Hochwasser / Hochwasserschutz
Wenn Sie sich über Hochwasserschutz informieren möchten, dann erfahren Sie hier mehr dazu.
Beschreibung
Hochwasserschutz geht jeden an. In den Gebieten, in denen Hochwasser auftreten kann, sollten alle Bürgerinnen und Bürger wissen, was im Ernstfall zu tun ist.
Was kann getan werden?
Informieren
- Informieren über die eigene Gefährdung, z.B. anhand von Hochwassergefahrenkarten
- Rundfunk, Fernsehen (Wetter-/ Unwetterwarnungen)
- MDR-Videotext (Tafeln 535, 536)
-
Internet (https://hnz.thueringen.de/hw2.0/)
- Mobil-App "meine Pegel" und "meine Umwelt"
Reagieren
- betriebliche und private Vorsorgemaßnahmen (z.B. konstruktive Maßnahmen zum Fernhalten von Oberflächenwasser vom Gebäude wie Anrampungen und Geländeverwallungen, Vermeidung ebenerdiger Gebäudeöffnungen, Erhöhung von Kellerlichtschachtoberkanten, Einbau druckwasserdichter Türen und Fenster)
- betrieblicher und privater Hochwasserschutz im Ereignisfall (z. B. Beräumung von Kellerräumen, Sicherung von Öltanks, Abdichten von Fenstern und Türen gegen Wassereintritt, Abdichten von Entwässerungseinrichtungen gegen Rückstau)
- Eigenschutz im Ereignisfall beachten: es besteht die Gefahr des Ertrinkens beim Aufenthalt an ausufernden Gewässern und innerhalb gefluteter Gebäude (z.B. lassen sich nach innen öffnende Türen gefluteter Räume ab gewissen Einstauhöhen nicht mehr öffnen - insbesondere in Kellerräumen besteht die Gefahr des Ertrinkens!). Zusätzlich besteht die Gefahr von Stromschlägen beim Betreten von gefluteten Räumen.
- weitere Schutzmaßnahmen (z. B. Beräumung des Erdgeschosses, Evakuierung)
- Beachten von Hinweisen der Einsatzkräfte (z. B. bei Evakuierungen)
- Unterstützung der Einsatzkräfte und Nachbarschaftshilfe
Zuständigkeit
Hochwasserwarn- und -meldedienst:
Hochwasser-Nachrichtenzentrale (HNZ) des Thüringer Landesamtes für Umwelt, Bergbau und Naturschutz in Jena:
- Datensammlung, -bearbeitung und -weiterleitung, Herausgabe von Hochwasserwarnungen und Hochwasserinformationen mit Darstellung im Internet.
-
zentrale Leitstellen der Landkreise und kreisfreien Städte, betroffene Städte und Gemeinden:
Information der Bevölkerung
Gefahrenabwehr (Wasserwehr):
Durch Hochwasser gefährdete Städte und Gemeinden haben einen Wasserwehrdienst einzurichten.
Abwehr von überörtlichen Gefahren (Katastrophenschutz):
Landkreise und kreisfreie Städte nach Feststellung und Bekanntgabe des Katastrophenfalls
Ansprechpartner
Thüringer Landesamt Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN)
Adresse
Hausanschrift
Kontakt
Internet
Stichwörter
TLUBN
Stadtverwaltung Gera - Abteilung 2620 Vorbeugender Gefahrenschutz
Beschreibung
Das Fachgebiet 2620 ist für die Aufgaben des vorbeugenden Brandschutzes und des Katastrophenschutzes zuständig.
