Gefährliche Hunde Erlaubnis beantragen
Sie möchten einen gefährlichen Hund halten? Dann benötigen Sie eine Erlaubnis und müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Beschreibung
Für die Haltung eines gefährlichen Hundes benötigen Sie eine Erlaubnis. Kraft Gesetzes als gefährliche Hunde gelten Hunde der nachfolgenden Rassen inklusive Hunde, die von diesen Rassen abstammen:
- American Staffordshire Terrier,
- Staffordshire Bullterrier,
- Pit Bull Terrier.
Darüber hinaus gelten Hunde als gefährlich, die eine gesteigerte Aggressivität aufweisen oder bereits als bissig auffällig geworden sind.
Hinweise für Worms: Gefährliche Hunde
Zu dem Sachgebiet ?Gefährliche Hunde? gehört der Vollzug des Landeshundegesetzes (LHundG) und des Gesetzes zur Beschränkung des Verbringens oder der Einfuhr gefährlicher Hunde in das Inland (HundVerbrEinfG) sowie der dazugehörigen Verordnungen.
Auch die Überprüfung von auffällig gewordenen Hunden und die Anordnung einer Leinen- und/oder Maulkorbpflicht wird hier wahrgenommen.
Informationen
In Rheinland-Pfalz gelten folgende Rassen ohne Ausnahmen als gefährliche Hunde:
- American Staffordshire Terrier
- Staffordshire Bullterrier
- Typ Pit Bull Terrier
- sowie Hunde, die von einer dieser Rassen abstammen.
Bei Mischlingshunden werden jedoch nur solche Abkömmlinge erfasst, bei denen die für die Rasse maßgeblichen Merkmale noch signifikant in Erscheinung treten. Um dies festzustellen, wird durch die Behörde i.d.R. ein sog. phänotypisches Gutachten beim amtlichen Tierarzt des Veterinäramts beantragt.
Darüber hinaus gelten als gefährliche Hunde:
- Hunde, die sich als bissig erwiesen haben,
- Hunde, die durch ihr Verhalten gezeigt haben, dass sie Wild oder Vieh hetzen oder reißen
- Hunde, die in aggressiver oder Gefahr drohender Weise Menschen angesprungen haben, und
- Hunde, die eine über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust, Schärfe oder andere in ihrer Wirkung vergleichbare Eigenschaft entwickelt haben.
Die Zucht, der Handel und die Vermehrung von gefährlichen Hunden sind verboten. Die Adoption aus einem Tierschutzverein ist nach den rheinland-pfälzischen Vorschriften der einzig legale Weg einen Kampfhund zu bekommen. Hier werden Hunde abgegeben, deren Besitzer sie illegal gehalten haben. Dadurch wird eine dauerhafte Unterbringung eines gefährlichen Hundes im Tierheimzwinger verhindert und den Belangen des Tierschutzes sowie der Gefahrenabwehrverordnung Rechnung getragen.
Erlaubnis
Für die Haltung eines gefährlichen Hundes ist eine Erlaubnis erforderlich. Hierfür muss vor der Anschaffung des Hundes ein schriftlicher Antrag gestellt werden.
Voraussetzungen für die Erlaubnis
- Es muss ein berechtigtes Interesse an der Haltung eines gefährlichen Hundes bestehen. Ein berechtigtes Interesse liegt i.d.R. nur vor, wenn ein in einem Tierheim gehaltener gefährlicher Hund an eine Privatperson abgegeben werden kann, oder wenn ein Halter / eine Halterin den gefährlichen Hund in einem anderen Bundesland rechtmäßig gehalten hatte und den Wohnsitz nach Rheinland-Pfalz verlegt hat.
- die antragstellende Person muss die zur Haltung eines gefährlichen Hundes erforderliche Sachkunde besitzen, hierfür muss ein theoretischer und ein praktischer Sachkundetest absolviert werden. Die Prüfungsstandards und die Liste der von der Landestierärztekammer Rheinland-Pfalz benannten sachverständigen Personen können unter der Internetadresse http://www.landestieraerztekammer-rheinland-pfalz.de/ nachgelesen werden.
- Die antragstellende Person muss das 18. Lebensjahr vollendet haben.
