Beseitigung von Anlagen Genehmigung

    Abbruchgenehmigung

    Beschreibung

    Für die Beseitigung von Anlagen, einschließlich baulicher Anlagen, gelten u. a. auch die Regelungen der Landesbauordnung.

    Eine Abbruchgenehmigung ist für

    • Gebäude mit mehr als 300 m3 Brutto-Rauminhalt,
    • land- oder forstwirtschaftlich oder erwerbsgärtnerisch genutzte Gebäude mit mehr als 150 m² Brutto-Grundfläche und
    • Behälter über 150 m³ Behälterinhalt

    regelmäßig erforderlich. Unabhängig davon ist die Standsicherheit benachbarter Gebäude seitens der Bauherrschaft zu prüfen, wenn diese aneinandergebaut sind oder der Baugrund dazu Anlass gibt.

    Ist für die Beseitigung der Anlage eine Genehmigung, Erlaubnis oder Zustimmung nach anderen Vorschriften erforderlich, so muss diese vorliegen, bevor mit der Beseitigung begonnen wird. Dies richtet sich je nach Einzelfall, z. B. nach Denkmalschutz-, Naturschutz- oder Abfallrecht oder nach Erhaltungssatzungen der Kommunen.

    Online-Dienste

    Für diesen Ort gibt es aktuell keinen Online-Dienst.

    Zuständigkeit

    Nähere Informationen erhalten Sie bei der zuständigen unteren Bauaufsichtsbehörde (Bauordnungsamt des Landkreises / der Kreisfreien Stadt / der Sonderstatusstadt sowie von Gemeinden mit bauaufsichtlichen Befugnissen).

    Ansprechpartner

    Bauen und Liegenschaften

    Adresse

    Hausanschrift

    Landenhäuser Straße 11

    36367 Wartenberg

    Parkmöglichkeiten

    Parkplatz: Rathaus
    Anzahl der Stellplätze: 4
    Gebührenfrei

    Haltestellen

    • Haltestelle: Rathaus
      Linien:
      • Bus: Linie VB 26

    Kein Aufzug vorhanden

    Ist rollstuhlgerecht

    Der barrierefreie Eingang befindet sich auf der hinteren Seite des Rathauses.

    Öffnungszeiten

    Montag 07:30 - 12:00 Uhr, 13:00 - 16:30 Uhr

    Dienstag 07:30 - 12:00 Uhr, 13:00 - 16:30 Uhr

    Mittwoch 07:30 - 12:00 Uhr

    Donnerstag 07:30 - 12:00 Uhr, 13:00 - 18:00 Uhr

    Freitag 07:30 - 13:00 Uhr

    Aufgrund der bestehenden Corona-Pandemie bitten wir um vorherige Terminvergabe.

    Termine können Sie telefonisch unter der 06641/9698-0 ausmachen oder per E-Mail an die info@gemeinde-wartenberg.de schicken.

    Kontakt

    Telefon: 06641 9698-0

    Telefax: 06641 9698-24

    E-Mail: info@gemeinde-wartenberg.de

    Kontaktperson

    Internet

    Zahlungsweisen

    Folgende Zahlungsweisen sind möglich: Bargeldzahlung, Lastschriftverfahren, Lastschriftverfahren, SEPA-Überweisung, Rechnung, Überweisung, SEPA-Lastschrift, Überweisung/Zahlschein

    Bankverbindung

    Gemeinde Wartenberg

    Empfänger: Gemeinde Wartenberg

    IBAN: DE47 5199 0000 0001 0062 07

    BIC: GENODE51LBI

    Bankinstitut:

    Gemeinde Wartenberg

    Empfänger: Gemeinde Wartenberg

    IBAN: DE73 5001 0060 0019 7566 03

    BIC: PBNKDEFF

    Bankinstitut:

    Gemeinde Wartenberg

    Empfänger: Gemeinde Wartenberg

    IBAN: DE39 5185 0079 0367 1027 56

    BIC: HELADEF1FRI

    Bankinstitut:

    Weitere Informationen

    Bezahlmöglichkeiten: Some(Überweisung), Some(Lastschrift), Some(SEPA-Überweisung (Einheitlicher Standart für Überweisung im SEPA..)), Some(Rechnung), Some(SEPA-Lastschrift (Einheitlicher Standart für Lastschriften im SEPA.)), Some(Abbuchung), Some(Barzahlung), Some(Überweisung/Zahlschein (ist ein Bankformular, das bei einer Bareinzahlung auf ein fremdes oder eigenes Bankkonto verwendet wird.))

    Version

    Technisch geändert am 20.10.2021

    Sprachversion

    de-DE

    Sprache: de-DE

    Kreisverwaltung Vogelsbergkreis - Bauaufsicht

    Adresse

    Postanschrift

    Goldhelg 20

    36341 Lauterbach (Hessen)

    (Postanschrift)

    Hausanschrift

    Rimloser Straße 20

    Postfach

    36341 Lauterbach (Hessen)

    (Besucheranschrift)

    Kein Aufzug vorhanden

    Ist nicht rollstuhlgerecht

    Öffnungszeiten

    Persönliche Vorsprachen nur nach Terminvereinbarung.

