Sprengstoffrechtlichen Befähigungsschein (bergbaulich) beantragen
Beschreibung
Befähigungsschein nach § 20 Sprengstoffgesetz (SprengG) beantragen
Für den beruflichen Umgang und Verkehr mit explosionsgefährlichen Stoffen benötigen Aufsichtspersonen einen behördlichen Befähigungsschein. Diesen erteilt auf Antrag die zuständige Behörde.
Aufsichtspersonen können beispielsweise sein:
- das leitende Personal einer Betriebsabteilung
- sprengberechtigte Personen
- Betriebsmeisterinnen und -meister
- das fachtechnische Aufsichtspersonal in der Kampfmittelbeseitigung
- die Lagerverwaltung
- Personen, die explosionsgefährliche Stoffe verbringen
Andere Zuständigkeit
Unternehmen, die entsprechende Tätigkeiten unter gewerberechtlicher Aufsicht ausüben, beantragen die Erlaubnis mit dem dafür vorgesehenen Formular bei der Landesdirektion Sachsen.
Ansprechpartner
Sächsisches Oberbergamt (Sächsisches Oberbergamt)
Adresse
Hausanschrift
Postfachadresse
Postfach 1364
09583 Freiberg
Kontakt
Telefon Festnetz: +49 3731 372 0
Telefon Festnetz: +49 151 161 33 177
Fax: +49 3731 372 1009
E-Mail: Poststelle@oba.sachsen.de
Internet
erforderliche Unterlagen
Zeugnis über die Teilnahme an einem staatlichen oder staatlich anerkannten Lehrgang
Achtung! Die Nachweise legen Sie Ihrem Antrag bitte im Original bei.Voraussetzungen
- Vollendung des 21. Lebensjahres
- erforderliche Fachkunde
- Zuverlässigkeit
- körperliche Eignung
Rechtsgrundlage(n)
- § 20 Gesetz über explosionsgefährliche Stoffe (SprengG)
- Sächsisches Kostenverzeichnis (SächsKVZ), Lfd. Nr. 84 – Sprengstoffrecht
Rechtsbehelf
nicht anwendbar
Verfahrensablauf
- Stellen Sie einen schriftlichen Antrag auf Erteilung eines sprengstoffrechtlichen Befähigungsscheines, dafür steht Ihnen ein Antragsformular zur Verfügung (siehe –> Formulare und weitere Angebote).
- Füllen Sie den Antrag aus und stellen Sie die erforderlichen Nachweise zusammen.
- Reichen Sie die Antragsunterlagen bei der zuständigen Stelle ein.
Fristen
Geltungsdauer: Fünf Jahre (Verlängerung auf Antrag vor Ablauf der Gültigkeit)
Achtung! Eventuell ist ein Wiederholungslehrgang erforderlich.
Bearbeitungsdauer
maximal 4 Wochen
Kosten
Gebührenrahmen: EUR 100,00 bis 400,00
Gültigkeitsgebiet
Sachsen