- Die antragstellende Person muss zuverlässig sein. Die erforderliche Zuverlässigkeit besitzt i.d.R. nicht, wer
- wegen der vorsätzlichen Begehung einer Straftat oder mindestens zweimal wegen einer im Zustand der Trunkenheit begangenen Straftat rechtskräftig verurteilt worden ist, wenn seit dem Eintritt der Rechtskraft der Verurteilung fünf Jahre noch nicht verstrichen sind,
- psychisch krank oder debil ist,
- trunksüchtig oder rauschmittelsüchtig ist, oder
- wiederholt gegen Bestimmungen des LHundG verstoßen hat.
- Eine Haftpflichtversicherung muss abgeschlossen und aufrechterhalten werden. Die Versicherung muss eine Mindestversicherungssumme in Höhe von 500.000 ? für Personenschäden und 250.000 ? für sonstige Schäden aufweisen.
Haltung von gefährlichen Hunden
Maulkorb- und Anleinpflicht
Gefährliche Hunde sind außerhalb des befriedeten Besitztums sowie bei Mehrfamilienhäusern auf Zuwegen, in Treppenhäusern und Fluren sowie in sonstigen, von der Hausgemeinschaft gemeinsam genutzten Räumen anzuleinen, haben einen das Beißen verhindernden Maulkorb zu tragen und dürfen nur von Personen geführt werden die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Zwei gefährliche Hunde dürfen nicht gleichzeitig ausgeführt werden. Eine Ausnahme vom Maulkorbzwang kann zugelassen werden, wenn im Einzelfall eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit nicht zu befürchten ist.
Befreiung gefährlicher Hunde Vom Maulkorbzwang
Die Befreiung kann nur auf Antrag erteilt werden. Die Befreiung vom Maulkorbzwang erfolgt durch schriftlichen Bescheid.
Voraussetzungen:
Der gefährliche Hund darf sich noch nie als bissig erwiesen haben.
Weiterhin muss eine Empfehlung des Tierarztes vorliegen, der die Sachkundeprüfung abgenommen hat.
Für eine vollständige Maulkorbbefreiung ist zusätzlich ein Nachweis einer vor nicht mehr als drei Jahren erfolgreich abgelegten Prüfung zu führen, die vollinhaltlich den Anforderungen einer Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest entsprechen muss.
Für die Befreiung vom Maulkorbzwang in der Form, dass dem Hundeführer / der Hundeführerin die Möglichkeit eingeräumt wird, anstelle des Maulkorbes einen Kopfhalter anzulegen ist im praktischen Teil der Sachkundeprüfung ein erweiterter Sachkundenachweis zu erbringen.
Auch gebrechliche Hunde und Welpen bis zum 12. Monat können vom Maulkorbzwang befreit werden.
Weitere Haltungsbedingungen
Wenn der Hund länger als 4 Wochen einer anderen Person zur Obhut überlassen wird, muss dies der zuständigen Ordnungsbehörde 3 Wochen im Voraus unter Angabe von Name und Anschrift dieser Person mitgeteilt werden
Ein Wohnortwechsel muss unverzüglich der für den neuen Wohnort zuständigen Behörde angezeigt werden.
Ein Halterwechsel und das Abhandenkommen des Hundes ist ebenso unverzüglich der zuständigen Behörde anzuzeigen.
Ordnungswidrigkeiten
Bei vorsätzlichen oder fahrlässigen Verstößen gegen die Bestimmungen des Landesgesetzes über gefährliche Hunde, kann ein Bußgeld bis 10.000.- Euro verhängt werden.
Hundesteuer
Für gefährliche Hund gilt ein erhöhter Steuersatz von jährlich 613,00 ?. Im Steuerrecht gelten auch weitere Rassen als gefährliche Hunde, deren Gefährlichkeit jedoch widerlegbar ist. Zur Anmeldung Ihres Hundes zur Hundesteuer bzw. für weitere Informationen hierzu wenden Sie sich bitte an die Abt. 2.01 ? Kommunale Steuern.
Hundeverbringung / Einfuhr aus dem Ausland
Hunde der Rassen Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier und auch Bullterrier sowie deren Kreuzungen dürfen nicht nach Deutschland eingeführt oder verbracht werden (§ 2 des Bundesgesetzes zur Beschränkung des Verbringens oder der Einfuhr gefährlicher Hunde in das Inland). Der Versuch der Einfuhr ist strafbar und kann mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden.
Gefährliche Hunde dürfen nur nach Deutschland verbracht oder eingeführt werden, wenn sie nach vorübergehendem Aufenthalt im Ausland an einen Aufenthaltsort im Inland zurückkehren, an dem sie berechtigt gehalten werden dürfen.
