Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung ist die aktive Mitwirkung von Bürger/innen an politischen Entscheidungen und/oder Planungsprozessen.
Beschreibung
Die Möglichkeiten der Mitwirkung durch Bürger/innen ergeben sich aus Art. 20 Abs. 2 und Art. 28 Abs. 1 Grundgesetz. Demnach gilt für die Bundesrepublik Deutschland das Prinzip der repräsentativen Demokratie. Die Willensbildung erfolgt in erster Linie durch gewählte Vertreter/innen und nicht direkt durch das Volk.
Jede Bürgerin und jeder Bürger hat umfassende Möglichkeiten, in ihrer/seiner Gemeinde oder in ihrem/seinem Kreis aktiv mitzuwirken. Dazu gehört die Wahl der Gemeinde- oder Stadtvertretung und in Kreisen auch die des Kreistags. Auch hauptamtliche Bürgermeister/innen werden direkt gewählt.
Daneben bieten die Gemeinde- und die Kreisordnung auch noch weitere Wege zur Mitgestaltung an:
- Bürgerbegehren und Bürgerentscheide,
- Einwohnerversammlungen, -fragestunden und -anträge,
- Beiräte.
Auch Kinder und Jugendliche haben die Chance zur Mitwirkung.
Ferner existieren über verschiedene Anhörungs-, Einwendungs-, und Beschwerderechte weitere Elemente der Bürgermitwirkung. Auf staatlicher Ebene können die Bürger/innen zudem ihr Petitionsrecht (eine Petition ist zum Beispiel eine Anregung oder Beschwerde) gegenüber dem Petitionsausschuss des Landtages ausüben.
Hinweise für Eckernförde: Bürgerbeteiligung
Die Stadt Eckernförde verfolgt das Ziel Bürgerinnen und Bürger bei städtischen (Planungs-) Vorhaben stärker zu beteiligen und eine Kultur der Beteiligung in Eckernförde fest zu verankern. Dazu hat eine trialogische Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Bürgerschaft, der Kommunalpolitik sowie der Verwaltung innerhalb von anderthalb Jahren Leitlinien erarbeitet, die letztlich in eine Satzung der Stadt Eckernförde überführt wurde.
Mehr Informationen zu Ideen und beteiligungsfähigen Vorhaben der Stadt Eckernförde werden aktuell auf der Plattform für Enwohnerbeteiligung bereit gestellt.
Die Stadt Eckernförde verfolgt das Ziel Bürgerinnen und Bürger bei städtischen (Planungs-) Vorhaben stärker zu beteiligen und eine Kultur der Beteiligung in Eckernförde fest zu verankern. Dazu hat eine trialogische Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Bürgerschaft, der Kommunalpolitik sowie der Verwaltung innerhalb von anderthalb Jahren Leitlinien erarbeitet, die letztlich in eine Satzung der Stadt Eckernförde überführt wurde.
Mehr Informationen zu Ideen und beteiligungsfähigen Vorhaben der Stadt Eckernförde werden aktuell auf der Plattform für Enwohnerbeteiligung bereit gestellt.
Zuständigkeit
An die Gemeinde-, Amts-, Stadt- oder Kreisverwaltung.
Mit Ihren Petitionen wenden Sie sich bitte an den Petitionsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtages.
Ansprechpartner
Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtages
Adresse
Hausanschrift
Behindertenparkplatz: null
Anzahl: 2
Gebühren: nein
Aufzug vorhanden
Ist rollstuhlgerecht
Postanschrift
Postfach 7121
24171 Kiel
Kontakt
Telefon Festnetz: +49 431 988-0
E-Mail: registratur@landtag.ltsh.de
Kreis Rendsburg-Eckernförde - Der Landrat
Adresse
Hausanschrift
Öffnungszeiten
Für die Bereiche Bauaufsicht, Kfz-Zulassung und Zuwanderung können online Termine vereinbart werden. Soweit möglich, bevorzugen Sie bitte den Kontakt per Telefon oder E-Mail. Mo. 8:00-12:00 Uhr Di. 8:00-12:00 Uhr und 14:00-17:30 Uhr Mi. 7:15-12:00 Uhr Do. 8:00-12:00 Uhr und 14:00-16:00 Uhr Fr. 8:00-12:00 Uhr Abweichende Öffnungszeiten gelten für: Zuwanderung Mo. 8:00-12:00 Uhr Di. 8:00-12:00 und 14:00-17:30 Uhr Mi. geschlossen Do. 8:00-12:00 Uhr Fr. geschlossen Aufzug vorhanden: ja
Kontakt
Internet
Hinweise (Besonderheiten)
Weitere Informationen zu Bürgerrechten erfahren Sie auf den Internetseiten des Ministeriums für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein (MIB).
Gültigkeitsgebiet
Schleswig-Holstein
Stichwörter
Wahl, Demokratie