Trinkwasseruntersuchung

Bei dem turnusgemäßen Ausbau der Wasserzähler (Ablauf der Eichfrist) ist vielfach festzustellen, dass die Wasserverbrauchsanlagen nicht den anerkannten Regeln der Technik entspricht. Zu den anerkannten Regeln der Technik zählen insbesondere die Technischen Regeln für die Trinkwasser-Installation, insbesondere DIN EN 806, DIN 1988 und DIN EN 1717. Die Gemeinde Schauenburg trägt die Verantwortung für eine gleich bleibend hochwertige Trinkwasserqualität. Sie kann die Qualität nur garantieren, wenn auch die Hauswasserinstallationen technisch einwandfrei und auf dem neuesten Stand sind.

Die nachfolgend beschriebene Schutzeinrichtung gehört in Neubauten bereits zum üblichen Standard. Von den erforderlichen Maßnahmen sind somit überwiegend Altbauten betroffen.
Zum spannungsfreien Einbau des Wasserzählers hat der Anschlussnehmer einen Wasserzähleranschlussbügel mit verstellbaren Tragarmen vorzusehen. Es ist vor und nach dem Zähler ein Freistromventil oder ein Kugelhahn einzubauen. Nach bzw. mit dem Ausgangskugelhahn sind ein Rückflussverhinderer und eine Absperrarmatur (Schrägsitzventil) einzubauen.

Der Rückflussverhinderer hat die wichtige Funktion, selbständig das Rückfließen von Wasser aus Trinkwasseranlagen zu verhindern. So wird z.B. für das Gartengießen mittels eines Schlauches ein Schöpfbehälter gefüllt. Dieser ist neben der Sonneneinwirkung (UV-Strahlen, Algenbildung) auch atmosphärischen Verunreinigungen (Vogelkot, Laub, Blütenstaub usw.) ausgesetzt. Meist verbleibt der Füllschlauch während und nach dem Füllvorgang in dem Schöpfbehälter. Tritt während des Füllvorganges nun ein Unterdruck im Versorgungssystem auf, wird bei fehlendem Rückflussverhinderer verkeimtes Wasser aus dem Schöpfbehälter in das Trinkwassersystem gesaugt.

Nach den jeweils geltenden Rechtsvorschriften und den anerkannten Regeln der Technik ist die Gemeinde verpflichtet, neben der Verantwortung für ein intaktes Wasserversorgungsnetz auch stets gesundheitlich einwandfreies Trinkwasser bereitzustellen. Aber auch die Wasserabnehmer haben eine große Verantwortung, z.B. müssen sie unbedingt dafür sorgen, dass bei einer Regenwassernutzung eine strikte Trennung zum Leitungsnetz des Trinkwassers hergestellt wird. Es wird noch einmal eindringlich an alle Nutzer von Regenwasser an diese außerordentlich wichtige Aufgabe appelliert und auf die Meldepflicht gegenüber dem Gesundheitsamt hingewiesen.

Alle Bürger werden gebeten, Ihren Beitrag zur Sicherung der hohen Trinkwasserqualität auf Dauer zu leisten.

Bei dem turnusgemäßen Ausbau der Wasserzähler (Ablauf der Eichfrist) ist vielfach festzustellen, dass die Wasserverbrauchsanlagen nicht den anerkannten Regeln der Technik entspricht. Zu den anerkannten Regeln der Technik zählen insbesondere die Technischen Regeln für die Trinkwasser-Installation, insbesondere DIN EN 806, DIN 1988 und DIN EN 1717. Die Gemeinde Schauenburg trägt die Verantwortung für eine gleich bleibend hochwertige Trinkwasserqualität. Sie kann die Qualität nur garantieren, wenn auch die Hauswasserinstallationen technisch einwandfrei und auf dem neuesten Stand sind.

Die nachfolgend beschriebene Schutzeinrichtung gehört in Neubauten bereits zum üblichen Standard. Von den erforderlichen Maßnahmen sind somit überwiegend Altbauten betroffen.
Zum spannungsfreien Einbau des Wasserzählers hat der Anschlussnehmer einen Wasserzähleranschlussbügel mit verstellbaren Tragarmen vorzusehen. Es ist vor und nach dem Zähler ein Freistromventil oder ein Kugelhahn einzubauen. Nach bzw. mit dem Ausgangskugelhahn sind ein Rückflussverhinderer und eine Absperrarmatur (Schrägsitzventil) einzubauen.

Der Rückflussverhinderer hat die wichtige Funktion, selbständig das Rückfließen von Wasser aus Trinkwasseranlagen zu verhindern. So wird z.B. für das Gartengießen mittels eines Schlauches ein Schöpfbehälter gefüllt. Dieser ist neben der Sonneneinwirkung (UV-Strahlen, Algenbildung) auch atmosphärischen Verunreinigungen (Vogelkot, Laub, Blütenstaub usw.) ausgesetzt. Meist verbleibt der Füllschlauch während und nach dem Füllvorgang in dem Schöpfbehälter. Tritt während des Füllvorganges nun ein Unterdruck im Versorgungssystem auf, wird bei fehlendem Rückflussverhinderer verkeimtes Wasser aus dem Schöpfbehälter in das Trinkwassersystem gesaugt.

Nach den jeweils geltenden Rechtsvorschriften und den anerkannten Regeln der Technik ist die Gemeinde verpflichtet, neben der Verantwortung für ein intaktes Wasserversorgungsnetz auch stets gesundheitlich einwandfreies Trinkwasser bereitzustellen. Aber auch die Wasserabnehmer haben eine große Verantwortung, z.B. müssen sie unbedingt dafür sorgen, dass bei einer Regenwassernutzung eine strikte Trennung zum Leitungsnetz des Trinkwassers hergestellt wird. Es wird noch einmal eindringlich an alle Nutzer von Regenwasser an diese außerordentlich wichtige Aufgabe appelliert und auf die Meldepflicht gegenüber dem Gesundheitsamt hingewiesen.

Alle Bürger werden gebeten, Ihren Beitrag zur Sicherung der hohen Trinkwasserqualität auf Dauer zu leisten.