Präventive Aufklärung über Suchtproblematik Durchführung

    Informationen zum Entstehen von Suchtproblemen, zu den Risiken von Sucht sowie zur Vermeidung und Verschlimmerung von Sucht-problemen erhalten

    Sorgen Sie für Ihre Gesundheit und die Ihrer Familie. Die Suchtprävention bietet kostenlose Aufklärung, Beratung und Unterstützung. Das Angebot der Suchtprävention richtet sich an Kinder, Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene sowie deren Angehörige.

    Beschreibung

    Suchtprävention zielt darauf ab, gesundheitlichen, sozialen und finanziellen Schäden, die mit dem Gebrauch legaler und illegaler Substanzen sowie den Folgen süchtigen Verhaltens verbunden sind, vorzubeugen. Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene in verschiedenen Settings.

    Im Rahmen der Suchtprävention stehen Betroffenen und Angehörigen verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten offen. Dies umfasst Maßnahmen wie Beratungsgespräche, Frühprävention und Informationsmaterialien, welche im Internet zu finden sind.

    Es gibt Angebote zu sämtlichen Suchtformen und -ausprägungen.

    Durch Online-Plattformen, Telefon- und Vor-Ort-Beratungen erhalten Sie die passende und kostenlose Unterstützung, die Sie benötigen. Im persönlichen Austausch kann auf ihre Situation individuell eingegangen werden. Hilfe beim Finden von passenden Beratungsstellen in der Nähe oder von anonymen Beratungsangeboten ist vorhanden. Die Beratungen unterliegen der Schweigepflicht.

    zuständige Stelle

    kommunale Suchtberatungsstelle

    Zuständigkeit

    Bitte wenden Sie sich an die zuständige Suchtberatungsstelle Ihrer Kommune.

    Ansprechpartner

    Für Emleben (Landkreis Gotha, Thüringen) wurden leider keine Ansprechpartner gefunden. Bitte schauen Sie in der obigen Leistungsbeschreibung nach Hinweisen wie Sie den zuständigen Ansprechpartner finden können.

    Handlungsgrundlage(n)

    § 16a SGB II

    Verfahrensablauf

    Es sind unterschiedliche Abläufe möglich. Ein möglicher Ablauf ist:

    1. Online informieren

    • Ein erster Schritt kann die Online-Informationssammlung sein. Besuchen Sie zum Beispiel die Online Plattform DigiSucht oder die Sozialplattform für praxisnahe Informationen, frühzeitiges Erkennen von Suchtanzeichen und Unterstützungsmöglichkeiten.

     2. Kontaktaufnahme mit der Beratungsstelle:

    • Betroffene Personen oder Angehörige nehmen über Telefon, E-Mail oder Chat persönlich Kontakt mit der Beratungsstelle auf. Es wird ein Termin vereinbart oder die Beratung online ermöglicht. Auch über DigiSucht kann Kontakt aufgenommen werden.

    3. Erstgespräch und Bedarfsanalyse:

    • In einem ersten Gespräch wird der individuelle Bedarf und die Art der benötigten Unterstützung im Bereich Suchtprävention erörtert.

    4. Beratung und Aufklärung:

    • Die Beratungsstelle bietet Informationen über Sucht, Präventionsmaßnahmen und geeignete Schritte zur Bewältigung des Problems. Diese können online, in Form von Flyern oder Informationsbroschüren, sowie in Präsenz erfolgen.

    5. Individueller Präventionsplan:

    • In manchen Fällen werden auf Grundlage des Erstgesprächs und der Bedarfsanalyse ein maßgeschneiderter Präventionsplan entwickelt, der auf Ihre spezifischen Anforderungen und Ziele zugeschnitten ist.

    6. Fortlaufende Unterstützung und Begleitung:

    • Die Beratungsstelle bietet kontinuierliche Unterstützung, Beratungsgespräche, um sicherzustellen, dass die präventiven Maßnahmen effektiv umgesetzt werden und die betroffene Person im Umgang mit dem Konsumverhalten die gewünschte Unterstützung erhält.

    Hinweise (Besonderheiten)

    Sie können sich auch anonym beraten lassen.

    Die Beratung unterliegt der Schweigepflicht.

    Weitere Informationen

    Gültigkeitsgebiet

    Thüringen

    Fachliche Freigabe

    Fachlich freigegeben durch Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie (TMSGAF) am 04.02.2025

    Version

    Technisch erstellt am 11.12.2024

    Technisch geändert am 05.02.2025

    Stichwörter

    Mediensucht, LSD, Kinder von Suchtkranken, Suchtmittel, Angehörige, Nikotin, Crack, Vermittlung, Süchtig, Cannabis, E-Zigarette, Unterstützung, Kokain, Essstörung, Vaping, Alkohol, Fentanyl, Crystal Meth, Tabak, Abhängigkeit, Ecstasy, Ketamin, Vermittlungshemmnis, Glücksspielsucht, Beratung, Lachgas, Medikamentenabhängigkeit, Opioide, Medienabhängigkeit, Amphetamine, Suchtvorbeugung, Wiedereinstieg, Eingliederung, Neue psychoaktive Substanzen, Freebase, Selbsthilfegruppen, Heroin, Suchtprävention, Biodrogen, Suchterkrankung, Medikamentensucht, Drogen

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Technisch erstellt am 07.06.2017

    Technisch geändert am 26.03.2019

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Technisch erstellt am 09.07.2021

    Technisch geändert am 08.03.2024