• Kerken (Landkreis Kleve, Nordrhein-Westfalen)

Übertragbare Erkrankung oder Verdacht auf übertragbare Erkrankungen in Gemeinschaftseinrichtungen melden

Wenn Sie den Verdacht haben, dass eine übertragbare Erkrankung in Ihrer Gemeinschaftseinrichtung besteht, müssen Sie das melden.

Beschreibung

Als Leitung einer Gemeinschaftseinrichtung wie zum Beispiel

  • Kindertageseinrichtungen und Kinderhorte,
  • die erlaubnispflichtige Kindertagespflege,
  • Schulen und sonstige Ausbildungseinrichtungen,
  • Heime und
  • Ferienlager

sind Sie verpflichtet, die zuständige Behörde unverzüglich zu benachrichtigen, wenn der Verdacht besteht, dass mitarbeitende oder in der Einrichtung betreute Personen an übertragbaren Infektionen erkrankt sind.

Folgende Erkrankungen gehören dazu:

  • Cholera
  • Diphtherie
  • Enteritis durch enterohämorrhagische E. coli (EHEC)
  • virusbedingtem hämorrhagischen Fieber
  • Haemophilus influenzae Typ b-Meningitis
  • Impetigo contagiosa (ansteckende Borkenflechte)
  • Keuchhusten
  • ansteckungsfähiger Lungentuberkulose
  • Masern
  • Meningokokken-Infektion
  • Mumps
  • durch Orthopockenviren verursachte Krankheiten
  • Paratyphus
  • Pest
  • Poliomyelitis
  • Röteln
  • Scharlach oder sonstigen Streptococcus pyogenes-Infektionen
  • Shigellose
  • Skabies (Krätze)
  • Typhus abdominalis
  • Virushepatitis A oder E
  • Windpocken
  • Verlausung.

Betroffene Mitarbeitende dürfen dort keine Lehr-, Erziehungs-, Pflege-, Aufsichts- oder sonstige Tätigkeiten ausüben, bei denen sie Kontakt zu den dort Betreuten haben, bis nach ärztlichem Urteil eine Weiterverbreitung der Krankheit oder der Verlausung durch sie nicht mehr zu befürchten ist.

Dies gilt ebenfalls für betreute Personen, die bis zu dem ärztlichen Urteil die dem Betrieb der Gemeinschaftseinrichtung dienenden Räume nicht betreten, Einrichtungen der Gemeinschaftseinrichtung nicht benutzen und an Veranstaltungen der Gemeinschaftseinrichtung nicht teilnehmen dürfen.

Online-Dienste

Für diesen Ort gibt es aktuell keinen Online-Dienst.

Ansprechpartner

Für Kerken wurden leider keine Ansprechpartner gefunden. Bitte schauen Sie in der obigen Leistungsbeschreibung nach Hinweisen wie Sie den zuständigen Ansprechpartner finden können.

erforderliche Unterlagen

Im Fall von Kopfläusen:

  • Erklärung der Eltern über eine ordnungsgemäß durchgeführte Behandlung.
  • Bei einmaligem Befall ist eine Bestätigung über die sachgerechte Behandlung für die Wiederzulassung ausreichend.

Voraussetzungen

Es besteht der Verdacht, dass eine der folgenden Erkrankungen bei einer mitarbeitenden oder betreuten Person vorliegt:

  • Cholera
  • Diphtherie
  • Enteritis durch enterohämorrhagische E. coli (EHEC)
  • virusbedingtem hämorrhagischen Fieber
  • Haemophilus influenzae Typ b-Meningitis
  • Impetigo contagiosa (ansteckende Borkenflechte)
  • Keuchhusten
  • ansteckungsfähiger Lungentuberkulose
  • Masern
  • Meningokokken-Infektion
  • Mumps
  • durch Orthopockenviren verursachte Krankheiten
  • Paratyphus
  • Pest
  • Poliomyelitis
  • Röteln
  • Scharlach oder sonstigen Streptococcus pyogenes-Infektionen
  • Shigellose
  • Skabies (Krätze)
  • Typhus abdominalis
  • Virushepatitis A oder E
  • Windpocken
  • Verlausung.

Rechtsgrundlage(n)

Verfahrensablauf

Wenn Sie befürchten, dass eine der folgenden Erkrankungen bei einer mitarbeitenden oder betreuten Person vorliegt, benachrichtigen Sie unverzüglich die zuständige Behörde:

  • Cholera
  • Diphtherie
  • Enteritis durch enterohämorrhagische E. coli (EHEC)
  • virusbedingtem hämorrhagischen Fieber
  • Haemophilus influenzae Typ b-Meningitis
  • Impetigo contagiosa (ansteckende Borkenflechte)
  • Keuchhusten
  • ansteckungsfähiger Lungentuberkulose
  • Masern
  • Meningokokken-Infektion
  • Mumps
  • durch Orthopockenviren verursachte Krankheiten
  • Paratyphus
  • Pest
  • Poliomyelitis
  • Röteln
  • Scharlach oder sonstigen Streptococcus pyogenes-Infektionen
  • Shigellose
  • Skabies (Krätze)
  • Typhus abdominalis
  • Virushepatitis A oder E
  • Windpocken
  • Verlausung.

Sie nennen die Erkrankung und geben die Daten der betroffenen Person an.

Fristen

Sie benachrichtigen die Behörde unverzüglich.

Weitere Informationen

Gültigkeitsgebiet

Nordrhein-Westfalen

Fachliche Freigabe

Fachlich freigegeben durch Ministerium für Justiz und Gesundheit in Schleswig-Holstein am 07.01.2025

Version

Technisch geändert am 14.02.2025

Stichwörter

Enteritis, Typ b-Meningitis, Scharlach, Poliomyelitis, Pedikulose, Röteln, Orthopockenviren, Keuchhusten, Krätze, Masern, EHEC, Läuse, Impetigo contagiosa, Meningokokken-Infektion, Windpocken, Skabies, Cholera, Virushepatitis A oder E, Shigellose, Haemophilus influenzae, virusbedingtem hämorrhagischen Fieber, ansteckungsfähiger Lungentuberkulose, Pediculus humanus capitis, Pest, Kopflaus, Diphtherie, Streptococcus pyogenes Infektionen, Typhus abdominalis, Infektionskrankheit in Gemeinschaftseinrichtung, Paratyphus, ansteckende Borkenflechte, enterohämorrhagische E coli, Mumps, Verlausung

Sprachversion

Deutsch

Sprache: de

Englisch

Sprache: en

Sprachbezeichnung nativ: English