Unterschriften Beglaubigung

    Amtliche Beglaubigung von Unterschriften

    Beschreibung

    Benötigen Sie die Beglaubigung Ihrer Unterschrift, beispielsweise auf einer Vollmacht? Mit der amtlichen Beglaubigung wird bestätigt, dass Sie selbst die Unterschrift geleistet haben.

    Grundsätzlich ist die Amtsverwaltung - bei Amtsfreiheit die Gemeindeverwaltung - Ihres Wohnortes für die amtliche Beglaubigung einer Unterschrift zuständig, wenn das unterzeichnete Schriftstück

    • zur Vorlage bei einer deutschen Behörde benötigt oder
    • aufgrund einer Rechtsvorschrift bei einer sonstigen Stelle vorzulegen ist.

    Dies gilt auch für Handzeichen, das heißt aus Buchstaben oder sonstigen Symbolen bestehende Zeichen von Personen, die nicht schreiben können.

    Sie können sich aber auch für die Beglaubigung an jeden Notar wenden. Adressen der Notare in Deutschland finden Sie bei der Bundesnotarkammer (bnotk.de).

    Besonderheiten gelten für:

    • Unterschriften, die der öffentlichen Beglaubigung bedürfen (Willenserklärungen oder Erklärungen verfahrensrechtlichen Inhalts). Dazu gehören zum Beispiel die Anmeldung zum Vereinsregister oder Anmeldungen zur Eintragung im Handelsregister. Hier wird die Erklärung schriftlich abgefasst und die Unterschrift des Erklärenden von einem Notar beglaubigt.
    • Unterschriftsbeglaubigungen, die zur Vorlage bei einer ausländischen Behörde oder Stelle bestimmt sind. Sie bleiben Notaren vorbehalten.
    • Unterschriftsbeglaubigungen auf Verpflichtungserklärungen für (Besuchs-)Einreisen und weitere Aufenthalte von Ausländern. Sie sind ausschließlich den Ausländerbehörden vorbehalten.

    zuständige Stelle

    grundsätzlich - mit den oben genannten Ausnahmen - die Amtsverwaltung - bei Amtsfreiheit die Gemeindeverwaltung - Ihres Wohnortes

    (Gleiches gilt für die Landkreise, kreisfreien Städte sowie jede Behörde im Rahmen ihrer sachlichen Zuständigkeit.)

    Hinweise für Vorpommern-Rügen: Amtliche Beglaubigung von Unterschriften

    Amtliche Beglaubigungen werden im Landkreis Vorpommern-Rügen  im Bereich des Bürgerservices vorgenommen.

    Bitte beachten Sie, dass öffentliche Beglaubigungen von Vorsorgevollmachenten oder Patientenverfügungen in der Betreuungsbehörde vorgenommen werden.

      Amtliche Beglaubigungen werden im Landkreis Vorpommern-Rügen  im Bereich des Bürgerservices vorgenommen.

      Bitte beachten Sie, dass öffentliche Beglaubigungen von Vorsorgevollmachenten oder Patientenverfügungen in der Betreuungsbehörde vorgenommen werden.

        Ansprechpartner

        SB Standesamt

        Adresse

        Hausanschrift

        Parkstr. 2

        18445 Altenpleen

        Behindertenparkplatz: null


        Parkplatz: null
        Gebühren: nein

        Kein Aufzug vorhanden

        Ist rollstuhlgerecht

        Nur Erdgeschoss

        Öffnungszeiten

        Montag 09:00 - 12:00 Uhr, 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr, 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 08:00 - 12:00 Uhr Freitag 09:00 - 12:00 Uhr Die Vorsprache ist grundsätzlich nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.

        Version

        Technisch erstellt am 12.01.2022 (von: Hein, Martina)

        Technisch geändert am 10.04.2024 (von: Ziemann, Marcel)

        Sprachversion

        Deutsch

        Sprache: de

        Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

        Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

        Englisch

        Sprache: en

        Sprachbezeichnung nativ: English

        Technisch erstellt am 02.09.2022 (von: Administrator)

        Technisch geändert am 29.04.2021 (von: Schmidt, Michael)

        Allgemeiner Bürgerservice

        Adresse

        Hausanschrift

        Carl-Heydemann-Ring 67

        18437 Stralsund

        Hausanschrift

        Bahnhofstraße 12/13

        18507 Grimmen

        Hausanschrift

        Störtebekerstraße 30

        18528 Bergen auf Rügen

        Hausanschrift

        Scheunenweg 10

        18311 Ribnitz-Damgarten

        Öffnungszeiten

        Montag: 08.00 - 12.00 Uhr Dienstag: 08.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 18.00 Uhr Mittwoch: 08:00 - 12:00 Uhr Donnerstag: 08.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr Freitag: 07.00 - 12.00 Uhr

