De-Mail in der hessischen Landesverwaltung

Erstmalig wurde De-Mail in der hessischen Landesverwaltung erfolgreich im Rahmen eines Piloten für das Fachverfahren ELIS-A (Emissionsmessbericht mit dem LänderInformations-System – Anlagen) eingesetzt. De-Mail bietet ein einfaches, verschlüsseltes, sicheres und standardisiertes Kommunikationsverfahren, das im Rahmen des Piloten den bisherigen Versand der Emissionsmessberichte per Post bzw. per E-Mail ersetzt.

Der Pilot wurde ressortübergreifend in Zusammenarbeit zwischen Innenministerium und Umweltministerium, Regierungspräsidien Darmstadt, Hessischem Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie, Hessische Zentrale für Datenverarbeitung und dem Kooperationspartner Chemlab GmbH realisiert. Er dient als Muster für die weitere Einführung von De-Mail in der hessischen Landesverwaltung. Dies spielt insbesondere im Rahmen des geplanten hessischen E-Government-Gesetzes eine wichtige Rolle, da dort die verbindliche Einführung von De-Mail für die hessischen Behörden vorgesehen ist.

Die HZD betreibt ein De-Mail Gateway, das den zentralen Übergabepunkt zwischen dem De-Mail Provider (T-Systems) und der zentralen Exchange Infrastruktur des Landes Hessen darstellt. Somit bildet die HZD die Schnittstelle zwischen den Dienststellen und dem De-Mail Provider. Entsprechend ist sie auch Ansprechpartnerin beim Einsatz von De-Mail in weiteren Behörden der hessischen Landesverwaltung und unterstützt bei der De-Mail-Einführung.

Am 5. Mai 2017 fand die Abschlussveranstaltung des Piloten in der HZD statt, um die Möglichkeiten von De-Mail in der hessischen Landesverwaltung aufzuzeigen und als standardisiertes Kommunikationsverfahren zu bewerben.

Ansprechpartner

Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
Dirk Maifarth
0611 340-3082
Dirk.Maifarth@hzd.hessen.de