Fahrkosten für Krankenversicherte Übernahme

    Fahrkosten für Krankenversicherte Übernahme

    Die Krankenkassen übernehmen Fahrkosten, die im Zusammenhang mit einer Krankenkassenleistung medizinisch erforderlich sind.

    Beschreibung

    Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für Fahrten zur stationären Krankenhausbehandlung, Rettungsfahrten und Krankentransporte. 

    Ebenso besteht Anspruch auf Fahrten zur ambulanten Behandlung sowie vor- und nachstationärer Krankenhausbehandlung einschließlich dem ambulanten Operieren, wenn dadurch stationäre Behandlungen vermieden bzw. verkürzt werden oder diese nicht ausführbar sind. 

    Ansonsten übernehmen die Krankenkassen die Fahrkosten zur ambulanten Behandlung nur in Ausnahmefällen, die vom Gemeinsamen Bundesausschuss festgelegt werden (zum Beispiel Dialysebehandlungen, Chemotherapie, Mobilitätseinschränkung, bestimmter Pflegegrad).
     

    zuständige Stelle

    Die Zuständigkeit liegt bei Ihrer Krankenkasse.

    Hinweise für Schwerin: Fahrkosten für Krankenversicherte - Übernahme

    Rettungsfahrten sind bei der Integrierten Leitstelle Westmecklenburg des Fachdienstes Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst unter der einheitlichen Notruf-Nummer 112 anzufordern.

    Zur Anmeldung eines Krankentransportes ist die Rufnummer 0385 5000-217 zu jeder Zeit erreichbar. Es können dort auch Voranmeldungen getätigt werden. Leistungserbringer ist in der Regel das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Schwerin e.V.. Ansprechpartner zur Disposition der Fahrten ist der Leiter der Integrierten Leitstelle Westmecklenburg, Herr Edwin Mörer (Tel.  0385 5000-210).

    Bei Fragen zur Abrechnung stehen die Mitarbeiter der Abrechnungsstelle, Frau Marita Hamann (Tel. 0385 5000-116) sowie Herr Thomas Schmidt (Tel. 0385 5000-136) zur Verfügung (Montag bis Donnerstag 08:00 bis 16:00 Uhr sowie Freitag 08:00 bis 13:00 Uhr).

    Für fachliche Fragen zum Krankentransport und den Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Schwerin wenden Sie sich bitte stets über die Geschäftsstelle (Tel. 0385 5000-110) des Fachdienstes Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst an die Fachdienstleitung, Herrn Dr. Stephan Jakobi oder den zuständigen Fachgruppenleiter, Herrn Frank Neukirchen. Die Kosten richten sich nach den Gebührensätzen für den öffentlichen Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Schwerin, die zwischen der Landeshauptstadt Schwerin und den Krankenkassen jährlich vereinbart werden.   

    Ansprechpartner

    Landeshauptstadt Schwerin - Fachgruppe Logistik und Technik

    Adresse

    Hausanschrift

    Graf-Yorck-Straße 21

    19061 Schwerin

    Kontaktperson

    Bankverbindung

    Landeshauptstadt Schwerin

    Empfänger: Landeshauptstadt Schwerin

    IBAN: DE88 1203 0000 1009 8115 20

    BIC: BYLADEM1001

    Bankinstitut: Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft

    Landeshauptstadt Schwerin

    Empfänger: Landeshauptstadt Schwerin

    IBAN: DE22 2003 0000 0019 0453 85

    BIC: HYVEDEMM300

    Bankinstitut: HypoVereinsbank

    Landeshauptstadt Schwerin

    Empfänger: Landeshauptstadt Schwerin

    IBAN: DE73 1405 2000 0370 0199 97

    BIC: NOLADE21LWL

    Bankinstitut: Sparkasse Mecklenburg-Schwerin

    Landeshauptstadt Schwerin

    Empfänger: Landeshauptstadt Schwerin

    IBAN: DE62 1307 0000 0309 6500 00

    BIC: DEUTDEBRXXX

    Bankinstitut: Deutsche Bank AG

    Landeshauptstadt Schwerin

    Empfänger: Landeshauptstadt Schwerin

    IBAN: DE63 1404 0000 0202 7845 00

    BIC: COBADEFF140

    Bankinstitut: Commerzbank AG

    Landeshauptstadt Schwerin

    Empfänger: Landeshauptstadt Schwerin

    IBAN: DE72 1409 1464 0000 0288 00

    BIC: GENODEF1SN1

    Bankinstitut: VR-Bank e.G. Schwerin

    Weitere Informationen

    Die Fachgruppe Logistik und Technik ist innerhalb des Fachdiensts Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Schwerin für die grundsätzliche Verwaltung von Technik, Gebäuden und Haushaltwesen  zuständig. Der Technikbereich ist für eine gut funktionierende, zeitgerechte und nach  sicherheitstechnischen Vorschriften einwandfrei gewartete Feuerwehrfahrzeugtechnik, Feuerwehrausstattung und Feuerwehrschutzausrüstung verantwortlich. Er gewährleistet, dass sich die Einsatzkräfte in allen Einsatzsituationen auf ein Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit der Feuerwehrtechnik verlassen können. Die Entwicklung von Fahrzeugkonzepten, Beschaffungen, Bedarfsermittlungen, Ersatzbeschaffungen, Wartung und Reparaturen werden hier realisiert.
    Der Logistikbereich arbeitet eng mit allen anderen Fachgruppen des Fachdiensts Feuerwehr und Rettungsdienst zusammen und bildet eine wichtige Schnittstelle zur übrigen Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Schwerin. Die Logistik ist zuständig für Haushalts- und Finanzplanungen, Inventuren einschließlich des Controllings und der Abrechnung der Rettungsdienstleistungen gegenüber den Sozialleistungsträgern. Sämtliche Vorgänge des Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesens sowie klassischen Verwaltungsaufgaben werden hier koordiniert. Weiterhin erfolgt die Planung und Koordination von Neubauten, Sanierungen und Umbauten bzw. Instandsetzungen und Modernisierungen von Gebäuden, die im Verantwortungsbereich des Fachdiensts Feuerwehr und Rettungsdienst liegen.