Gefährliche Hunde dürfen auch unter Vorlage geeigneter Dokumente zur Feststellung der Identität vorübergehend in das Inland verbracht werden, sofern sie sich zusammen mit einer Begleitperson, die ihren Wohnsitz nicht im Inland hat, nicht länger als vier Wochen im Inland aufhält. (Eine Verlängerung kann genehmigt werden).
Zu dem Sachgebiet ?Gefährliche Hunde? gehört der Vollzug des Landeshundegesetzes (LHundG) und des Gesetzes zur Beschränkung des Verbringens oder der Einfuhr gefährlicher Hunde in das Inland (HundVerbrEinfG) sowie der dazugehörigen Verordnungen.
Auch die Überprüfung von auffällig gewordenen Hunden und die Anordnung einer Leinen- und/oder Maulkorbpflicht wird hier wahrgenommen.
Informationen
In Rheinland-Pfalz gelten folgende Rassen ohne Ausnahmen als gefährliche Hunde:
- American Staffordshire Terrier
- Staffordshire Bullterrier
- Typ Pit Bull Terrier
- sowie Hunde, die von einer dieser Rassen abstammen.
Bei Mischlingshunden werden jedoch nur solche Abkömmlinge erfasst, bei denen die für die Rasse maßgeblichen Merkmale noch signifikant in Erscheinung treten. Um dies festzustellen, wird durch die Behörde i.d.R. ein sog. phänotypisches Gutachten beim amtlichen Tierarzt des Veterinäramts beantragt.
Darüber hinaus gelten als gefährliche Hunde:
- Hunde, die sich als bissig erwiesen haben,
- Hunde, die durch ihr Verhalten gezeigt haben, dass sie Wild oder Vieh hetzen oder reißen
- Hunde, die in aggressiver oder Gefahr drohender Weise Menschen angesprungen haben, und
- Hunde, die eine über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust, Schärfe oder andere in ihrer Wirkung vergleichbare Eigenschaft entwickelt haben.
Die Zucht, der Handel und die Vermehrung von gefährlichen Hunden sind verboten. Die Adoption aus einem Tierschutzverein ist nach den rheinland-pfälzischen Vorschriften der einzig legale Weg einen Kampfhund zu bekommen. Hier werden Hunde abgegeben, deren Besitzer sie illegal gehalten haben. Dadurch wird eine dauerhafte Unterbringung eines gefährlichen Hundes im Tierheimzwinger verhindert und den Belangen des Tierschutzes sowie der Gefahrenabwehrverordnung Rechnung getragen.
Erlaubnis
Für die Haltung eines gefährlichen Hundes ist eine Erlaubnis erforderlich. Hierfür muss vor der Anschaffung des Hundes ein schriftlicher Antrag gestellt werden.
Voraussetzungen für die Erlaubnis
- Es muss ein berechtigtes Interesse an der Haltung eines gefährlichen Hundes bestehen. Ein berechtigtes Interesse liegt i.d.R. nur vor, wenn ein in einem Tierheim gehaltener gefährlicher Hund an eine Privatperson abgegeben werden kann, oder wenn ein Halter / eine Halterin den gefährlichen Hund in einem anderen Bundesland rechtmäßig gehalten hatte und den Wohnsitz nach Rheinland-Pfalz verlegt hat.
- die antragstellende Person muss die zur Haltung eines gefährlichen Hundes erforderliche Sachkunde besitzen, hierfür muss ein theoretischer und ein praktischer Sachkundetest absolviert werden. Die Prüfungsstandards und die Liste der von der Landestierärztekammer Rheinland-Pfalz benannten sachverständigen Personen können unter der Internetadresse http://www.landestieraerztekammer-rheinland-pfalz.de/ nachgelesen werden.
- Die antragstellende Person muss das 18. Lebensjahr vollendet haben.
- Die antragstellende Person muss zuverlässig sein. Die erforderliche Zuverlässigkeit besitzt i.d.R. nicht, wer
- wegen der vorsätzlichen Begehung einer Straftat oder mindestens zweimal wegen einer im Zustand der Trunkenheit begangenen Straftat rechtskräftig verurteilt worden ist, wenn seit dem Eintritt der Rechtskraft der Verurteilung fünf Jahre noch nicht verstrichen sind,
- psychisch krank oder debil ist,
- trunksüchtig oder rauschmittelsüchtig ist, oder
- wiederholt gegen Bestimmungen des LHundG verstoßen hat.