    Kontakt

    Telefon: +49 6641 977-460

    Telefax: +49 6641 977-461

    E-Mail: bauaufsicht@vogelsbergkreis.de

    Version

    Technisch geändert am 16.09.2023

    Sprachversion

    de-DE

    Sprache: de-DE

    erforderliche Unterlagen

    Die nachfolgende Liste soll Ihnen als Orientierung dienen, welche Bauvorlagen einem Abbruchantrag beizufügen sind. Ob diese Bauvorlagen auch in Ihrem konkreten Einzelfall vorzulegen sind, erfahren Sie im Rahmen der Beratung und Antragsannahme bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde.

    Art der Bauvorlage (in Klammern: Anzahl):

    1. Antragsformular (1)
    2. Statistischer Abgangserhebungsbogen (1)
    3. Kopie des Handels-/Vereinsregisterauszugs/Gesellschaftervertrags (1)
    4. Handlungsvollmachten im Original (1)
    5. Übersichtsplan (4)
    6. Liegenschaftsplan (4)
    7. Auszug aus dem Flurstücks-/Eigentümernachweis (4)
    8. Freiflächenplan mit Baumbestand und ggf. Logistikkonzept (große Abbrüche) (4)
    9. Konzept zur Vermeidung von Baulärm bei erhöhtem Baulärm (4)
    10. Grundrisse (4)
    11. Schnitte (4)
    12. Ansichten ggf. Lichtbilder (4)
    13. Formlose Abbruchbeschreibung mit Abbruch- und Entsorgungskonzept (4)
    14. Nachweis über die Einhaltung der Schutzziele der Erhaltungssatzung (4)
    15. Berechnung des Bruttorauminhalts (1)
    16. Bodengutachten bzw. Sanierungsbescheid in Kopie bei festgesetzten Altlasten- und Altlastenverdachtsflächen (4)

    Voraussetzungen

    Genehmigungspflichtige Abbrüche werden im Vollverfahren gemäß § 66 HBO geprüft. Neben den in diesem Verfahren üblicherweise zu prüfenden Inhalten liegt der Schwerpunkt auf der Prüfung der Abbruch- und Entsorgungskonzepte.

    Über die Baugenehmigung hinaus können auch weitere Genehmigungen für Ihr Bauvorhaben erforderlich werden. Dies könnten zum Beispiel sein:

    • Baumfällgenehmigung
    • Wasserrechtliche Anzeige zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen
    • Wasserrechtliche Erlaubnis bei Grundwasserberührung

    Rechtsgrundlage(n)

    Fristen

    Der Abbruchbeginn ist mindestens eine Woche vorher der Bauaufsicht schriftlich mitzuteilen. Die Beendigung des Abbruchs ist der Bauaufsicht mindestens 2 Wochen vorher unter Angabe des Zeitpunkts der Beendigung anzuzeigen.

    Bitte verwenden Sie hierfür die unten stehenden Vordrucke aus dem neuen Bauvorlagenerlass.

    Die Abbruchgenehmigung wird ungültig, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach ihrer Erteilung mit dem Abbruch begonnen wird oder wenn der Abbruch für ein Jahr unterbrochen wurde.

    Die Abbruchgenehmigung kann auf Antrag um jeweils bis zu 2 Jahre verlängert werden. Dieser Antrag kann formlos unter Angabe des Aktenzeichens bei der Bauaufsicht gestellt werden.

    Bearbeitungsdauer

    Die vorgesehene Genehmigungsdauer im Vollverfahren beträgt maximal 3 Monate. Eine Fiktion der Abbruchgenehmigung nach Fristablauf ist jedoch nicht gesetzlich geregelt.

    Kosten

    Die Gebühr wird entsprechend der Verwaltungskostenordnung für den Geschäftsbereich des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (VwKostO-MWEVL) erhoben, sofern die zuständige untere Bauaufsichtsbehörde nicht über eine eigene Bauaufsichtsgebührensatzung verfügt. Die Höhe der Gebühr hängt von verschiedenen Faktoren ab. Auskünfte erteilt im Einzelfall die zuständige untere Bauaufsichtsbehörde.

    Hinweise (Besonderheiten)

    Auch der baugenehmigungsfreie Gebäudeabbruch muss von einer Fachfirma durchgeführt werden. Die naturschutzrechtlichen und denkmalschutzrechtlichen Vorschriften sowie die geltenden Erhaltungssatzungen sind zu beachten.

    Gültigkeitsgebiet

    Hessen

    Fachliche Freigabe

    Fachlich freigegeben durch Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung am 22.12.2014

    Version

    Technisch geändert am 23.08.2023

    Stichwörter

    Abbruch von Anlagen, Abriss, Rückbau, Abbruch

    Sprachversion

    Deutsch

    Sprache: de

    Englisch

    Sprache: en

    Sprachbezeichnung nativ: English