Wohngeld Rückforderung
Ihr Wohngeldbescheid wurde aufgehoben? Dann müssen Sie das Ihnen gezahlte Wohngeld zurückzahlen.
Beschreibung
Wenn Ihr Wohngeldbescheid aufgehoben wurde, müssen Sie das Ihnen gezahlte Wohngeld zurückzahlen. Soweit Ihr Wohngeldbescheid unwirksam geworden ist und Wohngeld (weiter)gezahlt wurde, müssen Sie das Ihnen gezahlte Wohngeld unter bestimmten Voraussetzungen erstatten.
Online-Dienste
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zuständige Stelle
Zuständige Wohngeldbehörde ist die Kreisverwaltung, in großen kreisangehörigen oder kreisfreien Städten die Stadtverwaltung.
Zuständigkeit
Bitte wenden Sie sich an die zuständige Wohngeldbehörde. Dies ist die Kreisverwaltung, in großen kreisangehörigen oder kreisfreien Städten die Stadtverwaltung.
Ansprechpartner
Grundsicherung, Asylbewerber, Wohngeld, BAföG
Adresse
Hausanschrift
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch: 8:30 bis 12:00 Uhr Donnerstag: 14:00 bis 18:00 Uhr Bitte beachten: Montags bis mittwochs ist eine vorherige Terminvereinbarung entweder online unter [ ] oder telefonisch nötig. Lediglich donnerstagnachmittags sind Spontantermine bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sozialamts möglich. Telefonisch sind die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 12:00 Uhr erreichbar.
Kontakt
Fax: 06341 13-5059
Telefon Festnetz: 06341 13-5030
Kontaktperson
Frau Volz
Frau Kromer
erforderliche Unterlagen
Die Rückforderung erfolgt von Amtswegen. Die benötigten Unterlagen werden ggf. von der Wohngeldbehörde angefordert.
Voraussetzungen
Das Wohngeld wird unter bestimmten Voraussetzungen zurückgefordert:
- Wenn Ihr Wohngeldbescheid aufgehoben worden ist, ist das bereits gezahlte Wohngeld zu erstatten.
- Soweit Wohngeld ohne Wohngeldbescheid erbracht worden ist, z.B. wenn der Wohngeldbescheid unwirksam geworden ist, ist das bereits gezahlte Wohngeld dann zu erstatten, wenn der Wohngeldempfänger nicht auf den Bestand des Verwaltungsaktes vertraut hat bzw. sein Vertrauen unter Abwägung mit dem öffentlichen Interesse an einer Rücknahme nicht schutzwürdig ist.
Auf Vertrauen kann sich der Wohngeldempfänger nicht berufen, soweit
- er die Rechtswidrigkeit kannte,
- er die Entscheidung durch arglistige Täuschung, Drohung oder Bestechung erwirkt hat oder
- die Entscheidung auf Angaben beruht, die der Wohngeldempfänger vorsätzlich oder grob fahrlässig in wesentlicher Beziehung unrichtig oder unvollständig gemacht hat.
Rechtsgrundlage(n)
Rechtsbehelf
Widerspruch
Verfahrensablauf
Über die Rückforderung Ihres Wohngeldes entscheidet die Wohngeldbehörde. Vor der Rückforderung erfolgt eine Anhörung. Hierbei wird ihnen mitgeteilt, welche Entscheidung beabsichtigt ist. Es werden Ihnen auch die Gründe benannt. Über die Rückforderung erhalten Sie einen Bescheid.
Kosten
Keine.
Gültigkeitsgebiet
Rheinland-Pfalz
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben am 30.04.2020
Stichwörter
Wohngeldhöhe, Wohngeldantrag, Lastenzuschuss, Wohngeldbetrag, Miete, Unwirksamkeit, Eigentumswohnung, Wohnung, Wohngeldzahlung, Eigenheim, Rückforderung, Einfamilienhaus, Mietzuschuss, Wohngeldveränderung, Wohngeldminderung, Wohngeldangelegenheiten, Wohngeldbescheid, Eigentümer, Wohngelderhöhung