        Version

        Technisch erstellt am 21.02.2024 (von: Kannenberg, Viktoria)

        Technisch geändert am 21.02.2024 (von: Kannenberg, Viktoria)

        Sprachversion

        Deutsch

        Sprache: de

        Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

        Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

        erforderliche Unterlagen

        • Personalausweis oder Reisepass
        • Originalschriftstück (Ausnahme: Verpflichtungserklärungen, s.o. unter "Verfahrensablauf")

        Rechtsgrundlage(n)

        Verfahrensablauf

        Unterschriften und Handzeichen dürfen von der zuständigen Stelle in der Regel nur beglaubigt werden, wenn sie in Gegenwart des beglaubigenden Mitarbeiters vollzogen oder anerkannt werden. Deshalb müssen Sie persönlich das entsprechende Schriftstück, auf dem Sie die Unterschrift geleistet haben oder auf dem die Unterschrift geleistet werden soll, vorlegen und einen Personalausweis oder Reisepass vorzeigen, damit Ihre Identität festgestellt werden kann. Dann müssen Sie das Schriftstück in Gegenwart des Mitarbeiters unterschreiben oder die Unterschrift als Ihre anerkennen. Anschließend wird ein Beglaubigungsvermerk angebracht.

        Besonderheiten gelten bei der Beglaubigung der Zeichnung einer Namensunterschrift, die zur Aufbewahrung beim Gericht bestimmt ist, durch den Notar: Hier muss die Zeichnung in Gegenwart des Notars vollzogen werden; dies wird in dem Beglaubigungsvermerk festgehalten.

        Besonderheiten gelten auch für die bundeseinheitlichen Vordrucke für Verpflichtungserklärungen für den Aufenthalt von Ausländern: Sie sind nur bei den kommunalen Ausländerbehörden erhältlich und müssen vor Ort ausgefüllt und unterzeichnet werden; sie werden nicht an den Unterzeichner zur Mitnahme ausgegeben. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an die zuständige Ausländerbehörde.

        Der Beglaubigungsvermerk enthält:

        • Bestätigung, dass die Unterschrift echt ist
        • genaue Bezeichnung desjenigen, dessen Unterschrift beglaubigt wird
        • Angabe, ob sich der für die Beglaubigung zuständige Bedienstete Gewissheit über diese Person verschafft hat und ob die Unterschrift in seiner Gegenwart vollzogen oder anerkannt worden ist
        • Hinweis, dass die Beglaubigung nur zur Vorlage bei der angegebenen Behörde oder Stelle bestimmt ist
        • Ort und Tag der Beglaubigung
        • Unterschrift des für die Beglaubigung zuständigen Bediensteten und
        • Dienstsiegel

        Fristen

        keine

        Kosten

        Die Beglaubigung ist eine kostenpflichtige Amtshandlung. Die Höhe der Gebühr richtet sich nach der Gebührenordnung, die für die beglaubigende Stelle gilt. Für Beglaubigungen durch die Amtsverwaltungen bzw. amtsfreien Gemeinden ist die Kostenverordnung im Geschäftsbereich des Innenministeriums in der jeweils gültigen Fassung maßgebend. Die Gebühr eines Notars richtet sich nach dem Gerichts- und Notarkostengesetz. Die Gebühr für eine Verpflichtungserklärung richtet sich nach der Aufenthaltsverordnung.

        Hinweise für Vorpommern-Rügen: Amtliche Beglaubigung von Unterschriften

        Gültigkeitsgebiet

        Mecklenburg-Vorpommern

        Fachliche Freigabe

        Fachlich freigegeben durch Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern am 17.02.2015

        Version

        Technisch erstellt am 22.12.2011 (von: Main Admin)

        Technisch geändert am 25.04.2024 (von: Lammers, Anita)

        Stichwörter

        Siegel, Beglaubigung, Kopie, Kopien und Unterschriften beglaubigen, Unterschriftsbeglaubigung, Einwohnerwesen

        Sprachversion

        Deutsch

        Sprache: de

        Technisch erstellt am 07.06.2017 (von: system)

        Technisch geändert am 09.06.2017 (von: Administrator)

        Englisch

        Sprache: en

        Sprachbezeichnung nativ: English

        Technisch erstellt am 02.09.2022 (von: Administrator)

        Technisch geändert am 29.04.2021 (von: Schmidt, Michael)