    Stichwörter

    Brandschutz, Feuerwehr, Katastrophe, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Rettungsdienstschule

    Version

    Technisch geändert am 20.04.2023

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Ihre zuständige Krankenkasse, siehe GKV-Spitzenverband

    Adresse

    Hausanschrift

    Reinhardtstraße 28

    10117 Berlin

    Internet

    Version

    Technisch geändert am 17.09.2024

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    erforderliche Unterlagen

    • Ärztliche Verordnung einer Krankenbeförderung
    • Fahrten im Zusammenhang mit einer ambulanten Behandlung bedürfen teilweise der Genehmigung durch die Krankenkasse

    Formulare

    Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse oder Ihrer behandelnden Ärztin, Ihrem behandelnden Arzt.

    Voraussetzungen

    Eine Krankenbeförderung kann verordnet werden, wenn sie im Zusammenhang mit einer Leistung der gesetzlichen Krankenkasse zwingend medizinisch notwendig ist. Das umfasst:

    • Fahrten zum Krankenhaus für eine stationäre Behandlung,
    • Fahrten zu einer vor- oder nachstationären Behandlung im Krankenhaus,
    • Fahrten zu einer - eine stationäre Behandlung ersetzenden - ambulanten Operation,
    • Rettungsfahrten.

    Fahrten im Zusammenhang mit einer ambulanten Behandlung können - teilweise vorbehaltlich der Genehmigung der Krankenkasse - in den folgenden Ausnahmefällen verordnet werden:

    • Krankenbeförderung von pflegebedürftigen und schwerbehinderten Personen, namentlich Personen mit anerkannter Schwerbehinderung (Merkzeichen "aG", "Bl" oder "H") oder pflegebedürftige Personen mit Pflegegrad 3 bei dauerhafter Mobilitätsbeeinträchtigung sowie mit Pflegegrad 4 oder 5.
      • Eine Genehmigung durch die Krankenkasse ist nicht erforderlich, wenn eine Krankenfahrt beispielsweise mit einem Taxi oder Mietwagen verordnet wird.
      • Eine Genehmigung ist aber erforderlich, wenn die Beförderung aufgrund der benötigten medizinisch-fachlichen Betreuung oder fachgerechten Lagerung der Patientin oder des Patienten mit einem Krankentransportwagen erfolgen muss.
    • Wenn eine Erkrankung vorliegt, die eine hochfrequente Behandlung über einen längeren Zeitraum erforderlich macht, und diese Behandlung oder der zu dieser Behandlung führende Krankheitsverlauf die Patientin oder den Patienten in einer Weise beeinträchtigt, dass eine Beförderung zur Vermeidung von Schaden an Leib und Leben unerlässlich ist. Das betrifft beispielsweise Fahrten zur Dialyse oder zur Strahlen- bzw. Chemotherapie bei Krebspatientinnen und -patienten.
    • Erkrankte, deren Behandlung nicht den genannten Fallbeispielen entspricht, können eine Genehmigung und Prüfung ihres Einzelfalls durch die Krankenkasse beantragen.

    Rechtsgrundlage(n)

    Rechtsbehelf

    Lehnt die Krankenkasse die Leistung ab, können Sie dagegen Widerspruch einlegen. Wird dem Widerspruch nicht abgeholfen, können Sie dagegen vor dem Sozialgericht klagen.

    Verfahrensablauf

    Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.

    Fristen

    keine

    Bearbeitungsdauer

    3 Wochen (Ist eine Genehmigung erforderlich, muss die Krankenkasse innerhalb einer Frist von 3 Wochen ab Antragseingang entscheiden.)

    Kosten

    Versicherte haben 10 Prozent des Fahrpreises als gesetzliche Zuzahlung selbst zu tragen, mindestens 5 Euro und maximal 10 Euro pro Fahrt, jedoch nie mehr als die tatsächlich entstandenen Kosten. Diese Zuzahlungen müssen auch für Kinder und Jugendliche geleistet werden. 

    Bei Fahrten im Zusammenhang mit stationären Behandlungen zahlen Versicherte für die erste und letzte Fahrt eine Zuzahlung. Dies gilt auch für Fahrten im Zusammenhang mit stationsersetzenden ambulanten Operationen.

    Verfügen Sie über ein geringes oder kein Einkommen, können Sie auf Antrag von der Zuzahlung befreit werden. Bitte wenden Sie sich dafür an Ihre Krankenkasse.
     

    Weitere Informationen

    Hinweise für Schwerin: Fahrkosten für Krankenversicherte - Übernahme

    Gültigkeitsgebiet

    Mecklenburg-Vorpommern

    Fachliche Freigabe

    Fachlich freigegeben durch Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit M-V am 05.07.2021

    Version

    Technisch geändert am 24.04.2023

    Stichwörter

    Tragehilfe, KTW-Einsatz, Behandlung am Ort, RTH-Einsatz, NEF-Einsatz, Krankenkassenleistung, Notfallrettung, Transportentgelt, ambulanter Transport, Rettungsmitteleinsatz, Fahrkosten, Krankentaxi, RTW Abrechnung, Fahrtkosten, Gesundheit, Krankentransport, RTW-Einsatz, qualifizierter Krankentransport, NEF Abrechnung, KTW Abrechnung, Kassenleistung, RTH Abrechnung

    Sprachversion

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English

    Deutsch

    Sprache: de