Infektionsschutz melden
Das Infektionsschutzgesetz schreibt die Meldung von bestimmten Erregern sowie Impfschäden durch Ärzte und Laboratorien vor.
Beschreibung
Ziel des Infektionsschutzes ist es, übertragbare Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern.
Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) verpflichtet Ärzte und Labore zu Meldungen. Man unterscheidet dabei namentliche Meldungen von Erregern und nichtnamentliche Meldungen von Erregernachweisen sowie Meldungen zu Impfschäden.
Namentlich benannte Erreger:
Ärzte und Labore für medizinischen Diagnostik sind verpflichtet den lokal für die Arztpraxen zuständigen Gesundheitsämtern Meldungen über auffällige Befunde zu liefern, sollten die im Gesetz benannten Erreger bei einer Untersuchung oder Probe diagnostiziert werden. Die dazu benötigten Meldebögen werden von den jeweiligen Landesbehörden zur Verfügung gestellt.
Nicht namentlich benannte Erregernachweise:
Die in § 7 Abs. 3 IfSG genannten Erregernachweise sind nichtnamentlich direkt an das Robert-Koch-Institut zu melden. Das RKI stellt dafür spezielle Labormeldebögen zur Verfügung.
Impfschäden:
Der Verdacht einer über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung ist meldepflichtig. Die Meldung erfolgt vom Arzt oder der Ärztin an das lokal zuständige Gesundheitsamt.
Ansprechpartner
Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich - Fachbereich 33 - Gesundheit
Beschreibung
"Gesundheit - im Sinne des Wohlbefindens von Körper, Geist und Seele- ist das höchste Gut des Menschen." Einrichtungen und Maßnahmen zum Erhalt der Gesundheit und ihrer bestmöglichen Wiederherstellung (Prävention) sollen maßgeblich dazu beitragen. Deshalb ist Prävention auf unterschiedlichen Ebenen ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit des öffentlichen Gesundheitsdienstes:
Diese Maßnahmen sollen das Auftreten einer Erkrankung oder anderer gesundheitlicher Störungen verhindern, durch Früherkennung und geeignete Behandlungsschritte die Entstehung einer Erkrankung möglichst frühzeitig erkennen und durch Behandlung den Verlauf günstig beeinflussen oder, bei bereits erkrankten Menschen, Rückfälle und Entwicklungen zu einer chronischen Krankheit verhindern.
Der öffentliche Gesundheitsdienst hat hier verschiedene Aufgaben oder hält Angebote vor. Beispiele hierfür sind die Förderung der Kindergesundheit, Verhütung und Bekämpfung von übertragbaren Erkrankungen, Impfungen, Beratung und Betreuung bei psychischen Erkrankungen und Behinderungen oder die Trinkwasserüberwachung.
Adresse
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Kurfürstenstraße 67
54516 Wittlich
Öffnungszeiten
Hier finden Sie die Öffnungszeiten.
Kontakt
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Postfach 1420
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Frau Marion Thies
Postfachadresse
Postfach 1420
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Kurfürstenstraße 67
54516 Wittlich
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Telefon Festnetz: 06571 14-2359
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Herr Frank Thomas
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Postfach 1420
54504 Wittlich
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Kurfürstenstraße 67
54516 Wittlich
Telefon Festnetz: 06571 14-2449
Fax: 06571 14-2503
E-Mail: Hygiene@Bernkastel-Wittlich.de
Internet
erforderliche Unterlagen
Formulare
Rechtsgrundlage(n)
Fristen
Es müssen keine Fristen beachtet werden.
Gültigkeitsgebiet
Rheinland-Pfalz
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben am 15.12.2020
Stichwörter
HUS, Pest, Cholera, Diphtherie, Meningokokken-Meningitis, Sepsis, Botulismus, Virushepatitis, virusbedingtes hämorrhagisches Fieber, Milzbrand, enteropathisches hämolytisch-urämisches Syndrom, Masern, Poliomyelitis, humane spongiforme Enzephalopathie