- Eine Haftpflichtversicherung muss abgeschlossen und aufrechterhalten werden. Die Versicherung muss eine Mindestversicherungssumme in Höhe von 500.000 ? für Personenschäden und 250.000 ? für sonstige Schäden aufweisen.
Haltung von gefährlichen Hunden
Maulkorb- und Anleinpflicht
Gefährliche Hunde sind außerhalb des befriedeten Besitztums sowie bei Mehrfamilienhäusern auf Zuwegen, in Treppenhäusern und Fluren sowie in sonstigen, von der Hausgemeinschaft gemeinsam genutzten Räumen anzuleinen, haben einen das Beißen verhindernden Maulkorb zu tragen und dürfen nur von Personen geführt werden die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Zwei gefährliche Hunde dürfen nicht gleichzeitig ausgeführt werden. Eine Ausnahme vom Maulkorbzwang kann zugelassen werden, wenn im Einzelfall eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit nicht zu befürchten ist.
Befreiung gefährlicher Hunde Vom Maulkorbzwang
Die Befreiung kann nur auf Antrag erteilt werden. Die Befreiung vom Maulkorbzwang erfolgt durch schriftlichen Bescheid.
Voraussetzungen:
Der gefährliche Hund darf sich noch nie als bissig erwiesen haben.
Weiterhin muss eine Empfehlung des Tierarztes vorliegen, der die Sachkundeprüfung abgenommen hat.
Für eine vollständige Maulkorbbefreiung ist zusätzlich ein Nachweis einer vor nicht mehr als drei Jahren erfolgreich abgelegten Prüfung zu führen, die vollinhaltlich den Anforderungen einer Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest entsprechen muss.
Für die Befreiung vom Maulkorbzwang in der Form, dass dem Hundeführer / der Hundeführerin die Möglichkeit eingeräumt wird, anstelle des Maulkorbes einen Kopfhalter anzulegen ist im praktischen Teil der Sachkundeprüfung ein erweiterter Sachkundenachweis zu erbringen.
Auch gebrechliche Hunde und Welpen bis zum 12. Monat können vom Maulkorbzwang befreit werden.
Weitere Haltungsbedingungen
Wenn der Hund länger als 4 Wochen einer anderen Person zur Obhut überlassen wird, muss dies der zuständigen Ordnungsbehörde 3 Wochen im Voraus unter Angabe von Name und Anschrift dieser Person mitgeteilt werden
Ein Wohnortwechsel muss unverzüglich der für den neuen Wohnort zuständigen Behörde angezeigt werden.
Ein Halterwechsel und das Abhandenkommen des Hundes ist ebenso unverzüglich der zuständigen Behörde anzuzeigen.
Ordnungswidrigkeiten
Bei vorsätzlichen oder fahrlässigen Verstößen gegen die Bestimmungen des Landesgesetzes über gefährliche Hunde, kann ein Bußgeld bis 10.000.- Euro verhängt werden.
Hundesteuer
Für gefährliche Hund gilt ein erhöhter Steuersatz von jährlich 613,00 ?. Im Steuerrecht gelten auch weitere Rassen als gefährliche Hunde, deren Gefährlichkeit jedoch widerlegbar ist. Zur Anmeldung Ihres Hundes zur Hundesteuer bzw. für weitere Informationen hierzu wenden Sie sich bitte an die Abt. 2.01 ? Kommunale Steuern.
Hundeverbringung / Einfuhr aus dem Ausland
Hunde der Rassen Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier und auch Bullterrier sowie deren Kreuzungen dürfen nicht nach Deutschland eingeführt oder verbracht werden (§ 2 des Bundesgesetzes zur Beschränkung des Verbringens oder der Einfuhr gefährlicher Hunde in das Inland). Der Versuch der Einfuhr ist strafbar und kann mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden.
Gefährliche Hunde dürfen nur nach Deutschland verbracht oder eingeführt werden, wenn sie nach vorübergehendem Aufenthalt im Ausland an einen Aufenthaltsort im Inland zurückkehren, an dem sie berechtigt gehalten werden dürfen.
Gefährliche Hunde dürfen auch unter Vorlage geeigneter Dokumente zur Feststellung der Identität vorübergehend in das Inland verbracht werden, sofern sie sich zusammen mit einer Begleitperson, die ihren Wohnsitz nicht im Inland hat, nicht länger als vier Wochen im Inland aufhält. (Eine Verlängerung kann genehmigt werden).
