Vorgesehen zum Löschen - Bestattung Durchführung Seebestattung

    Seebestattung

    Seebestattung ist die Beisetzung einer Urne auf Hoher See außerhalb der Dreimeilenzone. Dabei wird die Urne mit der Asche von einem Schiff aus im Küstengewässer beigesetzt.

    Beschreibung

    Seebestattung ist die Beisetzung einer Urne auf Hoher See außerhalb der Dreimeilenzone. Dabei wird die Urne mit der Asche von einem Schiff aus im Küstengewässer beigesetzt.

    Eine Seebestattung in Flüssen und Seen einschließlich des Bodensees in Baden-Württemberg ist nicht erlaubt.

    Da Seebestattungen nur für Urnen vorgenommen werden, gelten die gleichen Bestimmungen wie für eine Feuerbestattung.

    Online-Dienste

    Für diesen Ort gibt es aktuell keinen Online-Dienst.

    Ansprechpartner

    Gemeinde Dettenheim (Gemeinde Dettenheim)

    Adresse

    Hausanschrift

    Bächlestraße 33

    76706 Dettenheim

    Hausanschrift

    Huttenheimer Straße 28

    76706 Dettenheim

    Postfachadresse

    Postfach 60

    76704 Dettenheim

    Öffnungszeiten

    Servicezeit (Bürgerbüro Liedolsheim) Mo 08:00 - 12:00 Uhr Di 08:00 - 12:00 und 16:30 - 18:00 Uhr Mi geschlossen Do 15:00 - 18:15 und 15:00 - 18:15 Uhr Fr 08:00 - 12:00 Uhr Allgemeine Öffnungszeit (Rathaus Liedolsheim) Mo 08:00 - 12:00 Uhr Di 08:00 - 12:00 Uhr Mi geschlossen Do 08:00 - 12:00 und 15:00 - 18:15 Uhr Fr 08:00 - 12:00 Uhr Servicezeit (Vewaltungsstelle Rußheim) Mo 08:00 - 12:00 Uhr Di 08:00 - 12:00 Uhr Mi geschlossen Do 16:00 - 18:15 Uhr Fr 08:00 - 12:00 Uhr

    Kontakt

    Telefon Festnetz: 07247 931 0

    Fax: 07247 931 133

    E-Mail: rathaus@dettenheim.de

    Internet

    Sprachversion

    Fehlende Sprachbezeichnung

    Sprache: de

    erforderliche Unterlagen

    Die Erlaubnis zur Feuerbestattung als Voraussetzung für die Seebestattung können Sie nur erhalten, wenn folgende Unterlagen vorliegen:

    • ausdrückliche Verfügung der verstorbenen Person oder - falls eine solche nicht vorliegt - der nächsten Verwandten
    • den nicht vertraulichen Teil der Todesbescheinigung oder die Sterbeurkunde bei Sterbefällen außerhalb des Landes Baden-Württemberg
    • Bescheinigung der Gemeinde des Sterbeorts, dass keine Anhaltspunkte für einen nicht natürlichen Tod bekannt sind
    • Bescheinigung eines zuständigen Arztes, dass er bei der Untersuchung der Leiche keine Anhaltspunkte für einen nicht natürlichen Tod festgestellt hat (zweite Leichenschau).

    Die Erlaubnis, die Urne dem Meer zu übergeben, erhalten Sie von der Gemeinde-/ Stadtverwaltung, in der das Bestattungsschiff seinen Heimathafen hat.

    Hinweis: Die Untersuchung der verstorbenen Person ist von einem anderen Arzt als demjenigen, der die Leichenschau durchgeführt hat, vorzunehmen. Über die zuständigen Ärzte können die Landratsämter und die Stadtverwaltungen der Stadtkreise Auskunft geben, die für den Sterbeort beziehungsweise Einäscherungsort zuständig sind.

    Voraussetzungen

    Die Voraussetzungen für eine Feuerbestattung müssen erfüllt sein.

    Auch muss die verwendete Urne aus wasserlöslichem Material gefertigt sein, biologisch abbaubar sein und keine Metallteile enthalten.

    Rechtsgrundlage(n)

    Bestattungsgesetz Baden-Württemberg (BestattG BW)

    • § 32 Bestattungsart
    • § 35 Zulässigkeit der Feuerbestattung
    • § 36 Frühester Bestattungszeitpunkt
    • § 37 Bestattungs- und Beförderungsfrist

    Bestattungsverordnung (BestattVO)

    • § 16 Verfahren, Erlaubnis
    • § 17 Ärztliche Bescheinigung
    • § 24 Urnenbeschaffenheit
    • § 27 Seebestattung

    Rechtsbehelf

    Verwaltungsgerichtliche Klage.

    Verfahrensablauf

    Die Erlaubnis zur Feuerbestattung als Voraussetzung für die Seebestattung erhalten Sie von der Gemeinde des Einäscherungsortes. Diese stellt auch die Ausnahmegenehmigung aus, die Sie benötigen, um die Urne auf See bestatten zu lassen.

    Die Erlaubnis, die Urne dem Meer zu übergeben, erhalten Sie von der Gemeinde, in der das Bestattungsschiff seinen Heimathafen hat.

    Fristen

    Verstorbene dürfen erst bestattet werden, wenn durch ärztliche Leichenschau jede Möglichkeit eines Scheintods ausgeschlossen ist (frühester Bestattungszeitpunkt).

    Verstorbene, die nicht in Leichenallen oder Leichenräumen aufgebahrt sind, müssen spätestens 96 Stunden nach Eintritt des Todes bestattet sein oder bei einer Beförderung in das Gebiet einer anderen Gemeinde auf den Weg gebracht werden (maßgeblich: Beginn der Leichenüberführung). Die Ortspolizeibehörde (Gemeinde-/Stadtverwaltung) kann hiervon Ausnahmen zulassen, wenn keine gesundheitlichen Gefahren zu befürchten sind. Sie kann aus gesundheitlichen Gründen anordnen, dass Verstorbene früher zu bestatten oder auf den Weg zu bringen sind.

    Kosten

    DIe Kosten sind je nach Gemeinde unterschiedlich.

    Hinweise (Besonderheiten)

    Haben Sie ein Bestattungsunternehmen mit der Organisation der Seebestattung beauftragt, werden die erforderlichen Genehmigungen für die Beisetzung einer Urne auf See von diesem eingeholt.

    Gültigkeitsgebiet

    Baden-Württemberg

    Version

    Technisch geändert am 17.10.2024 (von: 1)

    Sprachversion

    Fehlende Sprachbezeichnung

    Sprache: de

    Fehlende Sprachbezeichnung

    Sprache: en