtlich zuständigen Wohngeldbehörde.
Rechtsgrundlage(n)
Verfahrensablauf
Sie senden Ihre Änderungsmitteilung schriftlich oder online an die für Sie zuständige Wohngeldstelle.
Die Behörde prüft, ob Ihre Mitteilung Auswirkung auf die Höhe Ihres Wohngeldes hat und sendet Ihnen gegebenenfalls einen Bescheid zu.
Fristen
Die Veränderungen sind der zuständigen Stelle unverzüglich mitzuteilen.
Bearbeitungsdauer
Ihre Mitteilung wird unverzüglich geprüft. Die Bearbeitungsdauer hängt unter anderem von der Vollständigkeit Ihrer Angaben und der Vorlage der für die Antragsbearbeitung erforderlichen Nachweise ab.
Längere Bearbeitungszeiten gehen nicht zu Ihren Lasten.
Kosten
kostenfrei
Hinweise (Besonderheiten)
Es gibt folgende Hinweise:
Wenn sich Ihre finanzielle Situation oder Ihre Lebensumstände verbessert oder verändert haben, kann es auch zu einer Verringerung des Wohngeldes kommen. Sie sind verpflichtet, alle Änderungen, die zu einer Verringerung des Wohngeldes führen können, der Wohngeldbehörde unverzüglich mitzuteilen. Um die rechtswidrige Inanspruchnahme von Wohngeld zu vermeiden oder aufzudecken, überprüft die Wohngeldbehörde die Haushaltsmitglieder regelmäßig durch einen Datenabgleich.
Um die rechtswidrige Inanspruchnahme von Wohngeld zu vermeiden oder aufzudecken, darf die Wohngeldbehörde die Haushaltsmitglieder regelmäßig durch einen Datenabgleich – auch in automatisierter Form – insbesondere mit der Datenstelle der Rentenversicherung, überprüfen.
Es darf zum Beispiel abgeglichen werden,
- ob während des Wohngeldbezugs Bürgergeld (früher Arbeitslosengeld II) gezahlt wird,
- ob eine versicherungspflichtige oder geringfügige Beschäftigung besteht,
- oder in welcher Höhe Kapitalerträge zufließen, für die ein Freistellungsauftrag erteilt worden ist.
Ebenso ist ein Abgleich mit der Meldebehörde zu Meldeanschriften, Wohnungsstatus und Zeitpunkt von Ummeldungen möglich. Zudem besteht die Möglichkeit eines Kontenabrufs beim Bundeszentralamt für Steuern. Verdachtsfälle auf Betrug werden grundsätzlich bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Durch diese Überprüfungen kann die Wohngeldbehörde zum Beispiel ermitteln,
- ob Wohngeld mehrfach bezogen wird,
- ob gleichzeitig zum Ausschluss vom Wohngeld führende Transferleistungen bezogen werden,
- ob zutreffende Angaben im Wohngeldantrag
- zum Einkommen aus Erwerbstätigkeit,
- zum Einkommen aus einer oder mehreren Renten,
- zum Einkommen aus Kapitalerträgen (Zinsen oder Dividenden) gemacht wurden,
- ob bei ursprünglicher Arbeitslosigkeit die Zahlung von Arbeitslosengeld eingestellt wurde (zum Beispiel auf Grund der Aufnahme einer neuen Erwerbstätigkeit) und
- ob die ursprüngliche Wohnung, für die Wohngeld geleistet wurde, noch tatsächlich genutzt wird.
Die Überprüfung ist bis zum Ablauf von zehn Jahren nach Bekanntgabe der zugehörigen Wohngeldbewilligung zulässig.
Hinweise für Helmstedt: Wesentliche Änderungen für Wohngeld wie Anzahl Haushaltsmitglieder, Miete, Belastung oder Einkünfte mitteilen
Ausführliche Informationen stellt das Bundesministerium des Innern und für Heimat zur Verfügung.
Ausführliche Informationen stellt das Bundesministerium des Innern und für Heimat zur Verfügung.
Weitere Informationen
Hinweise für Helmstedt: Wesentliche Änderungen für Wohngeld wie Anzahl Haushaltsmitglieder, Miete, Belastung oder Einkünfte mitteilen
- Erläuterungen zum Antrag auf Wohngeld (Mietzuschuss)
- Erläuterungen zum Antrag auf Wohngeld (Lastenzuschuss)
- Antrag auf Wohngeld für Heimbewohner
- Aufwendungen zur Erfüllung gesetzlicher Unterhaltsverpflichtungen
- Datenschutzerklärung Wohngeldantrag
- Entgeltliche Überlassung des Wohnraums (Untervermietung)
- Erklärung Kenntnisnahme Hinweise Datenschutz
- Ermittlung der Belastung aus Kapitaldienst und Bewirtschaftung
- Fremdmittelbescheinigung
- Antrag auf Wohngeld für Heimbewohner
- Ermittlung der Belastung aus Kapitaldienst und Bewirtschaftung
- Aufwendungen zur Erfüllung gesetzlicher Unterhaltsverpflichtungen
- Fremdmittelbescheinigung
- Entgeltliche Überlassung des Wohnraums (Untervermietung)
- Datenschutzerklärung Wohngeldantrag
- Erklärung Kenntnisnahme Hinweise Datenschutz
- Erläuterungen zum Antrag auf Wohngeld (Mietzuschuss)
- Erläuterungen zum Antrag auf Wohngeld (Lastenzuschuss)
Gültigkeitsgebiet
Niedersachsen
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben durch Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung am 28.02.2024
Stichwörter
Mietzuschuss Änderung, Zuschuss zur Miete, Verringerung Anzahl Haushaltsmitglieder, Verringerung Miete, Lastenzuschuss Änderung, Unterstützung für Eigentum, Wohngeldberechtigte Person, Erhöhung Anzahl Haushaltsmitglieder, Wohngeldänderung, Verringerung Belastung, Lastenzuschuss, Mietzuschuss Erhöhung, Mietwohnung, Wohngeld, Mietzuschuss, Zuschuss zu Lasten, Wohngeldberechtigung Änderung, Eigentum Wohnraum, Lastenzuschuss Erhöhung, Verringerung Gesamteinkommen, Unterstützung für Miete, Mieterhöhung, Erhöhung Belastung, Wohngelderhöhung, Unterstützung für Wohnkosten
Metainformation
- Ursprungsportal: Wesentliche Änderungen für Wohngeld wie Anzahl Haushaltsmitglieder, Miete, Belastung oder Einkünfte mitteilen
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