Juristisches Referendariat bei der Stadtverwaltung
Beschreibung
Hinweise für Bonn
Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare haben im Rahmen ihrer Ausbildung die Möglichkeit, ihre Wahl- oder Pflichtstation bei der Stadtverwaltung zu absolvieren.
Falls möglich, berücksichtigen wir dabei auch gerne Ihre speziellen Interessen oder Rechtsgebiete.
Nähere Informationen erhalten Sie bei dem unten genannten Kontakt.
Bitte richten Sie Ihre Kurzbewerbung an das Amt für Recht und Versicherungen (Adresse siehe "Kontakt").
Online-Dienste
Für diesen Ort gibt es aktuell keinen Online-Dienst.
Ansprechpartner
erforderliche Unterlagen
Dem notwendigen Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen:
1. eine öffentlich beglaubigte Ablichtung des Zeugnisses über das Bestehen der ersten Prüfung ( Gesamtzeugnis über das Bestehen der staatlichen Pflichtfachprüfung und der universitären Schwerpunktbereichsprüfung); zur Wahrung Fristwahrung reicht eine Bescheinigung des zuständigen Justizprüfungsamtes in zumindest öffentlich beglaubigter Ablichtung vorläufig aus, das Zeugnis ist dann alsbald nachzureichen;
Referendarinnen und Referendare, die nach ihrer Anmeldung zum juristischen Vorbereitungsdienst ein neues Zeugnis über die staatliche Pflichtfachprüfung im Rahmen der Notenverbesserung erhalten, werden gebeten, dieses unverzüglich in beglaubigter Form bei der zuständigen Referendarabteilung zu ihren Personalakten zu reichen.
Sofern ausnahmsweise nicht das Bestehen der ersten Prüfung Voraussetzung für den Eintritt n den juristischen Vorbereitungsdienst ist, sind die entsprechenden Unterlagen in beglaubigter Form einzureichen. +
2. einen unterschriebenen Lebenslauf;
3.Geburtsurkunde oder Abstammungsurkunde (zumindest eine amtliche beglaubigte Ablichtung - § 33VwVfGNW);
ggf. weitere Personenstandsurkunden - z.B. Heiratsurkunde oder Geburtsurkunde eines Kindes - in gleicher Form oder - z.B. Urkunde in öffentlich beglaubigter Form;
Soweit Kandidaten eine ausländische, fremdsprachige Geburtsurkunde vorlegen, ist der Bewerbung neben der Originalgeburtsurkunde eine ordnungsgemäße Übersetzung (beide in notariell beglaubigter Form) beizufügen. Die Übersetzung muss von einer oder einem durch eine deutsche Landesjustizverwaltung hierzu ermächtigten Übersetzerin/Übersetzer gefertigt werden.
4. zwei Lichtbilder im Passbildformat;
5. Erklärung zu Staatsangehörigkeit, Schulden und andere Gesuche um Aufnahme in den juristischen Vorbereitungsdienst;
6. Erklärung zu Vorstrafen;
7. Erklärung zum Gesundheitszustand;
Bei den Ziffern 5. 7. ist ein Vordruck zu nutzen.
8. bei einem bestehenden Beamtenverhältnis eine Einverständniserklärung des Dienstherrn zur beabsichtigten Ausbildung;
9. ggf. eine Wehrdienst- oder Zivildienstbescheinigung bzw. den Bundesfreiwilligendienst
10. ein Führungszeugnis, das zur Vorlage bei einer Behörde geeignet ist (Belegart O nicht Belegart N). Dies kann nachgereicht werden.
Voraussetzungen
In den juristischen Vorbereitungsdienst wird aufgenommen, wer die erste Prüfung bestanden hat, die Gleichwertigkeit eines ausländischen Abschlusses festgestellt ist oder wer als Spätaussiedler im Sinne des § 4 Bundesvertriebenengesetzes im Aussiedlungsgebiet einen der ersten Prüfung gleichwertigen Abschluss erhalten hat.
Rechtsgrundlage(n)
Verfahrensablauf
Der Antrag ist der oder dem zuständigen Oberlandesgerichtspräsidentin oder Oberlandesgerichtspräsidenten mit den vollständigen Bewerbungsunterlagen zu übersenden. Dies sollte mindestens ca. zwei Monate vor dem geplanten Einstellungstermin erfolgen.
Fristen
Bearbeitungsdauer
Kosten
Hinweise (Besonderheiten)
Weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten der Oberlandesgerichte Düsseldorf, Köln und Hamm.
Weitere Informationen
Gültigkeitsgebiet
Nordrhein-Westfalen
Fachliche Freigabe
Fachlich freigegeben durch Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen am 08.07.2021
Stichwörter
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