Probe-Alarm und Probe-Warnungen am bundesweiten Warntag
Am bundesweiten Warntag werden in Deutschland Warnmittel erprobt. Dazu werden Warn-Apps piepen, Sirenen heulen und Probe-Warnungen auf digitalen Werbetafeln erscheinen.
Beschreibung
Der Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund und Ländern. Er findet erstmals am Donnerstag, dem 10. September 2020 ab 11 Uhr statt.
Ziel des Warntags und der Probe-Warnungen ist es, dass
- Sie sich mit der Warnung in Notlagen auskennen und
- Sie wissen, was nach einer Warnung zu tun ist.
Warnungen werden von den zuständigen Stellen in Bund, Ländern und Kommunen herausgegeben. Gewarnt wird zum Beispiel bei Naturgefahren wie Hochwasser, gefährlichem Wetter oder bei einem Ausfall der Versorgung.
Mit dem Aktionstag soll außerdem auf die verfügbaren Warnmittel aufmerksam gemacht werden. Dazu gehören zum Beispiel
- Sirenen,
- Warn-Apps für das Handy,
- Einblendungen auf digitalen Werbetafeln oder
- eine Unterbrechung des Programms im Radio, um eine Warnung zu verlesen.
Bund und Länder bereiten den bundesweiten Warntag gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Gemeinden vor. Er findet jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September statt.
Ansprechpartner
Verbandsgemeinde Weißenthurm - Fachbereich 2 - Bürgerdienste
Adresse
Besucheranschrift
Postfachadresse
Postfach 1263
56572 Weißenthurm
Kontakt
Kontaktperson
Herr Herbert Vogt
Hausanschrift
Postfachadresse
Postfach 1263
56572 Weißenthurm
Telefon Festnetz: 02637 913-112
E-Mail: herbert.vogt@vgwthurm.de
Internet
erforderliche Unterlagen
entfällt
Formulare
Formulare: entfällt
Onlineverfahren möglich: entfällt
Schriftform erforderlich: entfällt
Persönliches Erscheinen nötig: entfällt
Voraussetzungen
entfällt
Rechtsgrundlage(n)
Verfahrensablauf
Am Warntag werden Probe-Warnungen und Probe-Alarm auf verschiedenen Wegen ausgelöst. Geplant ist der folgende Ablauf:
- Um 11:00 Uhr wird eine Probe-Warnung an alle Stellen geschickt, die am Warnsystem des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) teilnehmen, die sogenannten Warnmultiplikatoren. An das Warnsystem sind zum Beispiel Radiosender und die Technik (Server) für Warn-Apps angeschlossen.
- Die Warnmultiplikatoren versenden die Probe-Warnung über ihre Systeme oder Programme an diejenigen Geräte, auf denen Sie die Warnung lesen, hören oder wahrnehmen - zum Beispiel an Radios oder die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes (NINA).
- Zeitgleich werden von den zuständigen Stellen in den Ländern, Landkreisen und Gemeinden verfügbare Warnmittel zur Probe ausgelöst, etwa Sirenen und Lautsprecherwagen.
- Mit jeder Warnung erhalten Sie in der Regel Empfehlungen, was Sie zu Ihrem Schutz tun können oder wo Sie weitere Informationen erhalten.
- Um 11:20 Uhr wird erneut ein Probe-Signal zur Entwarnung an die teilnehmenden Stellen verschickt.
Fristen
entfällt
Bearbeitungsdauer
entfällt
Kosten
entfällt
Weitere Informationen
- Informationen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zum Warntag
- Ratgeber zur Notfallvorsorge und zum richtigen Handeln in Notsituationen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
- Informationen zur Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes (NINA)
Gültigkeitsgebiet
Rheinland-Pfalz
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben am 07.09.2020
Stichwörter
Bevölkerungsschutz, Zivilschutz, Warnmultiplikatoren, Gefahreninformation, Modulares Warnsystem, MoWaS, Amtliche Gefahrenmitteilung, Sirene, Amtliche Gefahrendurchsage, Warntag, Katastrophenschutz, Probealarm, Warn-App, Probewarnung