Online-Dienste
Für diesen Ort gibt es aktuell keinen Online-Dienst.
Zuständigkeit
Zuständig für weitere Auskünfte und die Erteilung einer Erlaubnis zur Haltung eines gefährlichen Hundes ist die Gemeindeverwaltung der verbandsfreien Gemeinde, die Verbandsgemeindeverwaltung sowie in kreisfreien und großen kreisangehörigen Städten die Stadtverwaltung als örtliche Ordnungsbehörde.
Ansprechpartner
Stadtverwaltung Worms - Abteilung 3.05 Umweltschutz und Landwirtschaft
Beschreibung
Eine persönliche Vorsprache ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.
Adresse
Hausanschrift
Öffnungszeiten
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 08:00 Uhr - 12:00 Uhr Vorsprache nur mit Termin. Donnerstag 14:00 Uhr - 16:00 Uhr Vorsprache nur mit Termin.  
Kontakt
Kontaktperson
Herr Marcus Roos
Telefon Festnetz: +49 6241 853-3509
Fax: +49 6241 853-3599
Internet
Formulare
Antrag auf Befreiung vom Maulkorbzwang
Antrag auf Erlaubnis zur Haltung eines Gefährlichen Hundes
erforderliche Unterlagen
Neben dem Antragsformular sind nachfolgende Unterlagen vorzulegen:
Voraussetzungen
Im Rahmen dieses Erlaubnisverfahrens ist neben der erforderlichen Sachkunde und Zuverlässigkeit der Halterin oder des Halters auch ein berechtigtes Interesse an der Haltung eines gefährlichen Hundes nachzuweisen. Darüber hinaus müssen Sie das 18. Lebensjahr vollendet haben.
Als Halterin oder Halter eines gefährlichen Hundes müssen Sie eine Haftpflichtversicherung zur Deckung der durch den Hund verursachten Personen- und Sachschäden mit einer Mindestversicherungssumme in Höhe von 500.000 EUR für Personenschäden und in Höhe von 250.000 EUR für sonstige Schäden abschließen und aufrechterhalten.
Gefährliche Hunde müssen mit einem elektronisch lesbaren Chip dauerhaft und unverwechselbar so gekennzeichnet werden, dass ihre Identität und Gefährlichkeit festgestellt werden kann. Die Kennzeichnung ist durch tierärztliche Bescheinigung nachzuweisen.
Rechtsgrundlage(n)
Kosten
Die Gebühren werden von der zuständigen Behörde festgesetzt.
Hinweise (Besonderheiten)
Die Einfuhr bzw. Verbringung gefährlicher Hunde in das Bundesgebiet ist durch das Gesetz zur Beschränkung des Verbringens oder der Einfuhr gefährlicher Hunde in das Inland geregelt.
Weitere Informationen bietet die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier als Landesordnungsbehörde.
Dokumente
Eingehend
Führungszeugnis zur Vorlage bei Behörden
Dokumenttyp: Registerauszug
Benötigte Signatur: Keine Signatur
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Dokumenttyp: Vertrag
Benötigte Signatur: Keine Signatur
Sachkundenachweis
Dokumenttyp: Bescheinigung
Benötigte Signatur: Keine Signatur
Führungszeugnis zur Vorlage bei Behörden
Dokumenttyp: Registerauszug
Benötigte Signatur: Keine Signatur
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Dokumenttyp: Vertrag
Benötigte Signatur: Keine Signatur
Sachkundenachweis
Dokumenttyp: Bescheinigung
Benötigte Signatur: Keine Signatur
Hinweise für Rheinland-Pfalz: Hundehaltung Anmeldung Kampfhund
Eingehend
Führungszeugnis zur Vorlage bei Behörden
Dokumenttyp: Registerauszug
Benötigte Signatur: Keine Signatur
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Dokumenttyp: Vertrag
Benötigte Signatur: Keine Signatur
Sachkundenachweis
Dokumenttyp: Bescheinigung
Benötigte Signatur: Keine Signatur
Gültigkeitsgebiet
Rheinland-Pfalz
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben durch MdI am 19.12.2019
Stichwörter
Wesenstest, Beißvorfälle, gefährliche Hunde, Kampfhund, Aggressivität, Listenhund, Kampfbereitschaft, Bissigkeit, Schärfe, Hundegruppen