Aufgaben
- Mitwirkung an Baugenehmigungsverfahren
- Durchführung von Gefahrenverhütungsschauen
- Organisation der Brandsicherheitswachen
- Durchführung der notwendigen Maßnahmen im Zivil- und Katastrophenschutz
- Aufstellung, Führung und Fortschreibung des Katastrophenschutzplanes und der Kreisbeschreibung
- Leitung und Koordinierung der Stabsausbildung des Katastrophenschutzstabes
- Fachaufsicht über die im Katastrophenschutz zugelassenen privaten Hilfsorganisationen (ASB; DRK; MHD; DLRG und JUH)
- Umsetzung der Katastrophenschutzverordnung des Landes Thüringen
Adresse
Hausanschrift
Kontakt
Fax: 0365 22222(Zentrale Leitstelle - Notruffax)
Telefon Festnetz: 0365 48820(Zentrale Leitstelle)
E-Mail: Feuerwehr@gera.de
Internet
Stadtverwaltung Gera - Abteilung 4230 Gewässerschutz/Bodenschutz
Beschreibung
Das Fachgebiet Gewässer- und Bodenschutz sorgt dafür, dass die Gewässer (dazu zählen sowohl das Grundwasser als auch die oberirdischen Gewässer) bei bestimmten Benutzungen und Maßnahmen nicht verunreinigt und nachteilige Veränderungen auf die Gewässer verhütet werden.
Einige Gewässerbenutzungen bedürfen deshalb auch gesonderter Erlaubnisse bzw. Genehmigungen.
In wasserrechtlichen Verfahren wird dies vorrangig durch die Anordnung von Auflagen vollzogen. Aber auch regelmäßige Kontrollen aller wasserbaulichen und wasserrechtlich zugelassenen Anlagen vor Ort sichern die Reinhaltung der Gewässer.
Weiterhin obliegt der unteren Wasserbehörde die Aufgabe der Unterhaltung der Fließgewässer zweiter Ordnung, dazu zählen Bäche. In Gera gibt es 48 namentlich benannte Bäche mit einer Gesamtlänge von ca. 128 km. Teile der Stadt befinden sich außerdem in Trinkwasserschutzgebieten bzw. Überschwemmungsgebieten, in denen bestimmte Ge- und Verbote zu beachten sind. Dazugehörige Kartengrundlagen können im Sachgebiet nach Vereinbarung bzw. Voranmeldung von jedermann eingesehen werden.
Adresse
Hausanschrift
Kontakt
Internet
Stadtverwaltung Gera - 4200 Umweltamt
Beschreibung
Zu den grundlegenden Aufgaben des Fachdienstes Umwelt gehören der Erhalt funktionsfähiger Naturkreisläufe sowie der Schutz der Umwelt. Dies ist Voraussetzung für die Verbesserung der Lebensqualität und die Schaffung einer lebens- und liebenswerten Stadt. Im Fachdienst Umwelt werden insbesondere Fragen von Bodenschutz, Abfallablagerungen, Wasserhaushalt, Emissionen und Immissionen, Chemikaliensicherheit, Natur-, Arten- und Baumschutz behandelt. Die Mitarbeiter/innen des Fachdienstes Umwelt stehen Ihnen gern für alle Fragen zum Umwelt- und Naturschutz im Stadtgebiet zur Verfügung.
Sie beschäftigen sich insbesondere mit
- Stellungnahmen, Beteiligung an Planungen und Maßnahmen
- Bearbeitung von Beschwerden, Auskunft und Beratung
- Anordnungen und Genehmigungen nach den jeweiligen umweltrechtlichen Bestimmungen
- Kontrolle und Überwachung
- Ordnungswidrigkeiten
Adresse
Hausanschrift
Parkplätze
- Parkplatz: Parken in der Zabelstraße möglich
Anzahl: 0 Gebühren: ja
Haltestellen
- Haltestelle: Hauptbahnhof
Linie:- Straßenbahn: Linie 1
Kein Aufzug vorhanden
Ist nicht rollstuhlgerecht
Öffnungszeiten
Montag 09:00 - 17:00 Uhr Dienstag 09:00 - 17:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 09:00 - 17:00 Uhr Freitag 09:00 - 15:00 Uhr
Kontakt
Kontaktperson
Mitarbeiter/in
Telefon Festnetz: 0365 838-4230
Internet
Gültigkeitsgebiet
Thüringen
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben durch Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz am 20.01.2020
Stichwörter
Deichbruch, Flussufer, Fluß, Wassergefahr, Katastrophenschutz, Wasserbehörde, Überschwemmung, Wasserwehr, Hochwasser